John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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»Ich weiß nicht recht, ob unser Mandant damit einverstanden wäre«, sagte Hamilton.

»Ihr Mandant springt sofort darauf an«, sagte Hark. Es war fast ein Witz, dass jemand TJ Phelan moralische Anwandlungen zutraute. »Wir kennen ihn besser als Sie. Die Frage ist eher, ob Sie da mitmachen wollen.« »Wollen Sie damit andeuten, dass wir, die Anwälte, die fünf-hunderttausend Dollar Anzahlung aufbringen?« fragte Hemba im Ton tiefster Verachtung.

»Genau das«, sagte Hark.

»Unsere Kanzlei würde derlei nie auch nur erwägen.«

»Dann wird er sich eine andere suchen«, meldete sich Grit zu Wort. »Vergessen Sie nicht, dass Sie die vierte in einem Monat sind.«

In der Tat hatte Troy Junior bereits gedroht, der Kanzlei das Mandat zu entziehen. Also hörten die beiden schweigend mit an, was Hark zu sagen hatte.

»Um die Peinlichkeit zu vermeiden, dass jeder von uns einen entsprechenden Betrag vorlegen muss, habe ich eine Bank ausfindig gemacht, die bereit ist, fünfhunderttausend Dollar auf ein Jahr zur Verfügung zu stellen. Wir brauchen lediglich sechs Unterschriften dafür. Ich selbst habe bereits unterschrieben.«

»Ich unterzeichne das verdammte Ding«, sagte Bright in bester Macho-Manier. Er war furchtlos, weil er nichts zu verlieren hatte.

»Ich will das noch einmal genau wissen«, sagte Yancy. »Erst zahlen wir, dann redet Snead. Ist das richtig?«

»Das ist richtig.«

»Sollten wir uns nicht zuerst mal seine Version anhören?«

»Daran muss noch gefeilt werden. Das ist ja das Schöne an der Sache. Sobald wir ihn bezahlt haben, gehört er uns. Wir können seine Außage entsprechend unseren Bedürfnissen hinbiegen. Vergessen Sie nicht, es gibt keine anderen Zeugen, eventuell mit Ausnahme einer Sekretärin.«

»Und was soll die kosten?« fragte Grit.

»Nichts. Die kriegen wir als Dreingabe.« Wie oft in seiner beruflichen Laufbahn hatte ein Anwalt schon Gelegenheit, sich seinen Anteil aus dem zehntgrößten Vermögen des Landes herauszuschneiden? Die Anwälte rechneten leise für sich. Ein kleines Risiko jetzt, und später eine Goldmine.

Ms. Langhorne überraschte die anderen mit den Worten: »Ich werde meiner Kanzlei vorschlagen, dass wir uns dem Abkommen anschließen. Aber jeder muss darüber schweigen wie ein Grab.«

»Wie ein Grab«, wiederholte Yancy. »So etwas könnte uns die Zulassung kosten; außerdem würden wir, wenn es herauskäme, wahrscheinlich unter Anklage gestellt. Anstiftung zur Falschaussage ist eine Straftat.« »Sie haben das nicht richtig verstanden«, sagte Grit. »Es kann keine Falschaussage geben. Was die Wahrheit ist, bestimmt Snead, und niemand außer ihm. Wenn er sagt, dass er bei der Abfassung des Testaments mitgewirkt hat und der Alte damals verrückt war - wer auf der Welt kann was dagegen sagen? Es ist einfach eine glänzende Gelegenheit. Ich unterschreibe.«

»Das sind dann schon vier«, sagte Hark.

»Ich unterschreibe auch«, sagte Yancy.

Hemba und Hamilton waren unschlüssig. »Wir müssen das mit unserer Kanzlei abklären«, sagte Hamilton schließlich.

»Müssen wir Sie daran erinnern, dass das hier vertraulich ist?« fragte Bright. Es war nicht ohne Komik, dass der Straßenkämpfer aus den Abendkursen die Herausgeber juristischer Fachzeitschriften an die Standesrichtlinien erinnerte.

»Nein«, sagte Hemba, »das müssen Sie nicht.«

Hark würde Rex anrufen, ihm die Sache schildern, worauf dieser seinen Bruder TJ anrufen und ihm mitteilen würde, dass seine neuen Anwälte die Abmachung torpedierten. Binnen achtundvierzig Stunden wären Hemba und Hamilton Schnee von gestern.

»Machen Sie schnell«, warnte Hark sie. »Mr. Snead behauptet, er sei pleite, und hat absolut nichts dagegen, eine Abmachung mit der Gegenseite zu treffen.«

»Wo wir gerade davon sprechen«, sagte Langhorne, »wissen wir inzwischen mehr über die Gegenseite? Wir alle fechten das Testament an. Irgend jemand muss es ja annehmen. Wo steckt diese Rachel Lane?«

»Sie hält sich offenbar verborgen«, sagte Hark. »Josh hat mir versichert, dass seine Leute wissen, wo sie sich aufhält, und Kontakt mit ihr haben, und dass sie im Begriff steht, Anwälte mit der Wahrnehmung ihrer Interessen zu beauftragen.«

»Bei elf Milliarden will ich das schwer hoffen«, fügte Grit hinzu.

Sie dachten eine Weile über den Betrag nach, teilten ihn in Gedanken durch sechs und rechneten sich ihren eigenen Anteil aus. Fünf Millionen für Snead schienen wirklich nicht übertrieben.

Jevy und Nate erreichten am frühen Nachmittag die Handelsniederlassung. Der Außenbordmotor setzte immer wieder aus, und Jevy hatte kaum noch Benzin. Fernando, der Ladenbesitzer, lag in einer Hängematte auf der Veranda, um der glühenden Sonne zu entgehen. Er war schon alt, ein bewährter Veteran des Flusses, der noch Jevys Vater gekannt hatte.

Die beiden Männer halfen Nate aus dem Boot. Er glühte wieder vor Fieber. Seine Beine waren gefühllos und schwach. Sie schoben und zogen ihn Zentimeter für Zentimeter über den schmalen Anleger und die Stufen zur Veranda hinauf. Nachdem sie ihn in die Hängematte bugsiert hatten, berichtete Jevy rasch, was in der vergangenen Woche geschehen war. Fernando entging nichts auf dem Fluss.

»Die Santa Loura ist gesunken«, sagte er. »Es war ein schreckliches Unwetter.«

»Haben Sie Welly gesehen?« fragte Jevy.

»Ja. Ein Viehtransporter hat ihn aus dem Wasser gefischt. Sie haben hier angelegt. Er hat mir die Geschichte erzählt. Bestimmt ist er mittlerweile wieder in Corumba.«

Jevy war erleichtert, dass Welly noch lebte. Der Verlust des Bootes allerdings war schlimm. Die Santa Loura hatte zu den besseren Booten im Pantanal gehört, und er war für ihren Untergang verantwortlich.

Fernando sah Nate aufmerksam an, während sie redeten. Nate konnte kaum hören, was sie sagten, und bestimmt nichts davon verstehen. Doch selbst, wenn er etwas verstanden hätte, wäre es ihm gleichgültig gewesen.

»Das ist keine Malaria«, sagte Fernando und legte einen Finger auf den Ausschlag an Nates Nacken. Jevy trat an die Hängematte und sah seinen Gefährten an. Nates Haar war verfilzt und nass, die geschwollenen Augen waren immer noch geschlossen.

»Und was ist es dann?« fragte er.

»Denguefieber. Bei Malaria gibt es keinen solchen Hautausschlag.«

»Denguefieber?«

»Ja. Es wird ebenfalls von Moskitos übertragen und ähnelt der Malaria: Fieber, Schüttelfrost, Muskel- und Gelenkschmerzen. Aber an dem Ausschlag sieht man, dass es Dengue ist.«

»Das hatte mein Vater mal. Er war damals sehr krank.«

»Du musst ihn so schnell wie möglich nach Corumba bringen.«

»Kann ich mir Ihren Motor ausleihen?«

Fernandos Boot lag unter dem baufälligen Gebäude. Der Außenbordmotor war in besserem Zustand als der Jevys, und er hatte fünf PS mehr. Sie tauschten die Motoren und füllten Kanister. Nach einer Stunde in der Hängematte wurde der arme Nate wieder über den Anleger ins Boot geschleppt und dort unter das Zelt gebettet. Er war kaum bei Bewusstsein und merkte fast nichts von dem, was geschah.

Es war beinahe halb drei. Bis Corumba brauchte man neun oder zehn Stunden. Jevy gab Fernando die Telefonnummer von Senhor Ruiz. Manche Boote auf dem Paraguay verfügten über Funk. Jevy bat Fernando, den Anwalt von der jüngsten Entwicklung in Kenntnis zu setzen, falls eins vorbeikommen sollte.

Mit Vollgas fuhr er davon, hocherfreut, wieder ein Boot zu haben, das den Fluss rasch durchschnitt. Das Kielwasser schäumte hinter ihm auf.

Das Denguefieber konnte tödlich verlaufen. Sein Vater hatte eine ganze Woche mit dem Tod gerungen, entsetz-

liche Kopfschmerzen und starke Fieberanfälle gehabt. Seine Augen hatten so weh getan, dass die Mutter ihn tagelang in einen verdunkelten Raum gelegt hatte. Er war ein zäher Flussschiffer, der Verletzungen und Schmerzen zu ertragen verstand, und als Jevy ihn wie ein kleines Kind jammern hörte, war ihm klar, dass sein Vater im Sterben lag. Der Arzt war jeden zweiten Tag gekommen, und schließlich hatte das Fieber aufgehört.

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