John Grisham - Die Akte

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John Grisham "Die Akte",originalausgabe: "The Pelican Brief".
Zwei mysteriöse Mordfälle im Umfeld höchster politischer Kreise der USA. Ein Skandal in der Dimension von Watergate bahnt sich an… Die junge Jurastudentin Darby Shaw findet Zusammenhänge, an die niemand zu denken wagt, und legt eine Akte an. Eine tödliche Dokumentation: denn nicht nur Darby muss um ihr Leben fürchten, sondern alle, die die Akte kennen…

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Er mochte das Montrose, weil dienstags die ganze Nacht hindurch Filme gezeigt wurden, aber nie viele Leute da waren. Er mochte das Popcorn, und Bier vom Fass kostete fünfzig Cents.

Im mittleren Abschnitt saßen außerdem zwei alte Männer, die miteinander schmusten. Jensen warf ihnen hin und wieder einen Blick zu, konzentrierte sich dann aber auf den Film. Traurig, dachte er, wenn man siebzig ist, den Tod vor Augen und auf der Flucht vor AIDS, darauf angewiesen, sein Glück auf einem schmutzigen Balkon zu finden.

Ein vierter Mann erschien auf dem Balkon. Er warf einen Blick auf Jensen und die eng umschlungen dasitzenden Männer und ging mit seinem Fassbier und seinem Popcorn zur obersten Reihe des mittleren Abschnitts. Der Vorführraum lag direkt hinter ihm. Rechts von ihm und drei Reihen tiefer saß der Richter. Die grauhaarigen Liebenden waren vor ihm; sie küssten sich und flüsterten und kicherten, blind für die Welt.

Er war angemessen gekleidet. Enge Jeans, schwarzes Seidenhemd, Ohrring, horngefasster Augenschirm und das ordentlich geschnittene Kopf- und Barthaar des typischen Homosexuellen. Khamel der Schwule.

Er wartete ein paar Minuten, dann rückte er ein Stück nach rechts und setzte sich an den Gang. Niemand nahm es zur Kenntnis. Wen kümmerte es schon, wo er saß?

Zwanzig nach zwölf hatten die beiden alten Männer genug. Sie standen auf und schlichen Arm in Arm auf Zehenspitzen hinaus, immer noch flüsternd und kichernd. Jensen beachtete sie nicht. Er war völlig hingerissen von dem Film, einer tollen Orgie auf einer Jacht mitten in einem Hurrikan. Khamel bewegte sich wie eine Katze über den schmalen Gang zu einem

Platz drei Reihen hinter dem Richter. Er nippte an seinem Bier. Sie waren allein. Er wartete eine Minute und rutschte dann schnell noch eine Reihe tiefer. Jensen war zweieinhalb Meter entfernt.

Mit dem Sturm wurde auch die Orgie heftiger. Das Tosen des Windes und die Schreie der Beteiligten erfüllten das kleine Kino. Khamel stellte Bier und Popcorn auf den Boden und zog ein knapp meterlanges Stück gelbes Nylonseil aus dem Hosenbund. Er wickelte die Enden rasch um beide Hände und stieg über die Stuhlreihe vor sich. Sein Opfer atmete schwer. Die Popcornschachtel zitterte.

Der Angriff erfolgte schnell und brutal. Khamel schlang das Seil dicht unter den Kehlkopf und zerrte heftig. Er riss das Seil abwärts und mit ihm den Kopf über die Rücklehne des Sitzes. Das Genick brach Er legte die Seilenden zusammen und verknotete sie im Genick. Dann schob er eine fünfzehn Zentimeter lange Stahlstange durch den Knoten und drehte die Schlinge, bis das Fleisch aufplatzte und zu bluten begann. In zehn Sekunden war es vorüber.

Auf der Leinwand war auch der Hurrikan vorüber, und zur Feier des Ereignisses begann eine neue Orgie. Jensen sackte auf seinem Sitz zusammen. Sein Popcorn war um seine Schuhe herum verstreut. Es war nicht Khamels Art, seine Arbeit zu bewundern. Er verließ den Balkon, ging gelassen zwischen den Regalen mit Zeitschriften und Geräten im Foyer hindurch und verschwand dann hinaus auf den Gehsteig.

Er fuhr mit dem unauffälligen weißen Ford mit ConnecticutKennzeichen nach Dulles, zog sich in einem Waschraum um und wartete auf seine Maschine nach Paris.

VIER

Die First Lady war an der Westküste und nahm an einer Reihe von Frühstücken zu fünftausend Dollar pro Gedeck teil, bei denen die Reichen und die Snobs mit Vergnügen ihr Geld für kalte Eier und billigen Sekt ausgaben und far die Chance, mit der Queen, wie sie genannt wurde, gesehen und vielleicht sogar fotografiert zu werden. Deshalb schlief der Präsident allein, als das Telefon läutete. Zu Beginn seiner Amtszeit hatte er daran gedacht, sich in der großen Tradition der amerikanischen Präsidenten eine Geliebte zuzulegen. Aber jetzt kam es ihm so unrepublikanisch vor. Außerdem war er alt und müde. Er schlief auch dann oft allein, wenn die Queen im Weißen Haus war.

Er hatte einen festen Schlaf. Es läutete zwölfmal, bevor er es hörte. Er griff nach dem Hörer und sah auf die Uhr. Halb fünf. Er hörte sich an, was die Stimme zu sagen hatte, sprang aus dem Bett, und acht Minuten später war er im Oval Office. Keine Dusche, keine Krawatte. Er starrte seinen Stabschef Fletcher Coal an und setzte sich an seinen Schreibtisch.

Coal lächelte. Seine einwandfreien Zähne und sein kahler Kopf glänzten. Erst siebenunddreißig Jahre alt, war er der Wunderknabe, der vier Jahre zuvor einen scheiternden Wahlkampf gerettet und seinen Boss ins Weiße Haus gebracht hatte. Er war ein gerissener Manipulator und ein skrupelloser Opportunist, der sich mit Zähnen und Klauen seinen Weg in den innersten Kreis gebahnt hatte, bis er jetzt zum zweiten Mann im Staat geworden war. Viele hielten ihn für den wahren Boss. Schon die bloße Erwähnung seines Namens versetzte die niederen Ränge in Angst und Schrecken.

«Was ist passiert?«fragte der Präsident langsam.

Coal wanderte vor dem Schreibtisch des Präsidenten hin und her.»Viel weiß ich auch noch nicht. Sie sind beide tot. Zwei FBI-Agenten haben Rosenberg gegen ein Uhr gefunden. Er lag tot in seinem Bett. Sein Pfleger und ein Polizist des Obersten Bundesgericht wurden gleichfalls ermordet. Alle drei mit Kopfschüssen. Sehr saubere Arbeit. Während das FBI und die hiesige Polizei den Tatort untersuchten, kam ein Anruf, dass Jensen in irgendeinem Schwulenklub tot aufgefunden worden war. Das war vor ein paar Stunden. Voyles hat mich um vier angerufen, und danach habe ich Sie angerufen. Er und Gminski müssten eigentlich gleich hier sein.«

«Gminski?«

«Die CIA sollte einbezogen werden, fürs erste jedenfalls.«

Der Präsident verschränkte die Hände hinter dem Kopf und streckte sich.»Rosenberg ist also tot.«

«Ja. Mausetot. Ich schlage vor, dass Sie in ein paar Stunden zur Nation sprechen. Mabry schreibt an einer Rohfassung. Ich werde sie überarbeiten. Wir sollten warten, bis es Tag ist, mindestens bis sechs Uhr. Sonst ist es zu früh, und wir erreichen einen Großteil unserer Zuhörer nicht.«

«Die Presse… «

«Ja. Es ist schon raus. Sie haben die Besatzung des Krankenwagens gefilmt, der Jensen ins Leichenschauhaus brachte.«

«Ich wusste nicht, dass er schwul war.«

«Daran besteht jetzt keinerlei Zweifel mehr. Wir haben die perfekte Krise, Mr. President. Denken Sie einmal nach. Wir haben sie nicht ausgelöst. Es ist nicht unsere Schuld. Niemand kann uns einen Vorwurf machen. Und die Nation wird so geschockt sein, dass sie eine gewisse Solidarität empfindet und das Gefühl hat, dass die Zeit gekommen ist, sich um den Anführer zu scharen. Einfach grandios.«

Der Präsident trank eine Tasse Kaffee und starrte auf die

Papiere auf seinem Schreibtisch.»Und ich muss das Gericht umbilden.«

«Das ist das Beste daran. Das wird Ihr Vermächtnis. Ich habe bereits Duvall im Justizministerium angerufen und ihn angewiesen, sich mit Horton in Verbindung zu setzen und eine vorläufige Kandidatenliste aufzustellen. Horton hat gestern Abend in Omaha eine Rede gehalten, aber er ist auf dem Rückflug. Ich schlage vor, dass wir später am Vormittag mit ihm reden.«

Der Präsident nickte sein übliches Einverständnis mit Coals Vorschlägen. Er überließ es Coal, sich um die Details zu kümmern. Er war nie ein Mann mit Sinn für Details gewesen.»Irgendwelche Verdächtigen?«

«Bisher nicht. Aber ich weiß nicht viel. Ich habe Voyles gesagt, dass Sie damit rechnen, von ihm informiert zu werden, wenn er hier ist.«

«Mir ist so, als hätte jemand gesagt, das Oberste Gericht stünde unter FBI-Schutz.«

Coal lächelte breiter und kicherte.»Genau. Der Schwarze Peter liegt bei Voyles. Ziemlich peinlich für ihn.«

«Großartig. Ich möchte, dass Voyles seinen Anteil an der Schuld bekommt. Kümmern Sie sich um die Presse. Ich möchte, dass er eins aufs Dach bekommt. Danach können wir ihn vielleicht in die Wüste schicken.«

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