Dick Francis - Schnappschuß

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"Schnappschuß" originaltitel: "Blood Sport".
Gene Hawkins, Geheimagent Ihrer Majestät der Königin von England, ist ein ausgesprochener Experte, wenn es gilt, einen >Unfall< zu arrangieren — deshalb schöpft er augenblicklich Verdacht, als er Zeuge eines solch gekonnten Arrangements wird, und besteht auf einer sehr eingehenden Untersuchung.
Ein wertvoller Zuchthengst ist verschwunden. Ein junges Mädchen und ein junger Mann verbringen einen gefährlichen Nachmittag in einem Boot auf der Themse… — Hawkins drängt sich die Vermutung auf, daß diese beiden örtlich weit voneinander entfernten Ereignisse zueinander in Beziehung stehen. Eine Vermutung, die sich bestätigt und die dafür sorgt, daß sein dreiwöchiger Jahresurlaub turbulenter wird als erwartet.

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Sommerliche Dämmerung lag auf den stillen Straßen. Keiner in der Nähe. Lynnie blickte durch das Fenster an dem Haus hinauf. Ein Schauder fuhr ihr durch die Glieder.

«Sie frieren«, sagte ich und machte mir Sorgen wegen ihrer bloßen Arme.

«Nein… Ich hab’ eine Jacke im Wagen… Ich mußte nur gerade an Ihre Wohnung denken.«

«Was ist damit?«

«Sie ist so — leer. «Sie ließ ein halbes Lachen hören und schüttelte den Gedanken ab.»Nun, ich hoffe nur, daß Sie nach diesen Erlebnissen nicht schlecht träumen werden.«

«Nein. «Ich sammelte meine Sachen zusammen und stieg aus. Sie rutschte auf den Fahrersitz herüber.

«Ob man Ihnen in dem Studentinnenheim wohl das Abendessen warmgestellt hat?«fragte ich.

«Aussichtslos«, antwortete sie fröhlich.»Aber üblicherweise findet man noch irgendwo ein Glas Milch und ein Stück Kuchen.«

«Würden Sie vielleicht eine Kleinigkeit mit mir essen? — Nein, nicht da droben«, fügte ich hastig hinzu, da ihre gute Erziehung sie schon wieder mißtrauisch machte.»Ich meine, in irgendeinem Restaurant.«

«Meine verdorbene Phantasie habe ich meiner Mutter zu verdanken«, sagte sie zu meiner Überraschung.»Ich hab’ wirklich Hunger, und ich sehe nicht ein, warum ich nicht bei Ihnen etwas essen sollte, falls Sie etwas im Hause haben. «Ohne sich zu zieren, stieg sie aus, schloß den Wagen ab und stand erwartungsvoll neben mir auf dem Bürgersteig.

«Ein paar Konserven müßten noch da sein«, sagte ich.

«Warten Sie einen Augenblick, bitte. Ich will nur rasch einen Blick nach hinten werfen.«

«Nach hinten?«

«Einbrecher«, erklärte ich ironisch. Ich überprüfte wie gewöhnlich die bepuderte unterste Stufe der Feuerleiter. Den ganzen Tag über konnte niemand hier hinauf- oder heruntergeklettert sein.

Lynnie bewältigte die Treppen bis in den vierten Stock ebenso mühelos wie am Morgen. Einem geschickt angebrachten Papierstreifchen merkte ich an, daß niemand meine Tür geöffnet hatte. Ich schloß auf, wir traten ein.

Der grüne Plastikschirm meiner Wohnzimmerlampe tauchte den einigermaßen aufgeräumten Raum in ungemütliches Licht und verwandelte das milde Grau draußen plötzlich in tiefes Schwarz. Schlagartig wurde mir die Trostlosigkeit von Mietskasernen an einem Winternachmittag klar. Es wäre ganz einfach, dachte ich, gleich am Morgen loszugehen und einen roten Lampenschirm zu kaufen. Ob der wohl rosigere Gedanken vermittelte?

«Nehmen Sie Platz«, lud ich sie ein.»Ist Ihnen warm genug? Schalten Sie die elektrische Heizung ein, wenn Sie wollen. Ich ziehe mich rasch um, dann können wir beschließen, was wir machen wollen.«

Lynnie nickte und nahm die Sache in die Hände. Als ich aus dem Schlafzimmer kam, hatte sie bereits meinen kärglich ausgerüsteten Vorratsschrank inspiziert und ein Päckchen Suppe, ein paar Eier und eine Dose Sardellen bereitgelegt.

«Suppe und Rührei mit Sardellen«, gab sie bekannt.

«Wenn Sie so etwas mögen«, murmelte ich zweifelnd.

«Sehr viel mehr kann ich nicht kochen.«

Ich lachte.»Na gut. Ich kümmere mich um den Kaffee.«

Als sie fertig war, hatte das Rührei angebrannte Stellen, die gut zu dem abgekratzten, weil zu schwarz gewordenen Toast paßten. Die bräunlichen Sardellenstreifen schmeckten zu pfefferig.

«Keiner wird mich wegen meines Cordon bleu heiraten«, seufzte sie.

Es gab eine Menge anderer Gründe, aus denen sie in ein oder zwei Jahren sicher alle Hände voll zu tun haben würde, sich ihrer Verehrer zu erwehren: ihre gute Figur, den zarten Hals, die Babyhaut, den Ausdruck von Rühr-mich-nicht-an, ihren erwachenden Mut in gesellschaftlichen Dingen, ihr rasches, unverfälschtes Mitgefühl. Aber im Augenblick fühlte sie sich nicht selbstsicher genug, als daß ich es ihr hätte sagen mögen.

«Wann sind Sie denn siebzehn geworden?«fragte ich.

«Vorletzte Woche.«

«Dann haben Sie sich mit der Fahrprüfung aber beeilt.«

«Ich kann seit meinem achten Lebensjahr fahren. Peter kann’s übrigens auch. «Sie war mit dem Rührei fertig und tat sich zwei gehäufte Teelöffel Zucker in den Kaffee.

«Aber ich hatte tatsächlich Hunger. Seltsam, wie?«

«Seit dem Lunch ist einige Zeit vergangen.«

«Schrecklich viel Zeit…«Plötzlich sah sie mir gerade ins Gesicht. Bis jetzt hatte sie das zumeist vermieden. Mit vernichtender Offenheit erklärte sie:»Ich bin so froh, daß Sie am Leben geblieben sind.«

Ich duckte mich unwillkürlich und versuchte zu lachen.

«Und ich bin froh, daß Dave Teller noch lebt.«

«Beide«, sagte sie.»Es war der schlimmste Augenblick in meinem ganzen Leben, als Sie nicht mehr auftauchten.«

Ein wohlbehütetes Kind, dachte ich. Schade, daß es auf der Welt so rauh zugeht. Eines Tages erwischt es sie auch bei ihrem hübschen Genick und schüttelt sie durch. Keiner kann entrinnen. Es ist pures Glück, wenn man mit siebzehn noch nicht gebüßt hat.

Nach dem Kaffee bestand sie darauf, das Geschirr zu spülen. Doch dann, als sie das Geschirrtuch aufhängte, merkte ich, wie sie sich plötzlich wieder an alle guten Ratschläge ihrer Mutter erinnerte. Sie streifte mich mit einem raschen Blick und schaute schnell wieder weg. Steif stand sie mitten im Zimmer, nervös und verlegen.

«Warum haben Sie eigentlich keine Bilder an den Wänden?«fragte sie unkonzentriert.

Ich deutete auf die Kiste in der Ecke.»Da drin sind ein paar, aber ich mag sie nicht besonders. Jedenfalls nicht so, daß ich mir die Mühe mache, sie aufzuhängen. - Wissen Sie, daß es schon nach zehn ist? Ich bringe Sie jetzt lieber nach Hause, sonst werden Sie noch ausgesperrt.«

«Ach, ja«, sagte sie höchst erleichtert. Dann fiel ihr der Ton ihrer eigenen Stimme auf, und sie fügte verwirrt hinzu:»Ich meine — Sie müssen mich für ungezogen halten, wenn ich gleich nach dem Essen weglaufe.«

«Ihre Mutter hat ganz recht, wenn sie Ihnen zur Vorsicht rät«, sagte ich und versuchte, einen leichten Ton anzuschlagen.»Das kleine Rotkäppchen konnte auch nicht zwischen einem Wolf und seiner Großmutter unterscheiden. Sie können nie wissen, ob nicht hinter dem nächsten Baum schon ein grober Holzfäller steht.«

Ihre steife Haltung schmolz dahin wie Nebelschleier. Sie bemerkte:»Manchmal sagen Sie wirklich eigenartige Dinge, als ob Sie Gedanken lesen könnten.«

«Kann ich vielleicht. «Ich lächelte.»Ziehen Sie lieber die Strickjacke an, draußen wird es jetzt kühl sein.«

«Gut. «Sie zerrte eine dunkelbraune Jerseyjacke aus ihrem Beutel und zog sie über. Dabei fiel ein sauberes, zusammengefaltetes Taschentuch heraus. Ich bückte mich danach und reichte es ihr.

«Danke«, sagte sie und betrachtete es gleichgültig.»Das hat Peter in dem Flußkahn gefunden.«

«In dem Kahn?«

«Ja, in einem Spalt zwischen zwei Kissen. Er hat’s mir gegeben, weil’s für ihn zu klein war. Zu weibisch, wie er meinte.«»Hat er sonst noch etwas gefunden?«

«Das glaube ich nicht. Ich meine, das ist doch kein Diebstahl, wenn man so ein Taschentuch behält, wie? Wenn sie wieder auftaucht, werde ich es ihr natürlich zurückgeben. Aber als Peter es im Kahn fand, da waren die beiden schon längst verschwunden.«

«Nein, es ist kein Diebstahl«, versicherte ich ihr, obgleich das rein theoretisch zweifelhaft sein mochte.»Kann ich es einmal sehen?«

«Natürlich.«

Sie gab es mir zurück, und ich schlug es auseinander. Es war weiß, viereckig und bestand aus einem dünnen, gazeartigen Material. In einer Ecke entdeckte ich einen stilisierten Bären mit Strohhut.

«Stammt der von Walt Disney?«

Sie schüttelte den Kopf und schien über meine Unwissenheit überrascht zu sein.»Das ist der Yogi-Bär.«

«Wer ist der Yogi-Bär?«

«Nicht zu fassen! Nun, das ist eine Gestalt aus Trickfilmen. Wie Top Cat, Atom Ant oder die Flintstones.«

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