Dick Francis - Schnappschuß

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"Schnappschuß" originaltitel: "Blood Sport".
Gene Hawkins, Geheimagent Ihrer Majestät der Königin von England, ist ein ausgesprochener Experte, wenn es gilt, einen >Unfall< zu arrangieren — deshalb schöpft er augenblicklich Verdacht, als er Zeuge eines solch gekonnten Arrangements wird, und besteht auf einer sehr eingehenden Untersuchung.
Ein wertvoller Zuchthengst ist verschwunden. Ein junges Mädchen und ein junger Mann verbringen einen gefährlichen Nachmittag in einem Boot auf der Themse… — Hawkins drängt sich die Vermutung auf, daß diese beiden örtlich weit voneinander entfernten Ereignisse zueinander in Beziehung stehen. Eine Vermutung, die sich bestätigt und die dafür sorgt, daß sein dreiwöchiger Jahresurlaub turbulenter wird als erwartet.

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«Die hab’ ich schon mal gesehen.«

«So etwas Ähnliches ist das, der Yogi-Bär stammt von denselben Leuten.«

«Haben Sie etwas dagegen, wenn ich das Tuch für ein oder zwei Tage behalte?«

«Nein, wenn Sie’s haben wollen«, antwortete sie erstaunt.»Aber es ist wirklich nicht sehr wertvoll.«

Als wir unten an ihrem Wagen standen, sagte ich, es wäre doch am besten, wenn ich sie nun nach Hause führe.

«Ich bin wirklich wieder in Ordnung«, widersprach sie.

«Sie brauchen nicht mitzukommen.«»Ich komme aber mit. Ihr Vater hat mich beauftragt, ich soll mich um Sie kümmern, also bringe ich Sie sicher bis an die Haustür.«

Sie hob die Augenbrauen und sah mich mit einem komischen Ausdruck an, ging aber gehorsam auf die andere Seite des Wagens. Ich ließ den Motor an, schaltete die Beleuchtung ein und fuhr nach Kensington.

«Tun Sie denn immer, was Daddy Ihnen sagt?«fragte sie lächelnd.

Jetzt fühlt sie sich schon viel sicherer, dachte ich.

«Ja, wenn ich will.«

«Das ist ein Widerspruch in sich.«

«Stimmt.«

«Was machen Sie denn überhaupt? Was tut man denn so als Beamter?«

«Leute interviewen.«

«Welche Leute?«

«Leute, die sich für den Staatsdienst bewerben.«

«Ach!«Sie lachte.»Dann sind Sie so eine Art Personalchef?«

«So eine Art.«

«Klingt ein bißchen mieselig.«

«Gelegentlich scheint auch die Sonne.«

«Sie haben immer eine Antwort parat. Was wir gestern getan haben, war alles ziemlich mieselig.«

«Ein sehr nützliches Wort.«

«Ja, der Ansicht sind wir auch. Und vielseitig.«

«Bezieht es sich auch auf ins Wasser gefallene Freunde?«

Sie lachte.»Nun, es ist schon mieselig, wenn man einen nassen Waschlappen zum Freund hat. «Sie hob die Hand.

«Da vorn ist das Wohnheim, aber wir müssen erst nach einem

Parkplatz suchen, wo wir den Wagen nachts stehenlassen können. Ein paar Ecken ohne Parkuhren gibt’s hier immer noch.«

Der nächstgelegene freie Parkplatz war gut eine Viertelmeile von dem Wohnheim entfernt. Ich brachte sie zur Haustür.

«Sie brauchen wirklich nicht… Schon gut, sagen Sie’s nicht. Daddy hat’s schon gesagt.«

«Richtig!«pflichtete ich ihr bei.

Sie rümpfte resigniert die Nase und ging mit raschen Schritten neben mir her. Die Ledertasche schwenkte sie in der Hand, ihre flachen Schuhe klapperten nicht auf dem Pflaster. An der glänzend-schwarzen, gut erleuchteten Vorderfront des Wohnheimes blieb sie stehen. Sie wippte hin und her, und ihre unschlüssige Miene sagte mir deutlicher als viele Worte, daß sie sich nicht im klaren darüber war, wie sie sich nun von mir verabschieden sollte. Für einen Onkel war ich nicht alt genug, für ein burschikoses» Tschüss «nicht mehr jung genug. Ich war Angestellter bei ihrem Vater, aber nicht sein Diener. Ich war alleinstehend, sah ordentlich aus, verlangte nichts von ihr — ich paßte somit in keine der Kategorien, mit denen sie umzugehen gelernt hatte.

Lächelnd streckte ich ihr die Hand hin.

«Gute Nacht, Lynnie.«

Ihr Händedruck war kurz, warm, erleichtert.

«Gute Nacht…«Sie zögerte, als könnte sie sich nicht recht entschließen; dann fügte sie leise wie ein Hauch hinzu:»Gene.«

«Ich wünsche Ihnen blinde Verkehrspolizisten und Stoßstangen aus Schaumgummi«, sagte ich.

«Gute Nacht!«Spontan, fröhlich kam das gurrende Kichern aus ihrer Kehle.»Gute Nacht. «Auf einer Zehe machte sie kehrt, hüpfte die beiden Treppenstufen zur Haustür hinauf, schaute noch einmal über die Schulter und winkte beim Eintreten zurück.

Kleine Lynnie, dachte ich, während ich mir ein Taxi herbeipfiff. Kleine Lynnie, bei dir fängt es jetzt gerade erst an. Halb bewußt, halb unbewußt hatte sie schon den Wimpel aufgezogen, der auf das hübsche junge Weibchen aufmerksam machen sollte. Es hatte keinen Zweck, so zu tun, als rühre sie mich nicht. Als sei sie nicht genau die Oase, die ich mir in meiner eintönigen Lebenswüste wünschte. Aber wenn ich in den achtunddreißig Jahren meines Lebens etwas gelernt hatte, so war es die Erkenntnis, mit wem man nicht schlafen darf.

Trauriger noch — unter welchen Umständen man das nicht tut.

Kapitel 4

Die Büros der Buttress-Lebensversicherungsgesellschaft in der 33. Straße lagen im 6. Stock und verfolgten sehr raffiniert den Zweck, Eindruck auf die Kunden zu machen. Computer und elektrische Schreibmaschinen waren im 5. und 7. Stock in nüchternen kleinen Zellen untergebracht. Ich saß zehn Zentimeter tief in weichem, schwarzem Leder und dachte darüber nach, daß von allen amerikanischen Experten die Sesselkonstrukteure am meisten zu bewundern waren. In keinem anderen Land der Welt kann man stundenlang auf demselben Sitzmöbel zubringen, ohne daß das Steißbein protestiert.

Ich hatte bereits vierzig Minuten in der angenehmen Kühle gewartet, lange genug, um zu entdecken, daß die Reihen von Topfpflanzen aus Plastik gemacht waren; sie standen auf einer niedrigen Mauer, die die große Halle in fünf kleinere Nischen unterteilte. Lange genug, um die Holzverkleidung der Wände, den knöcheltiefen Teppich und die Hängedecke mit ihrer indirekten Beleuchtung bewundern zu können. In jeder Nische stand ein großer Schreibtisch, dahinter ein riesiger Sessel, ein anderer daneben, ein dritter davor. Ein zweiter, kleinerer Tisch teilte die Nischen fein säuberlich in die Hälfte. An diesem kleinen Tisch saß der Sekretär und Empfangschef, der seinem jeweiligen Chef diskret den Rücken zuwandte. Jede Nische hatte eine eigene breite Lederbank für wartende Besucher.

Ich wartete.

Vor mir war noch ein anderer Mann an der Reihe, der auch den >Big Boss< sprechen wollte. Es tue ihm furchtbar leid, versicherte mir der Empfangssekretär, aber selbst vor Eintreffen von Mr. Tellers Telegramm sei der Terminkalender schon randvoll gewesen. Ob ich mich bitte noch etwas gedulden

könnte?

Ich konnte. Ich hatte ja drei Wochen Zeit.

Gedämpftes Licht und ebenso gedämpfte Hintergrundmusik übergoß alles wie mit dickem Sirup. Die Musik und die schallschluckende Akustik waren daran schuld, daß die ernsthaften Beratungen, die in allen fünf Nischen abgehalten wurden, für die Besucher auf den Wartebänken absolut unhörbar waren, während man gleichzeitig der wohltuenden Illusion anheimfiel, nicht allein gelassen zu sein. Und trotzdem ist im Grunde genommen jeder allein. Nur die einen mehr, die anderen weniger.

Nach dem Abschied von Lynnie hatte ich die ganze Nacht nicht geschlafen, doch daran war nicht sie schuld. Ich focht einen langen und albernen Kampf zwischen der Sehnsucht nach Vergessen und der Überzeugung aus, daß ein Nachgeben nicht so sehr moralisch falsch, sondern vielmehr eine Niederlage auf der ganzen Linie gewesen wäre. Mit Niederlagen konnte ich mich noch nie abfinden. Meine beruflichen Erfolge hatte ich dieser Halsstarrigkeit zu verdanken, und sie allein hielt mich wohl noch am Leben, da mir alle anderen Anreize wie Zahnstocher bei einem Sturmangriff vorkamen. Die Begeisterung für den Auftrag, Tellers Pferd wiederzufinden, brannte in mir so heiß wie feuchter Kohlenstaub, und das Land würde wohl kaum einen Zusammenbruch erleiden, wenn ich nicht mehr in seinen Diensten stand.

Caroline hatte wie eine Sturmflut meinen Verstand überschwemmt, mich von Kopf bis Fuß erfüllt. Caroline — ich hätte sie geheiratet, aber ihr Mann wollte sich nicht scheiden lassen.

Caroline hatte ihn verlassen, um mit mir zusammenzuleben, aber sie war die Schuldgefühle nie losgeworden. Ein heilloses Durcheinander von ganz alltäglicher Art. Ihre erste

Leidenschaft hatte sich in sechs zermürbenden Jahren — wird er es endlich tun oder nicht? — abgenutzt, und am Ende gab er sie doch nicht frei. Er bekam sie auch nicht zurück. Seitdem sie mich vor einem Jahr verlassen hatte, arbeitete sie als Krankenschwester in Nairobi. Unser beider Bitten, sie möge doch zurückkehren, ließen sie ungerührt.

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