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John Grisham: Die Akte

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John Grisham Die Akte

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John Grisham "Die Akte",originalausgabe: "The Pelican Brief". Zwei mysteriöse Mordfälle im Umfeld höchster politischer Kreise der USA. Ein Skandal in der Dimension von Watergate bahnt sich an… Die junge Jurastudentin Darby Shaw findet Zusammenhänge, an die niemand zu denken wagt, und legt eine Akte an. Eine tödliche Dokumentation: denn nicht nur Darby muss um ihr Leben fürchten, sondern alle, die die Akte kennen…

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«Aber es hilft, Mr. Sallinger. Er ist der letzte unter den großen Richterpersönlichkeiten, und er atmet noch.«

«Sie sollten anrufen und sich vergewissern«, sagte Sallinger, dann hielt er den Mund. Er hatte genug gesagt. Nein, er hatte zuviel gesagt. Als der Professor ihn anfunkelte, senkte er den Kopf, richtete die Augen auf seinen Block und fing an, sich zu fragen, warum er all das gesagt hatte.

Callahan durchbohrte ihn mit Blicken, dann begann er, wieder herumzuwandern. Es war in der Tat ein schlimmer Kater.

DREI

Er sah jedenfalls aus wie ein alter Farmer, mit Strohhut, sauberer Latzhose, ordentlich gebügeltem Khaki-Arbeitshemd, Stiefeln. Er kaute Tabak und spuckte in das schwarze Wasser unter der Mole. Er kaute wie ein Farmer. Sein Pickup, obwohl ein neueres Modell, war hinreichend verwittert und sah nach staubigen Straßen aus. Nummernschilder von North Carolina. Er stand, hundert Meter entfernt, im Sand am anderen Ende der Mole.

Es war Mitternacht an einem Montag, dem ersten Montag im Oktober, und die nächste halbe Stunde musste er in der dunklen Kühle an der menschenleeren Mole warten, nachdenklich kauend auf das Geländer gestützt, und dabei intensiv aufs Meer hinausschauen. Er war allein, und er hatte gewusst, dass es so sein würde. Es war so geplant. Um diese Zeit war die Mole immer menschenleer. Hin und wieder flackerten die Scheinwerfer eines Wagens an der Küste entlang, aber um diese Zeit hielten die Scheinwerfer nie an.

Er beobachtete die roten und blauen Fahrrinnenlichter weit draußen. Er sah auf die Uhr, ohne den Kopf zu bewegen. Die dichten Wolken hingen tief, und es würde schwierig sein, es zu sehen, bevor es die Mole fast erreicht hatte. Aber so war es geplant.

Der Pickup kam nicht aus North Carolina, und der Fahrer auch nicht. Die Nummernschilder waren von einem alten Laster auf einem Schrottplatz in der Nähe von Durham abmontiert worden. Der Pickup war in Baton Rouge gestohlen. Der Farmer war aus dem Nichts gekommen und hatte keinen der Diebstähle begangen. Er war ein Profi, und deshalb erledigte jemand anders die schmutzige Kleinarbeit.

Nachdem er zwanzig Minuten gewartet hatte, trieb ein dunkler Gegenstand auf die Mole zu. Ein leiser, gedämpfter Motor brummte und wurde lauter. Der Gegenstand wurde zu einem kleinen Fahrzeug, in dem ein geduckter Schatten den Motor bediente. Der Farmer verriet sich auch nicht mit der geringsten Bewegung. Das Brummen brach ab, und das schwarze Schlauchboot blieb zehn Meter von der Mole entfernt in dem ruhigen Wasser liegen. Auf der Küstenstraße waren keine Scheinwerfer zu sehen.

Der Farmer steckte eine Zigarette zwischen die Lippen, zündete sie an, paffte zweimal und warf sie dann in Richtung Schlauchboot ins Wasser.

«Welche Marke?«fragte der Schatten vom Wasser herauf. Er konnte den Umriss des Farmers am Geländer sehen, aber nicht sein Gesicht.

«Lucky Strike«, antwortete der Farmer. Diese Kennworte waren wirklich albern. Mit wie vielen anderen schwarzen Schlauchbooten war schon zu rechnen, die vom Atlantik hereindrifteten und genau um diese Zeit diese alte Mole ansteuerten? Albern, aber ach so wichtig.

«Luke?«kam die Stimme von dem Boot.

«Sam«, entgegnete der Farmer. Der Name war Khamel, nicht Sam, aber Sam würde es während der nächsten fünf Minuten tun, bis Khamel sein Boot festgemacht hatte.

Khamel antwortete nicht, das wurde ncht verlangt, sondern startete schnell den Motor und steuerte das Boot an der Mole entlang auf den Strand zu. Luke folgte ihm oben. Sie trafen sich am Pickup, ohne Händeschütteln. Khamel deponierte seine schwarze Adidas-Sporttasche zwischen ihnen auf dem Sitz, und der Pickup steuerte die Küstenstraße an.

Luke fuhr und Khamel rauchte, und beide leisteten ganze Arbeit darin, einander zu ignorieren. Ihre Augen wagten nicht, sich zu begegnen. Mit dem dichten Bart, der dunklen Brille und dem schwarzen Rollkragen war Khamels Gesicht unmöglich zu identifizieren. Luke wollte es nicht sehen. Er sollte diesen Fremden nicht nur von der See her in Empfang nehmen; zu seinem Auftrag gehörte auch, dass er ihn nicht anschauen durfte. Und das war nicht schwierig. Das Gesicht wurde in neun Ländern gesucht.

Als sie über die Brücke bei Manteo fuhren, zündete Luke sich eine weitere Lucky Strike an und kam zu dem Schluss, dass sie sich schon einmal begegnet waren. Es war eine kurze, aber zeitlich genau abgestimmte Begegnung auf cbm Flughafen in Rom gewesen, vor fünf oder sechs Jahren, wenn er sich recht erinnerte. Es hatte keinerlei Vorstellung gegeben. Die Begegnung hatte in einer Toilette stattgefunden. Luke, damals ein makellos gekleideter amerikanischer Manager, hatte einen Aktenkoffer neben dem Waschbecken, über dem er sich langsam die Hände wusch, an die Wand gestellt, und plötzlich war er verschwunden gewesen. Er hatte im Spiegel einen flüchtigen Blick auf den Mann werfen können — diesen Khamel, dessen war er sich jetzt sicher. Eine halbe Stunde später war der Aktenkoffer zwischen den Beinen des britischen Botschafters in Nigeria explodiert.

Nach allem, was Luke in seiner unsichtbaren Bruderschaft an vorsichtigem Geflüster gehört hatte, war Khamel ein Mann mit vielen Namen und Gesichtern und Sprachen, ein Mörder, der schnell zuschlug und keine Spuren hinterließ, ein sehr wählerischer Killer, der in der Welt herumstreifte, aber nie gestellt werden konnte. Während sie in der Dunkelheit nach Norden fuhren, ließ sich Luke tief in seinen Sitz sinken, wobei die Hutkrempe fast seine Nase berührte und die Hände locker auf dem Lenkrad lagen, und versuchte, sich an die Geschichten zu erinnern, die er über seinen Passagier gehört hatte. Erstaunliche Untaten. Da war der britische Botschafter. Der Hinterhalt, dem 1990 siebzehn israelische Soldaten in der West Bank zum Opfer fielen, war Khamel zugeschrieben worden. Er war der einzige Verdächtige bei der Ermordung eines reichen deutschen Bankiers und seiner Familie mit einer Autobombe 1985. Angeblich sollte er dafür ein Honorar von drei Millionen kassiert haben, bar auf die Hand. Die meisten GeheimdienstExperten waren überzeugt, dass er 1981 hinter dem Versuch der Ermordung des Papstes gesteckt hatte. Aber schließlich wurde Khamel für alle unaufgeklärten terroristischen Angriffe und Morde verantwortlich gemacht. Es war leicht, ihn dafür verantwortlich zu machen, weil niemand sicher war, ob es ihn überhaupt gab.

Das faszinierte Luke. Khamel war im Begriff, auf amerikanischem Boden zu operieren. Luke wusste nicht, wer die vorgesehenen Opfer waren, aber es mussten wichtige Leute sein.

Bei Tagesanbruch hielt der Pickup an der Ecke von Thirtyfirst und M Street im Washingtoner Stadtteil Georgetown. Khamel ergriff seine Sporttasche und stieg wortlos aus. Er wanderte ein paar Blocks nach Osten bis zum Four Seasons Hotel, kaufte im Foyer eine Post und fuhr dann mit dem Fahrstuhl in den siebten Stock. Genau um viertel nach sieben klopfte er an eine Tür am Ende des Flurs.»Ja?«fragte eine nervöse Stimme von drinnen.

«Ich suche Mr. Sneller«, sagte Khamel langsam in völlig akzentfreiem Amerikanisch und drückte dabei seinen Daumen auf den Spion in der Tür.

«Mr. Sneller?«

«Ja. Edwin F. Sneller.«

Der Türknauf klickte nicht und wurde auch nicht gedreht, und die Tür ging nicht auf. Ein paar Sekunden vergingen, dann wurde ein weißer Briefumschlag unter der Tür durchgeschoben. Khamel hob ihn auf.»Okay«, sagte er, gerade so laut, dass Sneller oder wer immer sonst da drinnen war, es hören konnte.

«Ihr Zimmer ist nebenan«, sagte Sneller.»Ich erwarte Ihren Anruf. «Er hörte sich an wie ein Amerikaner. Im Gegensatz zu

Luke hatte er Khamel noch nie gesehen und verspürte auch keinerlei Verlangen danach. Luke hatte ihn jetzt zweimal gesehen und konnte von Glück sagen, dass er noch lebte.

In Khamels Zimmer standen zwei Betten und ein kleiner Tisch am Fenster. Die dicken Vorhänge waren zugezogen; das Sonnenlicht hatte keine Chance. Er stellte seine Sporttasche auf eines der Betten neben zwei dicke Aktenkoffer. Er trat ans Fenster und warf einen Blick hinaus, dann ging er ans Telefon.

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