Dick Francis - Schlittenfahrt

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Auf der Rennbahn von Ovrevoll in Norwegen verschwindet der britische Jockey Bob Sherman mitsamt den Tageseinnahmen.Als er wieder auftauct, ohne das Geld, aber mit einem Betonklotz am Bein und tot, ist David Cleveland, Chefermittler des Jockey Club in London, bereits tief in diesem mysteriösen Fall verstrickt.Die Suche nach dem Täter wird zu einer immer wilderen Jagd,bei der Jäger immer auch der Gejagte ist. Und schon bald erweist sich, daß der Diebstahl des Geldes nur von einer weitaus perfideren Schurkerei ablenken sollte, hinter der eines der ehrenwerten Mitglieder des Rennvereins von Ovrevoll steckt.

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Am Abend rief ich Baltzersen bei sich zu Hause an. Es gebe keine Neuigkeiten, sagte er. Er habe seine Freunde bei der Polizei konsultiert, und die hätten nichts dagegen einzuwenden, wenn ich mich der Jagd anschließen wollte. Ganz im Gegenteil, sie würden mir gern Einblick gewähren in das, was an Material vorläge, um mir die Mühe zu ersparen, noch einmal bei Null anfangen zu müssen.

«Sie werden also kommen, Mr. Cleveland?«

«Ich denke, ja«, antwortete ich.

Mit schmeichelhafter Erleichterung stieß er ein» Gut, gut!«

aus und fügte hinzu:»Kommen Sie morgen.«

«Tut mir leid, aber das geht nicht. Ich muß als Zeuge vor Gericht aussagen, und es könnte sein, daß die Verhandlung zwei

Tage dauert. Ich könnte frühestens am Donnerstagmorgen kommen.«

«Kommen Sie dann doch direkt zur Rennbahn. Am Donnerstag und am Sonntag finden noch Meetings statt, aber ich fürchte, es werden in diesem Jahr die letzten sein. Es ist inzwischen ein bißchen kälter geworden, und wir hatten schon Frost.«

Ich schrieb in Großbuchstaben >warme Kleidung< auf meinen Notizblock und sagte, wir würden uns dann also beim Rennen sehen.

«Übrigens«, fügte ich hinzu,»erinnern Sie sich noch daran, daß ich Ihnen gesagt habe, die Leute, die in das Haus der Shermans eingebrochen sind, hätten dort nach Papieren gesucht? Mrs. Sherman ist inzwischen eingefallen, daß Bob ein ihm anvertrautes Päckchen nach Norwegen mitgenommen hat, in dem sich seiner Meinung nach Pornobilder befanden. Hat bei den Ermittlungen im Zusammenhang mit seinem Verschwinden irgend jemand Ihnen, der Polizei oder Arne gegenüber etwas davon gesagt, daß Bob Sherman ein solches Päckchen mitgebracht oder abgeliefert hätte?«

Am anderen Ende der Leitung kam es zu einem unerwartet langen Schweigen, aber schließlich fragte Baltzersen nur unsicher zurück:»Pornobilder?«

«Ja, Pornographie.«

«Verstehe. «Wieder Schweigen. Dann:»Bitte etwas genauer.«

Ich sagte:»Wenn die Sendung ihr Ziel erreicht hat, dann kann es sich nicht um das Päckchen handeln, das die Männer gesucht haben. Ich könnte folglich aufhören, unschuldigen Pornobildern nachzujagen, und woanders suchen.«

«Ja, ich verstehe. «Er räusperte sich.»Ich habe von solch einem Päckchen nichts gehört, aber vielleicht Arne. Oder die Polizei. Ich werde sie fragen. Sie wissen natürlich, daß kaum jemand Pornos heimlich in dieses Land einschleusen muß?«

«Es sei denn, es handelte sich um etwas Besonderes«, entgegnete ich und ließ es dabei bewenden.

Den ganzen Dienstag und den Mittwochvormittag verbrachte ich im Gericht und sagte als Zeuge der Anklage in einem Fall aus, bei dem es um einen Versicherungsbetrug ging, der die schwere Mißhandlung von Pferden einschloß. Am Mittwochnachmittag saß ich im Büro und jonglierte wie ein vielarmiger Shiva mit sechs verschiedenen Vorgängen gleichzeitig herum. Die Suche nach Bobs Mörder brachte es mit sich, daß ich zu einer Zeit eine Woche Urlaub nehmen mußte, wo ich eigentlich viel zuviel zu tun hatte, um fortzukommen, und als ich um sieben Uhr mein Büro abschloß und ging, wünschte ich, Bob hätte sich zu einem geeigneteren Zeitpunkt umbringen lassen.

Ich nahm die U-Bahn, ging dann den Rest zu Fuß nach Hause und gab mich dabei beruhigenden Gedanken hin, die um einen großen Scotch daheim kreisten, auf den dann der Bummel zu einem nahegelegenen Grill-Restaurant und der genüßliche Verzehr eines Steaks folgen sollten. Ich schloß die Haustür, ohne daß es knallte, ging leise die teppichbelegte Treppe hinauf, schloß die Wohnungstür auf und machte das Licht an — und das war der Augenblick, in dem der Tag aufhörte, planmäßig zu verlaufen.

Ich hörte, spürte, nahm vielleicht auch nur instinktiv wahr, daß sich die Luft hinter mir veränderte. Es war nichts so Definitives wie ein Geräusch. Mehr eine Störung. In jedem Falle aber eine Bedrohung.

Alle diese nützlichen, tief in mir schlummernden Urwaldreaktionen kamen mir zu Hilfe, noch bevor in meinem Kopf ein gedanklicher, auf vernünftigen Erwägungen basierender Prozeß hatte in Gang kommen können. Ich fuhr also zur Treppe herum und zog mich gleichzeitig weiter in meine Wohnung zurück, als der Mann mit dem Messer sein Bestes gab, um mich vor der Zeit auf den Friedhof zu befördern.

Er hatte kein rötliches Haar und keine zornigen gelben Adleraugen, trug auch keinen norwegischen Pullover. Aber er trug Gummihandschuhe und hatte einen untersetzten, muskulösen Körper, besaß große Entschlossenheit und eine sehr scharfe Messerklinge.

Der Dolchstoß, der mein Herz von hinten hatte treffen und zum Stillstand bringen sollen, fuhr statt dessen durch ganz anständigen irischen Tweed, durch ein blaues Baumwollhemd darunter und dann durch etliche Zentimeter Haut auf meiner Brust abwärts.

Der Angreifer war angesichts der Tatsache, daß seine Aktion nicht gleich beim ersten Mal von Erfolg gekrönt war, überrascht und verdrossen, hatte aber auch gehört, daß man nicht gleich aufgeben soll. Er drängte mir durch die Wohnungstür nach, das Messer bereits zu einem erneuten Stoß erhoben. Ich zog mich eiligst durch den winzigen Flur ins Wohnzimmer zurück, war aber nicht in der Lage, ihn und sein Vorhaben lange genug aus den Augen zu lassen, um irgendeinen Haushaltsgegenstand zu finden, mit dem ich ihn hätte abwehren können.

Er führte eine Finte aus und stieß dann in Richtung meiner Körpermitte nach, wobei mein Jackett zu einem weiteren Schnitt kam und ich aus nächster Nähe einen Blick in zusammengekniffene, mörderische Augen erhaschte.

Als nächstes versuchte er es mit einer Art Ausfallschritt — die Messerspitze sauste auf mich zu, als wollte sie mich von unten nach oben aufschlitzen. Ich machte einen Satz rückwärts, stolperte aber über einen Läufer und fiel auf den Rücken, wobei meine Hand gegen den Fuß der Stehlampe schlug. Ich packte wild entschlossen zu, zog die Lampe zu mir heran und wehrte den Angreifer, der schon glaubte, mich endlich erwischt zu haben, gerade noch ab. Es krachte laut, als ihn die Lampe traf, und er geriet kurz aus dem Gleichgewicht, was es mir ermöglichte, mit beiden Händen seinen rechten Arm zu packen. Doch da entdeckte ich leider seine steinharten Muskeln. Und

auch, daß er mehr oder weniger beidhändig war.

Blitzschnell ergriff er das Messer mit der Linken, und ich konnte dem nun folgenden Stoß nur ausweichen, indem ich mich über einen Sessel schwang, wobei ich mich von seinem Arm abstieß. Die Klinge fuhr in ein Kissen, und Federn stoben auf wie Schneeflocken.

Ich warf eine Zigarettendose nach ihm, die aber nicht traf, dann eine Vase, die zwar traf, aber keinerlei Wirkung erzielte. Solange der Sessel zwischen uns blieb, konnte er nicht an mich heran, aber er gab mir auch nicht die Gelegenheit, an ihm vorbei zu der noch offenstehenden Wohnungstür und ins Treppenhaus zu gelangen.

Auf dem breiten Regalbrett hinter mir stand mein tragbares Fernsehgerät. Wenn ich das nach ihm schmiß, würde ihn das wahrscheinlich stoppen, aber andererseits. Ich griff, ohne den Blick von seinem Messer abzuwenden, hinter mich, fand den Schalter, stellte das Gerät an und drehte den Ton auf höchste Lautstärke.

Der einsetzende Krach überraschte ihn vollkommen, was mir zu einer winzig kleinen Chance verhalf. Ich stieß den Sessel kraftvoll von mir fort und gegen seine Knie, er verlor erneut das Gleichgewicht und wand sich in dem Bemühen, auf den Beinen zu bleiben, hin und her. Trotzdem ging er zu Boden, zumindest mit einem seiner Knie, fing sich zum Teil wieder und stürzte dann doch, als ich mit dem Sessel nachstieß. Das war allerdings nicht von Dauer. Wie eine Katze rollte er sich herum und kam wieder hoch, ehe ich die Zeit gefunden hatte, den großen Sessel zu umrunden und ihm in ein paar seiner weicheren Körperteile zu treten.

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