John Grisham - Die Akte
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Zwei mysteriöse Mordfälle im Umfeld höchster politischer Kreise der USA. Ein Skandal in der Dimension von Watergate bahnt sich an… Die junge Jurastudentin Darby Shaw findet Zusammenhänge, an die niemand zu denken wagt, und legt eine Akte an. Eine tödliche Dokumentation: denn nicht nur Darby muss um ihr Leben fürchten, sondern alle, die die Akte kennen…
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Grantham wanderte neben seinem Bett herum.»Ganz ruhig. Sagen Sie mir, wie Sie heißen. Ich schwöre, es bleibt unter uns.«»Garcia.«
«Das ist nicht Ihr richtiger Name, nicht wahr?«
«Natürlich nicht, aber mehr kann ich nicht sagen.«
«Okay, Garcia. Reden Sie.«
«Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, ich bin im Büro auf etwas gestoßen, was ich eigentlich nicht hätte sehen dürfen.«
«Haben Sie eine Kopie davon?«
«Vielleicht.«
«Sie haben mich angerufen, Garcia. Wollen Sie nun reden oder nicht?«
«Ich weiß es nicht. Was würden Sie tun, wenn ich Ihnen etwas erzähle?«
«Es gründlich überprüfen. Wenn wir jemanden des Mordes an zwei Richtern des Obersten Bundesgerichts bezichtigen wollen, müssen wir äußerst behutsam vorgehen.«
Es folgte ein sehr langes Schweigen. Grantham blieb neben dem Schaukelstuhl stehen und wartete.»Garcia? Sind Sie noch da?«
«Ja. Können wir später darüber reden?«
«Natürlich. Wir können es auch jetzt tun.«
«Ich muss nachdenken. Ich habe seit einer Woche nicht mehr gegessen und geschlafen, und ich kann nicht mehr klar denken. Ich rufe Sie vielleicht später wieder an.«
«Okay, okay. In Ordnung. Sie können mich in der Redaktion anrufen, am besten um…«
«Nein, in der Redaktion rufe ich nicht an. Tut mir leid, dass ich Sie geweckt habe.«
Er legte auf. Grantham betrachtete die Tasten seines Telefons, drückte sieben von ihnen nieder, wartete, dann sechs weitere und dann noch vier. Er notierte eine Nummer auf einem Block neben dem Apparat. Die Telefonzelle stand in der Fünfzehnten
Gavin Verheek schlief vier Stunden und wachte betrunken auf. Als er eine Stunde später im Hoover Building ankam, ließ die Wirkung des Alkohols nach, und die Kopfschmerzen setzten ein. Er verfluchte sich selbst und er verfluchte Callahan, der zweifellos bis Mittag schlafen und dann frisch und munter aufwachen und sich auf den Weg zu seiner Maschine nach New Orleans machen würde. Sie hatten das Restaurant verlassen, als es um Mitternacht schloss, dann waren sie noch in einigen Bars gewesen und hatten spaßeshalber diskutiert, ob sie sich nicht einen oder zwei Pornofilme ansehen sollten, aber da ihr Lieblingskino ausgebrannt war, ging das leider nicht. Also tranken sie bis gegen drei oder vier Uhr weiter.
Er sollte um elf bei Direktor Voyles sein, und da musste er einen wachen und nüchternen Eindruck machen. Das war unmöglich. Er wies seine Sekretärin an, die Tür zuzumachen, und erzählte ihr, er hätte einen tückischen Virus aufgeschnappt, vielleicht die Grippe, und er wollte an seinem Schreibtisch in Ruhe gelassen werden, sofern nicht etwas verdammt Wichtiges anlag. Sie betrachtete seine Augen und schien mehr als gewöhnlich zu schnüffeln. Der Bierdunst verflüchtigt sich nicht immer während des Schlafs.
Sie ging und machte die Tür hinter sich zu. Er schloss sie ab. Um Gleichheit herzustellen, rief er Callahan in seinem Hotel an, aber niemand meldete sich.
Was für ein Leben. Sein bester Freund verdiente fast so viel wie er, arbeitete aber höchstens dreißig Stunden in der Woche und hatte außerdem freie Wahl unter geschmeidigen jungen Dingern, die zwanzig Jahre jünger waren als er. Dann erinnerte er sich an ihre grandiosen Pläne für die Woche auf St. Thomas und stellte sich vor, wie Darby am Strand entlang schlenderte. Er würde hinfahren, selbst wenn das bedeuten würde, dass seine
Frau die Scheidung einreichte.
Eine Welle von Übelkeit schwappte durch seinen Brustkorb und in seiner Speiseröhre hoch, und er legte sich schnell auf den Boden. Billiger Behördenteppich. Er atmete tief ein, und unter seiner Schädeldecke setzte das Hämmern ein. Die Gipsdecke drehte sich nicht, und das war ermutigend. Nach drei Minuten war er sicher, dass er sich nicht übergeben würde, jedenfalls jetzt nicht.
Sein Aktenkoffer stand in Reichweite, und er zog ihn vorsichtig zu sich heran. Drinnen fand er den Umschlag und die Morgenzeitung. Er öffnete den Umschlag, entfaltete Darbys Akte und hielt sie mit beiden Händen in fünfzehn Zentimeter Abstand von seinem Gesicht.
Es waren dreizehn Blatt Computerpapier, alle mit doppeltem Zeilenabstand und breiten Rändern. Damit konnte er fertig werden. Auf den Rändern standen handschriftliche Anmerkungen, und ganze Absätze waren durchgestrichen. Oben auf der ersten Seite standen die Worte ERSTER ENTWURF, mit einem Filzstift geschrieben. Ihr Name, ihre Adresse und ihre Telefonnummer waren auf das Deckblatt getippt.
Er würde es ein paar Minuten lang überfliegen, während er auf dem Boden lag; danach, so hoffte er, würde er wieder imstande sein, sich an seinen Schreibtisch zu setzen und so zu tun, als wäre er ein bedeutender Regierungsanwalt. Er dachte an Voyles, und das Hämmern in seinem Kopf wurde schlimmer.
Sie schrieb gut, auf die übliche Juristenart in langen Sätzen, die angefüllt waren mit komplizierten Worten. Aber sie drückte sich klar und deutlich aus. Sie vermied die Mehrdeutigkeiten und den Fachjargon, um den sich die meisten Jurastudenten so verzweifelt bemühten. Sie würde nie eine Anwältin im Dienst der Regierung der Vereinigten Staaten werden.
Gavin hatte noch nie von ihrem Verdächtigen gehört und war sicher, dass er auf niemandes Liste stand. Technisch gesehen war es keine Akte, sondern eher ein Dossier über einen Prozess in Louisiana. Sie legte die Tatsachen kurz und bündig dar und machte sie interessant. Sogar faszinierend. Er begnügte sich nicht damit, den Text zu überfliegen.
Die Fakten nahmen vier Seiten ein. Die nächsten drei hatte sie mit einer kurzen Geschichte der Parteien gefüllt. Das war ein bisschen lahmer, aber er las weiter. Er war gefesselt. Auf Seite acht des Papiers wurde der Prozess zusammengefasst. Seite neun erwähnte die Berufung, und die letzten drei Seiten legten eine eher unglaubwürdige Spur zur Entfernung von Rosenberg und Jensen aus dem Gericht. Callahan zufolge hatte sie diese Theorie bereits wieder verworfen, und gegen das Ende zu schien ihr der Dampf auszugehen.
Aber es war überaus lesenswert. Ein paar Minuten lang hatte er seine Kopfschmerzen vergessen und dreizehn Seiten Text einer Jurastudentin gelesen, während er auf einem schmutzigen Fußboden lag und eine Million andere Dinge zu tun hatte.
Jemand klopfte leise an die Tür. Er setzte sich langsam auf, erhob sich mühsam und ging zur Tür.»Ja?«
Es war die Sekretärin.»Tut mir leid, dass ich Sie stören muss. Aber der Direktor möchte Sie in zehn Minuten in seinem Büro sehen.«
Verheek öffnete die Tür.»Was?«
«Ja, Sir. In zehn Minuten.«
Er rieb sich die Augen und atmete hastig.»Weshalb?«
«Wenn ich solche Fragen stellen würde, wäre ich morgen arbeitslos, Sir.«
«Haben Sie irgendein Mundwasser?«
«Ja, ich glaube schon. Möchten Sie es haben?«
«Wenn ich es nicht haben wollte, hätte ich Sie nicht danach gefragt. Bringen Sie es mir. Haben Sie Kaugummi?«.
«Ja, Sir. Möchten Sie das auch haben?«
«Bringen Sie mir das Mundwasser und Kaugummi und ein paar Aspirin, wenn Sie welche haben. «Er ging zu seinem Schreibtisch und setzte sich, hielt den Kopf in den Händen und rieb sich die Schläfen. Er hörte, wie sie Schubladen aufzog und wieder zuknallte, und dann stand sie mit den gewünschten Dingen vor ihm.
«Danke. Tut mir leid, dass ich Sie angefahren habe. «Er deutete auf das Dossier, das auf einem Stuhl neben der Tür lag.»Schicken Sie das an Eric East, er ist im vierten Stock. Schreiben Sie ein paar Zeilen von mir dazu. Er soll es lesen, wenn er eine Minute Zeit dazu hat. «Sie ging mit dem Dossier.
Fletcher Coal öffnete die Tür zum Oval Office und begrüßte K. O. Lewis und Eric East. Der Präsident war in Puerto Rico und besichtigte Hurrikanschäden, und Direktor Voyles hatte sich geweigert, mit Coal allein zusammenzukommen. Er hatte seine zweite Garnitur geschickt.
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