Emma Goodwyn - Tod im Tower

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Tod im Tower: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Mord während der Schlüsselzeremonie erschüttert den Tower of London.
John Mackenzie, früherer Armeepsychologe und neues Mitglied der königlichen Wachtruppe, sieht sich unversehens in der Rolle des Undercover-Ermittlers. Superintendent Simon Whittington – skrupellos, machthungrig, unwiderstehlich und Johns Nemesis aus Kindertagen – scheint den Fall schnell gelöst zu haben. Doch hat er wirklich den Richtigen verhaftet?
John stürzt sich in eine riskante Suche nach der Wahrheit. Gut, dass er dabei auf die Hilfe des unnachahmlichen Mackenzie–Clans bauen kann!

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Während der Kellner eine große Flasche Champagner und Gläser mit Orangensaft brachte, betrachtete Maggie ihren Bruder forschend. „Geht’s dir gut, John? So turbulent hättest du dir deine Rückkehr nach England sicher nicht vorgestellt.“

John lächelte. „Da hast du recht. Aus meinem Plan, meine Topfpflanzen zu pflegen, tonnenweise Bücher zu lesen und mein ruhiges Leben zu genießen, ist bisher nichts geworden. Aber es ist mir immerhin schon gelungen, Zeit mit meiner Familie zu verbringen – und das ist doch auch schon was.“

Maggie lachte. „Und was wir für aufregende Zeiten miteinander erlebt haben, vor allem du und Renie!“ John grinste breit und nahm ein Saftglas an, das der Kellner ihm reichte.

Da klatschte der Maitre in die Hände und rief, „Noch eine Minute bis Mitternacht, meine Herrschaften. Wenn Sie sich nun zu den Aussichtsfenstern begeben möchten…“

Allgemeines Stühlerücken war die Folge. Renie humpelte auf ihren Krücken heran, gefolgt vom Rest der Familie. Die letzten Sekunden zählten alle im Chor. „Zehn, neun, acht, sieben, ...“ Dann knallten die Korken und draußen explodierten die ersten Feuerwerkskörper.

„Should auld lang syne“ erklang aus Tausenden von Kehlen. Bilder aus der Vergangenheit tauchten in Johns Kopf auf. Bilder von Jahreswechseln, die er in fremden Kasernen verbracht hatte. Gemeinsam hatten sie vor einem Fernsehgerät gesessen und die Übertragung aus London gesehen. Er spürte die Wehmut, die damals in der Fremde alle umfangen hatte.

Dann aber sah er sich um und ein warmes Gefühl stieg in ihm auf. Endlich daheim.

Seine sentimentalen Gedanken fanden ein jähes Ende, als ihm eine sorgfältig manikürte Hand auf die Schulter klopfte.

„Patricia und ich wünschen dir ein gutes neues Jahr, John.“

John schüttelte seinem Cousin, der mit seiner diamantverzierten Krawattennadel um die Wette strahlte, die Hand. „Gratulation, Simon. Wie man hört, bist du für einen Orden vorgeschlagen worden, für deinen vorbildlichen und unermüdlichen Einsatz um die nationale Sicherheit –“ John verstummte, als Maggie ihn mit hochgezogenen Augenbrauen ansah. Hinter sich hörte er Renie leise kichern.

Simon schien seinen Sarkasmus nicht wahrgenommen zu haben. „Man tut eben sein Bestes. Und es schadet auch nichts, den spektakulärsten Mordfall der letzten fünfzig Jahre zur Aufklärung gebracht zu haben.“

Maggie sah den empörten Gesichtsausdruck ihrer Tochter und beeilte sich, das Gespräch auf ein anderes Thema zu lenken.

„Mir hat bei der Berichterstattung das Foto am besten gefallen, das dieser vorwitzige Reporter vom Independent geschossen hat. Richard mit glasigen Augen und völlig verwirrtem Gesichtsausdruck auf seinem Sofa, nachdem er durch die Schüsse erwacht war. Auf dem Wohnzimmertisch noch die Reste seines Joints.“

John nickte. „Auch wenn Owen tot ist und es keine Gerichtsverhandlung geben wird, die weitere Fakten über Richard ans Licht bringen könnte – allein schon durch dieses Bild dürfte er in der Wählergunst ins Bodenlose abgesunken sein.“

In das zustimmende Gelächter hinein äußerte Simon ernst, „Es ist wirklich erschreckend, welches Ausmaß der moralische Verfall unserer Politiker angenommen hat. Es ist unsere Pflicht als Gesetzeshüter, unsere Ermittlungen auch in diesen Kreisen ohne Ansehen der Person korrekt zu führen und Machenschaften dieser Art schonungslos aufzudecken. Und nun entschuldigt uns. Wir sind bei einem kleinen Neujahresempfang des Abgeordneten Billingsley von der Labour Partei eingeladen.“

Während John und Maggie ihrem Cousin sprachlos hinterher starrten, zischte Renie, „Diese Ratte! Der hängt sein Fähnchen nach dem Wind, wie es ihm grad passt. Und unseren Anteil an der Aufklärung des Mordfalls kehrt er komplett unter den Teppich.“

Johns Mutter hatte den Wortwechsel aus dem Hintergrund verfolgt. Nun kam sie näher und legte ihrer Enkelin den Arm um die Schulter. „Lass gut sein, Renie. Für Simon ist die öffentliche Anerkennung nun mal wichtig. Aber wir wissen doch, dass er den Fall ohne euch nicht aufgeklärt hätte, nicht wahr? Nun aber zu etwas Wichtigerem: Renie, mein Kind, es wäre doch schön, wenn du morgen auch bei der Neujahrsparade mitfahren würdest. Stell dir vor, unsere örtliche Vereinigung der Red Hat Society hat vor, eine eigene Nachwuchsgruppe für junge Frauen ins Leben zu rufen. Diese tragen statt der roten Hüte pinkfarbene zum lila Kleid. Wir könnten sicher etwas Hübsches für dich auftreiben.“

Sie strahlte ihre Enkelin an. „Du würdest ganz reizend aussehen, mein Mädchen…“

Diese Aussicht war selbst für die abenteuerlustige Renie zu viel. Unter dem Gelächter ihrer Familie hinkte sie erstaunlich schnell davon und verschwand in der Menge.

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