Dick Francis - Schnappschuß

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"Schnappschuß" originaltitel: "Blood Sport".
Gene Hawkins, Geheimagent Ihrer Majestät der Königin von England, ist ein ausgesprochener Experte, wenn es gilt, einen >Unfall< zu arrangieren — deshalb schöpft er augenblicklich Verdacht, als er Zeuge eines solch gekonnten Arrangements wird, und besteht auf einer sehr eingehenden Untersuchung.
Ein wertvoller Zuchthengst ist verschwunden. Ein junges Mädchen und ein junger Mann verbringen einen gefährlichen Nachmittag in einem Boot auf der Themse… — Hawkins drängt sich die Vermutung auf, daß diese beiden örtlich weit voneinander entfernten Ereignisse zueinander in Beziehung stehen. Eine Vermutung, die sich bestätigt und die dafür sorgt, daß sein dreiwöchiger Jahresurlaub turbulenter wird als erwartet.

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Ich probierte den Whisky. Eine ausgesprochene Spitzenmarke. Jeder kleine Schluck ließ einen lange anhaltenden Nachgeschmack auf meiner Zunge zurück.

«Eva sagt, Sie sprechen Ungarisch«, bemerkte sie. Mit ihrem Glas entfernte sie sich wieder von mir und nahm einen tüchtigen Schluck.

«Ja.«

«Sie war sehr davon beeindruckt.«

«Ich komme wegen Chrysalis«, begann ich.

«Sprechen Sie noch andere Sprachen?«Ihre Sprechweise war mehr Amerikanisch als Englisch. Die Worte kamen etwas zu ruckartig, wie wenn sie schon zwei Drinks zuviel gehabt hätte. Aber sonst merkte man es ihr nicht an.

«Deutsch«, antwortete ich mit höflichem Lächeln.

Bei der Methode, die bei mir angewandt worden war, bekam man nach einer Woche einen flüchtigen Eindruck von einer Sprache, nach drei Monaten sprach man sie fließend, und nach zwei Jahren war man so weit, daß man typische Redewendungen und Denkschablonen erkannte, wenn man sie in die Muttersprache übersetzt fand. Auf diese Weise hatte ich innerhalb von sieben Jahren — ich war damals zwischen zwanzig und dreißig — Deutsch, Ungarisch und fünf slawische Sprachen, darunter Russisch und Kroatisch, eingetrichtert bekommen. Keine davon würde mir bei der Auffindung von entlaufenen Pferden helfen. Außerdem waren sie aus der Mode gekommen. Die neuen Kollegen lernten Suaheli, Arabisch und Chinesisch.

«Und Französisch, nehme ich an?«fragte sie.

«Ein bißchen«, gab ich zu.

«Sicher genug, um so im Leben zurechtzukommen?«

Ihrem Gesicht und der Betonung, die sie den Worten gab, konnte man unschwer entnehmen, was sie damit meinte. Es handelte sich keinesfalls um Essen und Trinken.

«Völlig«, pflichtete ich ihr bei und ließ erkennen, daß ich ihre Definition akzeptierte.

Sie lachte. Das klang in keiner Weise geziert oder kleinmädchenhaft. Sie führt fort:»Chrysalis macht uns nichts als Ärger. Ich hätte ihn mir gar nicht erst ausgesucht. Purple Emperor ist weich und hat seine schlechten Eigenschaften an die gesamte Nachkommenschaft weitergegeben. Das ist immer so. Moth hat das Derby in einem entsetzlich schlecht besetzten Jahr gewonnen. Wenn ihn ein anderes Pferd gefordert hätte, wäre er zusammengeklappt. «Sie nahm einen tiefen Schluck.»Verstehen Sie etwas von Pferden, oder sind Sie blutiger Laie?«

«Wann ist man ein blutiger Laie?«

Sie schaute mich verwundert an, dann lachte sie halb ungläubig auf.»Ein blutiger Laie ist man dann, wenn man nicht kapiert, daß Pferde aus Männern verdammte Narren machen.«

Ich lächelte sie unwillkürlich an, weil mir der Kontrast zwischen ihrer robusten Sprech- und Denkweise und ihrem

zerbrechlichen Äußeren gefiel.

«Ich gehe schwimmen«, sagte sie.»Bringen Sie Ihren Drink mit.«

Im Vorbeigehen mixte sie sich einen neuen Whisky. Dann schob sie eine gläserne Tür auf, ohne einen Blick zurück auf die grüne Teppichwiese zu werfen. Sie schob sich draußen durch das Fliegengitter und marschierte geradeaufgerichtet über die Terrasse auf den gepflegten Rasen hinaus. Seufzend stand ich auf und folgte ihr. Das Gras war dicht und weich, ganz anders als der typische englische Rasen. Auf der einen Seite warf ein Rasensprenger diamantene Tropfen durch die Luft.

Sie blieb auf dem plattenbelegten Umgang eines nierenförmigen Beckens stehen und nestelte an den Verschlüssen ihres gelben Kleides. Es fiel in einem Stück zu Boden und enthüllte darunter einen zweiteiligen Badeanzug. Sie hatte eine schlanke, sorgsam gepflegte Figur, die aber ganz und gar nicht an ein junges Mädchen erinnerte. Anfang bis Mitte Vierzig, schätzte ich. Sie gehörte zu den Frauen, die unter dreißig uninteressant sind.

Sie glitt ins Wasser und legte sich auf den Rücken. Ich sah zu, wie die Sonne in samtenen Wellen auf ihrer braunen Haut spielte.

«Kommen Sie!«rief sie.»Da drüben in der Kabine liegen Badehosen herum.«

Ich schüttelte lächelnd den Kopf und ließ mich auf einen der bequemen Stühle mit den weichen Plastikpolstern nieder. Sie ließ sich Zeit, planschte im Wasser herum und summte leise dazu. Es war heiß in der Sonne, aber nicht so drückend wie in der Stadt. Ich zog das Jackett aus und spürte, wie die Sonne durch das weiße Baumwollhemd auf den Rücken brannte. Allmählich breitete sich in mir eine friedliche Stimmung aus. Ich brannte gar nicht auf Mrs. Tellers Gesellschaft, aber sie gesellte sich bald wieder zu mir. Wassertropfen glitten schimmernd über ihre eingeölte Haut.

«Sie haben Ihr Glas kaum berührt«, sagte sie vorwurfsvoll.»Sie gehören doch wohl nicht zu den Waschlappen, die keinen Alkohol vertragen?«Sie griff nach ihrem Glas und bewies, daß zumindest sie nicht zu dieser Sorte gehörte.

«Chrysalis…«:, begann ich.

Sie unterbrach mich sofort:»Können Sie reiten?«

«Das schon, aber ich reite nicht«, antwortete ich.

«Warum nicht?«

«Ich habe kein Pferd und auch kein Königreich, um es gegen ein Pferd einzutauschen.«

«Trinken Sie aus«, sagte sie lächelnd.

«Gleich.«

«Dann ziehen Sie sich aus und springen Sie ins Wasser.«

Ich schüttelte den Kopf.

«Warum denn nicht?«

«Weil ich mich so pudelwohl fühle. «Außerdem hatte ich von dem Wehr noch zu viele blaue Flecken am Leib.

Leicht verärgert zuckte sie die Achseln.»Verdammt, macht Ihnen denn gar nichts Spaß?«

«Wie viele Leute wußten, um welche Zeit Chrysalis vom Kennedy-Flughafen abtransportiert würde?«

«Mein Gott, was sind Sie langweilig!«

«Wollen Sie das Pferd denn nicht wiederhaben?«

«Nein!«antwortete sie heftig.»Was mich betrifft, so finde ich, daß wir mit der Versicherungssumme weitaus besser dran wären.«

«Zweihunderttausend Dollar, das ist ein ziemliches Risiko«, gab ich zu.»Wenn er nun keine Nachfolger wie Moth mehr zeugt?«

«Dave läßt sich nicht beirren, wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat. «Sie saß auf der Kante eines Liegebetts und strich sich aus einer mattrosa Tube Creme ins Gesicht.»Er wollte bei seiner Rückkehr ein paar Anteile verkaufen. Weiß der Himmel, was nun geschehen soll, wo er im Krankenhaus festsitzt.«

«Er wird in etwa vier Wochen entlassen.«

«Ja, das hat er auch gesagt. «Sie legte sich zurück und schloß die Augen.»Ich hab’ ihm gesagt, er soll sich Zeit lassen. Hier in den Staaten ist Kranksein verdammt kostspielig.«

Fünf stille Minuten verstrichen. Eine einzelne Düsenmaschine zog über uns dahin, ein silberner Strich in so großer Höhe, daß wir das Düsengeräusch erst hörten, als der Vogel verschwunden war. Es regte sich kein Lüftchen. Die braungebrannte Haut bekam an den Stellen, die der gelbe Bikini nicht bedeckte, eine saftige Dosis ultravioletter Strahlen ab, und die Eiswürfel in unseren Gläsern schmolzen dahin.

«Ziehen Sie sich um Himmels willen schon aus«, sagte sie, ohne die Augen zu öffnen.»Oder schämen Sie sich wegen der käsigen Haut, die ein Engländer normalerweise hier anschleppt?«

«Ich glaube, ich gehe jetzt lieber.«

«Machen Sie doch, was Sie wollen!«Sie machte eine lässige Handbewegung, die deutlich sagte: Geh oder bleib. Wie du willst.

Ich stand auf, ging zu der Kabine hinüber und betrat das schöne Gebäude aus Fichtenholz mit dem weit vorspringenden, schattenspendenden Dach. Es enthielt ein Bad und zwei Umkleideräume. In der Diele stand ein Schrank mit bunten Badehosen und Handtüchern. Ich zog eine blaue Badehose an, griff nach einem Handtuch, um es als Kissen zu verwenden, und behielt das Hemd an. Die Verletzungen an meinen Beinen waren fast abgeheilt… Langsam ging ich hinaus und legte

mich auf das Liegebett neben ihr.

Sie grunzte nur mit geschlossenen Augen, aber nach einer weiteren Minute sagte sie:»Wenn Sie etwas über den Zeitplan wissen wollen, was Chrysalis angeht, so müssen Sie schon Sam Hengelman in Lexington fragen. Er hat den Transporter besorgt, betreibt dort ein kleines Fuhrunternehmen. Dave rief mich an und teilte mir mit, wann der Hengst landen würde, und ich rief Sam Hengelman an. Alles andere hat er erledigt.«

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