Emma Goodwyn - Tod im Tower

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Tod im Tower: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Mord während der Schlüsselzeremonie erschüttert den Tower of London.
John Mackenzie, früherer Armeepsychologe und neues Mitglied der königlichen Wachtruppe, sieht sich unversehens in der Rolle des Undercover-Ermittlers. Superintendent Simon Whittington – skrupellos, machthungrig, unwiderstehlich und Johns Nemesis aus Kindertagen – scheint den Fall schnell gelöst zu haben. Doch hat er wirklich den Richtigen verhaftet?
John stürzt sich in eine riskante Suche nach der Wahrheit. Gut, dass er dabei auf die Hilfe des unnachahmlichen Mackenzie–Clans bauen kann!

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Lange Minuten verrannen, bis er alle Straßenfronten des riesigen Shoppingparadieses abgegangen war. Er hielt inne, als ihm einfiel, dass er sein Handy in der Manteltasche hatte. Wie meistens war es ausgeschaltet.

Ich Idiot. Bestimmt hat Maggie schon versucht, mich zu erreichen, stöhnte er innerlich.

Tatsächlich klingelte es, kaum dass er das Mobiltelefon eingeschaltet hatte.

„Maggie? Wo bist du?“

„Oh John, endlich. Es ist schrecklich. Die Polizei hat mich angerufen. Sie haben Renie ins St. Bartholomew´s gebracht. Es hat einen Unfall in der U-Bahn gegeben. Ich sitze im Taxi. Bitte komm so schnell wie möglich.“ Mit einem Schluchzer war die Verbindung unterbrochen.

Personenschaden zwischen Covent Garden und Holborn.

Oh Gott. Renie.

Im Rückblick erschien der Weg ins Krankenhaus John wie ein nicht enden wollender Alptraum. Das letzte Stück rannte er, während ihm von dem kreischenden Schrillen in seinen Ohren fast der Kopf platzte. In der Eingangshalle des Hospitals schrie er nur „Notaufnahme“.

Eine Schwester wies ihm die Richtung. Der Warteraum der Notaufnahme war voll, Maggie nicht zu sehen. „Maureen Hughes, sie ist hier eingeliefert worden – können Sie mir sagen, wo sie ist?“, rief er einer streng dreinblickenden Pflegerin hinter der Plexiglasscheibe der Aufnahme zu.

„Sie ist beim Röntgen. Erster Stock.“ Er flog förmlich die Treppe hinauf.

„John, endlich!“ Er nahm seine weinende Schwester in die Arme.

„Maggie, was ist passiert? Was haben die Ärzte gesagt?“

„Sie … ist vor die U-Bahn gefallen. Ein junger Mann hat sie gerettet. Die Ärzte wissen noch nicht genau, was ihr fehlt, aber wenigstens war sie ansprechbar, als sie eingeliefert wurde.“ Mit einem dicken Kloß im Hals strich John ihr über das Haar.

„Mrs. Hughes? Sie können Ihre Tochter jetzt sehen, bevor sie in den OP gebracht wird. Der Doktor wird mit Ihnen sprechen.“ Maggie umklammerte Johns Hand, als sie in ein Sprechzimmer geführt wurden.

„Ich bin Dr. Forsythe, guten Abend, Mrs. Hughes. Und Mr. Hughes?“

„Das ist mein Bruder John Mackenzie, Doktor. Bitte sagen Sie uns, was meiner Tochter fehlt.”, beschwor Maggie den Arzt.

„Ich kann Sie beruhigen, Mrs. Hughes. Der Sturz hätte viel schlimmer ausgehen können. Sie hat schwere Prellungen, eine Gehirnerschütterung und ihr Schienbein ist gebrochen. Da es ein komplizierter Bruch ist, werden wir Ihre Tochter sofort operieren. Sie befindet sich bereits im Vorbereitungsraum, aber Sie dürfen sie noch kurz sehen.“

Maggie brach vor Erleichterung in Tränen aus und John atmete wie befreit durch.

„Kommen Sie bitte. Der Anästhesist möchte sich gleich an die Arbeit machen. Auch der junge Mann, der Ihre Tochter gerettet hat, hat einiges abbekommen und wird ebenfalls heute Abend noch operiert.“ Sie folgten dem Arzt in einen steril aussehenden Raum.

„Mein Kind!“ Maggie stürzte zu ihrer Tochter. Renie öffnete die Augen. Erst einmal irrte ihr Blick orientierungslos hin und her. Dann erkannte sie ihre Mutter. „Mum!“, flüsterte sie. „Sucht … Li.“ Sie driftete für einen Moment weg. Während ihr die Tränen über die Wangen liefen, strich Maggie ihrer Tochter sanft über den Kopf. Renie öffnete die Augen wieder und strengte sich sichtlich an, etwas zu sagen. Mit einem Blick auf ihren Onkel murmelte sie, „Fotos …. umbringen“

Bevor sie noch etwas sagen konnte, traten zwei Schwestern in grünen OP-Kitteln ein.

„Wir bringen Ihre Tochter jetzt in den OP, Mrs. Hughes. Der Anästhesist möchte noch kurz mit Ihnen sprechen.“

„Ich warte draußen, Maggie.“ John trat hinaus auf den Flur. Trotz der allgegenwärtigen Verbotsschilder zog er sein Handy aus der Tasche und war im Begriff, die Notrufnummer der Polizei zu wählen. Als er Schritte hörte, sah er auf. „Simon! Ich hätte ja nie gedacht, dass ich das einmal sagen würde, aber ich bin froh, dich zu sehen. Du musst sofort – “

„Das chinesische Mädchen unter Polizeischutz stellen, meinst du? Meine Leute sind bereits unterwegs.“ Er weidete sich an Johns Überraschung. „Oh John, du bildest dir wirklich ein, du wärst Sherlock Holmes und die Londoner Polizei bestünde nur aus Einfaltspinseln. Tatsächlich verdankt Renie ihr Leben einem meiner Überwachungsbeamten. Er stand direkt neben ihr, als sie auf das Gleis gestoßen wurde. Wäre er nicht hinterher gehechtet und hätte sie vor der einfahrenden Bahn weggestoßen, wäre sie jetzt tot.“

Johns Knie wurden weich. Er musste sich setzen. „Simon, ich … weiß nicht, was ich sagen soll. Ich war ein verdammter Trottel. Ich habe nicht im Traum daran gedacht, dass Renie ernsthaft in Gefahr kommen könnte. Ich – “ Er schluckte mühsam und richtete sich dann auf. „Simon, ich danke dir aus tiefstem Herzen.“ Er streckte seinem Cousin die Hand hin.

Dieser stutzte und schüttelte sie dann. „Nun ja, immerhin habt ihr durch eure Amateur-Detektivspielchen doch etwas erreicht: Wir sind dem Täter jetzt ein ganzes Stück näher gekommen. Da mein Mann alleine unterwegs war, konnte er den Kerl, der Renie gestoßen hat, zwar nicht festhalten, aber er hat mir gerade eine Beschreibung gegeben und es wird bereits nach ihm gefahndet.“

Er zog einen Zettel aus der Tasche. „Dicklich, mittelgroß. Er hatte eine Kapuze übergestülpt, unter der langes, ungepflegtes blondes Haar hervorkam. Ein Schal verdeckte die untere Gesichtshälfte, also wissen wir nicht, ob er einen Bart trägt. Kommt dir das bekannt vor?“ John schüttelte den Kopf.

„Wenn er sich maskiert hatte und sich der Verkleidung unbemerkt entledigen konnte, dann haben wir nicht viele Chancen, ihn zu finden. Aber immerhin entlastet diese Sache, so schlimm sie auch ist, deinen Freund George Campbell. Schließlich liegt der Verdacht nahe, dass dieser Typ deine Nichte beseitigen wollte, weil sie im Begriff war, irgendetwas über ihn herauszufinden.“

Auf Johns Gesicht erschien ein kleines Lächeln. „Dann glaubst du mittlerweile auch, dass George nichts mit der Sache zu tun hat?“

„Nicht so schnell. Dass er auf irgendeine Weise in die Geschichte verwickelt ist, bezweifle ich nicht. Aber an seiner Täterschaft gibt es doch erhebliche Zweifel. Nun hoffe ich, dass Renie möglichst schnell vernehmungsfähig ist und auch mit Li Chan werde ich sprechen. Natürlich haben wir sie bereits einmal vernommen, als wir Julias Umfeld überprüft haben. Aber damals hat sie keinerlei Hinweise gegeben, dass sie etwas wissen könnte.“

In diesem Moment trat Maggie zu ihnen, eine große Plastiktüte in der Hand. Sie fiel John um den Hals. „Oh Gott, ich bin so froh. Sie wird wieder gesund.“

„Maggie, Simon hat mir gerade mitgeteilt, dass es einer seiner Männer war, der Renie gerettet hat.“, sagte John behutsam.

„Oh, Simon, danke, danke, danke, tausend Dank!“ Maggie umarmte auch den Superintendenten.

Simon tätschelte ihr den Rücken. „Schon gut. Dafür sind wir schließlich da.“, brummte er.

„Ich muss sofort Alan anrufen. Er ist gerade auf dem Rückweg aus Glasgow. Außerdem werde ich meine Nachbarin bitten, bei Tommy und Bella zu bleiben, bis ich heimkomme. Halt mal, John. In der Tüte sind Renies Sachen. Ich gehe kurz hinaus zum Telefonieren.“

Aus der Tüte lugte Renies bunt gemusterte Umhängetasche. Die beiden Männer sahen sich an.

„Vielleicht müssen wir nicht warten, bis du Renie vernehmen kannst. Sie hatte Fotos aller Verdächtigen dabei, um sie Li Chan zu zeigen. Aus den wenigen Worten, die sie vorhin noch von sich gegeben hat, denke ich, dass die Asiatin jemanden darauf hat identifizieren können.“ Simon nickte. „Wir sehen nach.“ John zog die Tasche heraus und öffnete sie. Tatsächlich fielen die Aufnahmen heraus, die er Renie gegeben hatte. Mit wachsender Spannung durchblätterten sie die Bilder. Beim letzten war das Gesicht eines Mannes mit Kugelschreiber umkreist.

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