John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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»Aber wie könnte man mich finden?«

» Das ist eine gute Frage. Wir hatten Glück, weil Troy Ihre Spur aufgenommen hatte. Unseres Wissens hat er sonst keinem davon erzählt.«

»Das heißt aber doch, dass ich in Sicherheit bin, nicht wahr? Sie werden es keinem weitersagen, und die Kollegen in Ihrer Kanzlei ja wohl auch nicht.«

»Das stimmt.«

»Und Sie haben nur hergefunden, weil Sie sich verirrt haben, nicht wahr?«

»Völlig verirrt.«

» Sie müssen mich beschützen, Nate. Das hier ist mein Zuhause. Ich gehöre zu diesen Menschen. Ich möchte nicht wieder davonlaufen müssen.«

IM URWALD LEBENDE MISSIONARIN SCHLÄGT ELF-MILLIARDEN-ERBSCHAFT AUS

Was für eine Schlagzeile! Wie die Geier würde man das Pantanal mit Hubschraubern und Amphibienfahrzeugen

absuchen, um Rachels Geschichte zu bekommen. Sie tat Nate jetzt schon leid.

»Ich tue, was ich kann«, sagte er. »Geben Sie mir Ihr Wort darauf?«

»Ja.«

Der Häuptling selbst, gefolgt von seiner Frau und einem Dutzend Männern, bildete die Spitze des Verabschiedungstrupps. Mindestens zehn weitere Männer hinter Jevy bildeten die Nachhut. Im Gänsemarsch kamen sie über den Pfad auf den Fluss zu. »Es ist Zeit aufzubrechen«, sagte Rachel.

»Scheint mir auch so. Und Sie meinen, dass wir in der Dunkelheit sicher sind?«

»Aber gewiss. Der Häuptling gibt Ihnen seine besten Fischer mit. Gott wird Sie schützen. Sie müssen nur beten.« »Das tue ich.«

»Ich werde jeden Tag für Sie beten, Nate. Sie sind ein guter Mensch und haben ein gutes Herz. Es ist der Mühe wert, Sie zu retten.«

»Danke. Wollen Sie mich heiraten?«

»Das kann ich nicht.«

»Natürlich können Sie. Ich kümmere mich um das Geld, und Sie kümmern sich um die Indianer. Wir besorgen uns eine größere Hütte und werfen unsere Kleider fort.«

Beide lachten. Sie lächelten noch, als der Häuptling sie erreichte. Nate stand auf, um hallo oder auf Wiedersehen oder etwas anderes zu sagen, und konnte eine Sekunde lang nichts sehen. Schwindel stieg ihm aus der Brust zum Kopf. Er kniff die Augen zusammen und sah zu Rachel hinüber, ob sie etwas gemerkt hatte.

Es sah nicht so aus. Seine Augenlider begannen zu schmerzen. In den Ellbogengelenken pochte es. Ipica-Grunzlaute ertönten, und alle kamen zum Ufer. Lebensmittel wurden in Jevys Boot und in den beiden schmalen Kanus verstaut, in denen die Führer und Lako die Besucher begleiten sollten. Nate dankte Rachel, die ihrerseits dem Häuptling dankte, und als alle Abschiedsgrüsse ausgetauscht waren, war es Zeit zum Aufbruch. Er stand knöcheltief im Wasser, drückte Rachel sacht an sich, klopfte ihr auf den Rücken und sagte: »Danke.«

» Wo für?«

»Was weiß ich? Weil Sie dafür gesorgt haben, dass die Anwälte ein Vermögen verdienen.«

Lächelnd sagte sie: »Ich mag Sie, Nate, aber das Geld und die Anwälte bedeuten mir nichts.«

»Ich mag Sie auch.«

»Kommen Sie bitte nicht noch einmal.«

»Keine Sorge.«

Alle warteten. Die Fischer waren bereits in die Flussmitte gefahren. Jevy hielt sein Paddel in der Hand und wartete darauf, abstoßen zu können.

Nate setzte einen Fuß ins Boot und sagte: »Wir könnten unsere Flitterwochen in Corumba verbringen.«

»Alles Gute, Nate. Sagen Sie einfach Ihren Leuten, dass Sie mich nicht gefunden haben.«

»Wird gemacht. Bis dann.« Er wandte sich um, stieg ins Boot und setzte sich hart auf die Bank. Wieder drehte sich ihm alles im Kopf. Während das Boot davontrieb, winkte er Rachel und den Indianern zu, doch das Bild, das er sah, war unscharf.

In der Strömung glitten die Kanus flussabwärts. Die Indianer paddelten in vollkommenem Einklang. Sie verschwendeten keine Zeit, offenbar hatten sie es eilig. Der Motor sprang beim dritten Versuch an, und schon bald holte Jevy die Kanus wieder ein. Als er Gas wegnahm, fing der Motor an zu stottern, ging aber nicht aus. An der ersten Flussbiegung sah Nate über die Schulter. Rachel und die Indianer hatten sich nicht von der Stelle gerührt. Der Schweiß brach ihm am ganzen Körper aus, obwohl Wolken vor die tiefstehende Sonne gezogen waren und eine angenehme Brise wehte. Seine Arme und Beine waren schweißbedeckt. Er rieb sich Nacken und Stirn und betrachtete die nassen Finger. Statt zu beten, wie er versprochen hatte, murmelte er: »Scheiße, mich hat's erwischt.«

Das Fieber war nicht hoch, setzte aber rasch ein. Die Brise war unangenehm kalt. Er kroch auf seinem Sitz in sich zusammen und sah sich nach etwas um, das er überziehen konnte. Jevy merkte das und fragte nach einer Weile: »Fehlt Ihnen was, Nate?«

Während er verneinend den Kopf schüttelte, schoss ihm der Schmerz aus den Augen ins Rückgrat. Ihm lief die Nase.

Nach zwei weiteren Biegungen wurden die Bäume spärlicher und das Gelände flacher. Der Fluss weitete sich, bis sie sich mit einem Mal auf einer Art See befanden, in dessen Mitte drei verrottete Bäume aufragten. Nate wusste, dass sie an diesen Bäumen noch nicht vorübergekommen waren. Offensichtlich fuhren sie jetzt eine andere Strecke. Ohne die Unterstützung durch die Strömung wurden die Kanus etwas langsamer, schnitten aber nach wie vor verblüffend rasch durch das Wasser. Die Führer achteten nicht weiter auf den See. Sie wussten genau, wohin sie wollten.

»Ich glaube, ich habe Malaria«, sagte Nate. Seine Stimme klang heiser; seine Kehle war bereits entzündet.

»Woher wollen Sie das wissen?« Jevy nahm kurz das Gas zurück.

»Rachel hat mich gewarnt. Sie hat gestern im anderen Dorf einen Fall erlebt. Deswegen sind wir jetzt auch aufgebrochen.«

»Haben Sie Fieber?«

»Ja. Außerdem sehe ich manchmal nichts.«

Jevy verlangsamte die Fahrt weiter und rief den Indianern etwas zu, die schon fast außer Sichtweite waren. Er schob leere Benzinkanister und die Reste ihrer Vorräte hin und her und entrollte rasch das Zelt. »Sie werden Schüttelfrost bekommen«, sagte er dabei. Das Boot schaukelte hin und her, während er sich darin bewegte. »Hatten Sie schon mal Malaria?«

»Nein. Aber die meisten meiner Freunde sind daran gestorben.«

»Wirklich?«

» Ein schlechter Witz. Man stirbt nur selten daran, aber Sie werden sehr krank sein.«

Vorsichtig schob sich Nate, den Kopf möglichst ruhig haltend, hinter die Bank und legte sich in die Mitte des Bootes. Zusammengerolltes Bettzeug diente ihm als Kissen. Jevy breitete das entfaltete Zelt über ihn und beschwerte die Enden mit zwei leeren Benzinkanistern.

Die Kanus waren jetzt neben ihnen. Lako erkundigte sich auf portugiesisch, was es gebe. Nate hörte, dass Jevy das Wort Malaria aussprach und die Indianer daraufhin in ihrer Sprache miteinander verhandelten. Dann waren s ie fort.

Es kam ihm vor, als fahre das Boot jetzt schneller. Vielleicht lag das daran, dass er auf dem Boden lag und spürte, wie es durch das Wasser glitt. Gelegentlich zuckte er zusammen, wenn ein Ast, den Jevy nicht gesehen hatte, an den Rumpf stieß, achtete aber nicht weiter darauf. Sein Kopf dröhnte und hämmerte wie noch bei keinem Kater, den er erlebt hatte. Muskeln und Gelenke schmerzten so sehr, dass er sich nicht rühren mochte. Außerdem war ihm kalt. Der Schüttelfrost hatte eingesetzt.

In der Ferne hörte man ein Grollen. Vielleicht war es Donner. Großartig, dachte Nate. Das hat uns gerade noch gefehlt.

Der Regen blieb aus. Als sich der Fluss nach Westen wandte, sah Jevy die Sonne orangefarben und gelb verglühen. Dann wandte er sich wieder nach Osten der Dunkelheit entgegen, die sich über das Pantanal senkte. Zweimal wurden die Kanus langsamer, während die Ipicas beratschlagten, welchem Zweig einer Gabelung sie folgen sollten. Jevy hatte das Boot immer rund dreißig Meter hinter ihnen gehalten, schloss aber zu ihnen auf, als es dunkler wurde. Er konnte Nate nicht sehen, der unter dem Zelt lag, wusste aber, dass er litt. Tatsächlich hatte er einmal jemanden gekannt, der an Malaria gestorben war.

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