Dick Francis - Schnappschuß

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"Schnappschuß" originaltitel: "Blood Sport".
Gene Hawkins, Geheimagent Ihrer Majestät der Königin von England, ist ein ausgesprochener Experte, wenn es gilt, einen >Unfall< zu arrangieren — deshalb schöpft er augenblicklich Verdacht, als er Zeuge eines solch gekonnten Arrangements wird, und besteht auf einer sehr eingehenden Untersuchung.
Ein wertvoller Zuchthengst ist verschwunden. Ein junges Mädchen und ein junger Mann verbringen einen gefährlichen Nachmittag in einem Boot auf der Themse… — Hawkins drängt sich die Vermutung auf, daß diese beiden örtlich weit voneinander entfernten Ereignisse zueinander in Beziehung stehen. Eine Vermutung, die sich bestätigt und die dafür sorgt, daß sein dreiwöchiger Jahresurlaub turbulenter wird als erwartet.

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«Was passierte?«

«Am Dienstagmorgen aßen Fahrer und Pferdepfleger gleichzeitig, allerdings an den entgegengesetzten Enden des Tisches. Sie ließen die Pferde eine volle Viertelstunde lang unbeaufsichtigt, und in dieser Zeit fuhr einfach jemand mit der ganzen Fuhre auf und davon.«

«Aber die Fahrer hatten doch wenigstens abgeschlossen und die Schlüssel eingesteckt?«

«Sicher. Allerdings waren Experten am Werk. Sie haben die Zündung kurzgeschlossen.«

«Und dann?«

«Als die vier feststellten, daß der Transporter verschwunden war, riefen sie die Polizei an, aber der Wagen wurde erst am Mittwoch morgen abseits von der Straße entdeckt — hinter einem kleinen Hügel, so daß man ihn nicht sehen konnte. Aber ohne Pferde. Die Rampe war heruntergelassen, die Pferde auf und davon.«

«Mit Absicht.«

«Natürlich. Man hatte sie losgebunden, und die Halfter hingen noch im Transportwagen. Die Rennpferde liefen frei herum, ohne Zaum oder sonst etwas, woran man sie hätte festhalten können. In Kentucky meint man, die Pferde seien freigelassen worden, um die Polizei von der Fährte der Räuber abzulenken, weil zuerst die Gäule eingefangen werden mußten.«

«Und das hat funktioniert?«

«Klar. «Walt zeigte eine düstere Miene.»Die Besitzer machten ‘ne Menge Stunk. Die anderen Pferde waren genauso wertvoll wie Chrysalis. Aber nur Chrysalis war bei >Buttress< versichert.«

«Haben die anderen denn ihre Pferde wiederbekommen?«

«Alle. Nur Chrysalis war wie vom Erdboden verschwunden.«

«Woher wissen Sie, daß es die Räuber auf den Schnapstransport abgesehen hatten?«

«Das einzige, was sie in dem Pferdetransporter zurückgelassen haben, war ein zusammengeknülltes Stück Papier. Darauf war die genaue Zeit notiert, zu der dieser Schnapswagen täglich seine Tour fuhr.«

«Fingerabdrücke?«

«Handschuhe. Sogar beim Schreiben.«

Walt hatte vom Reden eine trockene Kehle bekommen. Ich füllte sein Glas neu und wurde unendlich schläfrig.

«Was halten Sie davon?«fragte er.

Ich zuckte die Achseln.»Sie hatten es eigentlich auf Chrysalis abgesehen. Die notierte Fahrzeit war nur Tarnung.«

«Aber warum? Wozu stiehlt man einen Hengst? Das kapieren wir alle miteinander nicht. Ich verstehe nicht viel von Pferden, mein normales Arbeitsgebiet sind unberechtigte Forderungen. Man hat mir diesen Fall nur zwischen ein paar Bagatellsachen untergejubelt, verstehen Sie? Aber selbst mir ist klar, daß der Name des Hengstes die hohen Deckgebühren bringt. Nehmen wir an, jemand hat Chrysalis geklaut — was hat er davon? Er kann doch nicht inserieren und seinen Namen anpreisen, also ist der Gaul für ihn keinen Cent wert. Wir haben schon daran gedacht, jemand ist vielleicht so verschroben, daß er den Hengst für sich allein haben will, wie zum Beispiel ein weltberühmtes Gemälde. Aber ein Bild kann man im Keller verstecken, ein Pferd nicht. Alles miteinander klingt so unlogisch.«

Dazu hatte ich meine eigenen Ansichten, aber ich sagte nur:»Was wurde eigentlich aus Allyx?«

«Das weiß ich nur aus den Akten. Heute morgen hab’ ich mir den Fall noch einmal angesehen. Allyx stammte aus Frankreich und war anscheinend einer der besten jungen Hengste ganz Europas. Als er herüberkam, war er neun Jahre alt und hatte bereits eine Siegesliste aufzuweisen, die länger war als Ihr Arm. Dave Teller war der führende Mann des Syndikats, das ihn erstanden hatte. Deshalb war der Hengst auch bei uns versichert, weil wir alle Aufträge von Teller bekommen. Allyx wurde wohlbehalten auf Tellers Gestüt abgeliefert. Damals gab’s keine Schwierigkeiten bei der Überführung. Dann brach eines Nachts in den Ställen Feuer aus, und man führte die Pferde alle in einen kleinen Pferch hinaus.«

«Und als man sie wieder hereinholen wollte, waren sie nicht mehr da?«

Er nickte.»Die Einfriedung war an einer Stelle niedergebrochen. Keiner wußte etwas davon. Die übrigen Pferde hat man vollzählig wieder eingefangen, wenn auch teilweise erst nach Tagen. Aber keine Spur von Allyx. Die Firma mußte sich mit der Tatsache abfinden, daß er wahrscheinlich bis in die Vorberge der Appalachen geraten war und sich möglicherweise das Genick gebrochen hatte. So mußte die Versicherungssumme ausbezahlt werden.«

«Was war mit dem Feuer?«»Damals schöpfte man anscheinend keinerlei Verdacht. Einer unserer besten Leute untersuchte den Fall und entdeckte keine Hinweise auf Brandstiftung. Aber einen Stall kann man leicht anzünden. Man braucht nur irgendwo eine Zigarettenkippe ins Stroh fallen zu lassen, das hinterlässt keine verdächtigen Spuren. Von Kerosin war beispielsweise nie die Rede. Alle waren der Meinung, daß es sich um einen Unfall handelte.«

Ich lächelte ein wenig.»Und wie war’s bei Showman?«

Walt schüttelte den Kopf.»Ich weiß nicht, auf welche Weise der losgekommen ist. Aber ihn hat man gefunden, wenn auch tot. Muß schon eine ganze Weile dagelegen haben, glaube ich.«

«Wo?«

«In den Appalachen. Er kam aus derselben Gegend wie die anderen. Aber in Lexington gibt’s schließlich mehr Gestüte als sonstwo in den Staaten, also hat das nicht viel zu bedeuten.«

«Sie waren vergangene Woche in Lexington?«

Er nickte.»Ich flog am Mittwoch hin, als uns Mrs. Teller anrief.«

«Die Frau von Dave Teller?«

«Mhm. «Seiner Miene merkte ich an, daß Dave Tellers Frau auf ihn Eindruck gemacht haben mußte.»Sie stammt aus England, genau wie Sie.«

«Ich fahre morgen hin«, sagte ich und beobachtete, wie er sich nach einigem Zögern entschloß, mir nichts über sie zu erzählen. Statt dessen warf er einen Blick auf seine Uhr, stellte das Glas hin und erhob sich.

«Ich muß jetzt gehen«, sagte er.»Wir haben Hochzeitstag, da hat meine Frau sicher etwas Besonderes vorbereitet.«

«Ich lasse mich bei ihr entschuldigen, weil ich Sie aufgehalten habe.«

«Schon gut. Es paßte zeitlich gut. Ich nehme einen Zug von der Grand Central Station, das ist praktisch hier im Keller. In

einer Viertelstunde fährt mein Zug.«

Ich begleitete ihn an die Tür.

«Walt — hätten Sie Zeit, mich morgen früh nach Lexington zu begleiten?«Als er zögerte, fügte ich hinzu:»Es hat doch keinen Sinn, daß ich alles noch einmal erkunde. Mir wär’s lieber, wenn ich Sie dabei hätte.«

«Gern, Gene«, sagte er allzu höflich. Ich dachte: Zum Teufel mit dir, Walt, zum Teufel mit allem, zum Teufel mit mir, aber nun hab’ ich diese alberne Pferdegeschichte für die nächsten drei Wochen am Hals, und wenn ich sage, du kommst mit, dann kommst du eben mit. Ich verbarg diese Aufwallung vor ihm, indem ich mich abwandte und die Tür öffnete. Sein Zögern konnte ich gut verstehen, denn wer tut schon gern dieselbe Arbeit doppelt, insbesondere unter den kritischen Blicken eines hereingeschneiten ausländischen Wichtigtuers? Er gab mir die Hand.

«Ich ruf Sie morgen früh an«, sagte er und hatte seine Empfindungen besser unter Kontrolle als ich.

«Halb acht?«

«Einverstanden. «Seine Backenmuskulatur entspannte sich ein wenig. Fast sah es danach aus, als sollte sich daraus ein Lächeln entwickeln, aber es kam nicht so recht zustande. Er deutete mit seinen breiten Fingern einen lässigen militärischen Gruß an und schlenderte dann ohne besondere Eile den Gang entlang.

Zum Abendessen leistete ich mir im Restaurant des Hotels ein Steak. Ein altes Sprichwort sagt, man soll westlich von Nebraska nie ein Steak essen. Die Rinder wurden in den Prärien gezüchtet und nach Osten auf die Märkte gebracht. Erst wenn sie unterwegs durch die Maisfelder Nebraskas kamen, wurden sie fett genug, um geschlachtet zu werden. In New York gibt’s meist herrliche Steaks, aber die sind sicher nicht zu Fuß durch den Lincoln-Tunnel hereingekommen. Dafür gibt es

Ferntransporte — auch die Diebe von Allyx und Chrysalis mußten dieses Problem des Ferntransports lösen. Man kann schließlich nicht auf einem Hengst die Fernstraßen entlangreiten. Zudem gehen die Biester nach jahrelanger Arbeit als Zuchthengst nicht mehr so gut unter dem Sattel, selbst wenn es vorher recht ordentliche Reitpferde waren.

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