John Grisham - Die Akte
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Zwei mysteriöse Mordfälle im Umfeld höchster politischer Kreise der USA. Ein Skandal in der Dimension von Watergate bahnt sich an… Die junge Jurastudentin Darby Shaw findet Zusammenhänge, an die niemand zu denken wagt, und legt eine Akte an. Eine tödliche Dokumentation: denn nicht nur Darby muss um ihr Leben fürchten, sondern alle, die die Akte kennen…
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Er rückte seine Sonnenbrille zurecht und warf einen letzten Blick auf das Polster des Nebensitzes. Den Plastikbechern und dem Popcorn auf dem Boden nach zu urteilen, wurde der Laden einmal in der Woche gefegt. Niemand würde den Schalter und das Röhrchen bemerken, die unter dem aufgeschlitzten Stoff kaum zu sehen waren. Er legte vorsichtig den Schalter um und verließ das Montrose.
ZEHN
Eric East war dem Präsidenten nie begegnet und auch noch nie im Weißen Haus gewesen. Auch Fletcher Coal war er noch nie begegnet, aber er wusste, dass er ihn nicht mögen würde.
Um sieben Uhr am Samstagmorgen folgte er Direktor Voyles und K. O. Lewis ins Oval Office. Es gab weder Lächeln noch Händeschütteln. East wurde von Voyles vorgestellt. Der hinter seinem Schreibtisch sitzende Präsident nickte, stand aber nicht auf. Coal las irgend etwas.
Zwanzig Pornokinos waren in Washington in Brand gesetzt worden, und viele schwelten noch immer. Sie hatten vom Rücksitz der Limousine aus den Rauch über der Stadt gesehen. In einem Schuppen namens Angels hatte ein Hausmeister schwere Verbrennungen erlitten, die er wahrscheinlich nicht überleben würde.
Eine Stunde zuvor hatten sie erfahren, dass sich bei einem Radiosender ein anonymer Anrufer gemeldet und erklärt hatte, für die Brandanschläge wäre die Underground Army verantwortlich, und zur Feier des Todes von Rosenberg würden weitere derartige Unternehmungen folgen.
Der Präsident sprach als erster. Er sieht müde aus, dachte East. Für ihn war es noch sehr früh.»In wie vielen Kinos wurden Bomben gelegt?«
«Hier waren es zwanzig«, erwiderte Voyles.»Siebzehn in Baltimore und ungefähr fünfzehn in Atlanta. Allem Anschein nach war die Aktion sorgfaltig koordiniert worden, denn sämtliche Explosionen ereigneten sich genau um vier Uhr morgens.«
Coal schaute von seinem Memo auf.»Direktor, glauben Sie, dass es die Underground Army war?«
«Bis jetzt hat nur sie sich dazu bekannt. Es sieht so aus, als könnte es durchaus ihr Werk sein. Möglich wäre es. «Voyles sah Coal nicht an, während er seine Frage beantwortete.
«Und wann fangen Sie mit den Verhaftungen an?«fragte der Präsident.
«In dem Augenblick, in dem wir hinreichende Verdachtsgründe haben, Mr. President. So will es das Gesetz.«
«Soweit ich informiert bin, ist diese Gruppe Ihr Hauptverdächtiger für die Morde an Rosenberg und Jensen. Außerdem sind Sie sich ziemlich sicher, dass sie in Texas einen Richter umgebracht hat. Und höchstwahrscheinlich hat sie vergangene Nacht in mindestens zweiundfünfzig Pornokinos Bomben gelegt. Ich verstehe nicht, wieso sie ungestraft Bomben legen und morden darf. Wir befinden uns im Belagerungszustand, Direktor.«
Voyles’ Nacken lief rot an, aber er sagte nichts. Er wendete nur den Blick ab, während der Präsident ihn anfunkelte. K. O. Lewis räusperte sich.»Mr. President, wenn ich das sagen darf — wir sind keineswegs überzeugt, dass die Underground Army etwas mit dem Tod von Rosenberg und Jensen zu tun hat. Wir haben keinerlei Beweise, die sie damit in Verbindung bringen könnten. Wir haben eine Liste von einem Dutzend Verdächtigen, darunter auch die Underground Army. Wie ich schon sagte, die Morde wurden erstaunlich sauber ausgeführt, bis ins letzte Detail organisiert und sehr professionell. Überaus professionell.«
Coal trat vor.»Was Sie damit sagen wollen, Mr. Lewis, ist, dass Sie keine Ahnung haben, wer sie umgebracht hat, und es vielleicht auch nie wissen werden.«
«Nein, das wollte ich nicht damit sagen. Wir werden die Mörder finden, aber es wird Zeit brauchen.«
«Wieviel Zeit?«fragte der Präsident. Es war eine alberne, kindische Frage, auf die es keine gute Antwort gab. East fasste eine spontane Abneigung gegen den Präsidenten, weil er sie gestellt hatte.
«Monate«, sagte Lewis.
«Wie viele Monate?«
«Viele Monate.«
Der Präsident verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf, dann stand er voller Entrüstung auf und trat ans Fenster. Er sprach zum Fenster.»Ich kann einfach nicht glauben, dass zwischen dem, was letzte Nacht passiert ist, und den toten Richtern kein Zusammenhang besteht. Ich weiß es nicht. Vielleicht bin ich einfach paranoid.«
Voyles warf Lewis einen schnellen Blick zu. Paranoid, unsicher, ahnungslos, einfältig, wirklichkeitsfremd. Voyles hätte die Liste noch beträchtlich verlängern können.
Der Präsident fuhr fort, immer noch das Fenster betrachtend.»Es macht mich einfach nervös, wenn hier Mörder frei herumlaufen und Bomben hochgehen. Können Sie mir daraus einen Vorwurf machen? Es ist mehr als dreißig Jahre her, seit der letzte Präsident ermordet wurde.«
«Oh, ich glaube, Sie haben nichts zu befürchten, Mr. President«, sagte Voyles mit einem ganz leichten Anflug von Belustigung.»Der Geheimdienst hat alles unter Kontrolle.«
«Großartig. Und weshalb ist mir dann so, als befände ich mich in Beirut?«Er murmelte fast in das Fenster hinein.
Coal empfand die Peinlichkeit und griff nach einem Memorandum, das auf dem Schreibtisch lag. Dann wendete er sich an Voyles, ungefähr wie ein Professor, der vor seinen Studenten eine Vorlesung hält.
«Dies ist eine Liste von potentiellen Kandidaten für das Oberste Bundesgericht. Sie enthält acht Namen, alle mit einer Biographie. Sie wurde vom Justizministerium erarbeitet. Wir haben mit zwanzig Namen angefangen, dann haben der Präsident, Minister Horton und ich sie auf acht reduziert, von denen keiner eine Ahnung hat, dass er in Erwägung gezogen wird.«
Voyles schaute noch immer woanders hin. Der Präsident kehrte langsam an seinen Schreibtisch zurück und nahm sein Exemplar des Memorandums zur Hand. Coal fuhr fort.
«Einige dieser Leute sind umstritten, und wenn sie schließlich nominiert werden sollten, ist ein kleiner Krieg fällig, bis sie vom Senat bestätigt werden. Wir möchten nicht jetzt schon kämpfen müssen. Deshalb muss dies unbedingt vertraulich behandelt werden.«
Voyles fuhr plötzlich herum und richtete den Blick auf Coal.»Sie haben wohl nicht alle Tassen im Schrank, Coal! Das haben wir schon früher gemacht, und ich kann Ihnen versichern, wenn wir anfangen, diese Leute zu überprüfen, dann ist die Katze aus dem Sack. Sie wollen, dass wir diese Leute auf Herz und Nieren prüfen, und trotzdem erwarten Sie, dass jeder, mit dem wir sprechen, den Mund hält. So funktioniert das nicht, mein Sohn.«
Coal trat näher an Voyles heran. Seine Augen funkelten.»Sie werden sich den Arsch aufreißen, um dafür zu sorgen, dass diese Namen nicht in den Zeitungen erscheinen, bevor sie nominiert worden sind. Sie sorgen dafür, dass es funktioniert, Direktor. Sie stopfen die Lecks und halten die Sache aus den Zeitungen heraus. Verstanden?«
Voyles sprang auf und zeigte auf Coal.»Hören Sie zu, Sie Arschloch. Wenn Sie sie überprüft haben wollen, dann tun Sie es gefälligst selber. Ich lasse mir von Ihnen keine Pfadfinderbefehle erteilen.«
Lewis stand zwischen ihnen, und der Präsident stand hinter seinem Schreibtisch, und ein oder zwei Sekunden lang fiel kein Wort. Coal legte das Memorandum auf den Schreibtisch und trat mit abgewendetem Blick ein paar Schritte zurück. Jetzt war der
Präsident der Friedensstifter.»Setzen Sie sich, Denton. Setzen Sie sich.«
Voyles kehrte zu seinem Stuhl zurück, wobei er Coal anstarrte. Der Präsident lächelte Lewis an, und alle setzten sich.»Wir stehen alle unter großem Druck«, sagte er herzlich.
Lewis sprach gelassen.»Wir werden die Routineuntersuchungen über Ihre Namen durchführen, Mr. President, und zwar unter striktester Geheimhaltung. Aber Ihnen dürfte klar sein, dass wir nicht für sämtliche Personen garantieren können, mit denen wir sprechen.«
«Ja, Mr. Lewis, das ist mir klar. Aber ich verlange äußerst behutsames Vorgehen. Diese Männer sind jung, sie werden die Verfassung prägen, wenn ich schon lange tot bin. Sie sind überzeugte Konservative, und die Presse wird sie in der Luft zerreißen. Sie dürfen weder wunde Punkte noch Leichen im Keller haben. Keine Marihuanaraucher, keine illegitimen Kinder, keine Verfahren wegen Trunkenheit am Steuer, keine radikalen studentischen Aktivitäten oder Scheidungen. Verstanden? Keine Überraschungen.«
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