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Karl May: Waldröschen IX. Erkämpftes Glück. Teil 2

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Karl May Waldröschen IX. Erkämpftes Glück. Teil 2

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Er nahte sich von der Seite, von der aus ihm Zarba gerade gegenübersitzen mußte. Ein Druck seines Fingers, und sie war für immer unschädlich gemacht.

So kroch er weiter und weiter, bis er die Randbüsche der Lichtung erreichte. Er blickte hindurch und stieß einen leisen Ruf der Überraschung aus. Das Lager war verschwunden.

Weshalb sind sie fort? Warum hatte die Alte nichts davon gesagt? Hatte sie etwa Angst ihres Dolchstiches wegen? Diese Fragen legte sich Cortejo vor. Aber sollte er zwecklos nach Hause zurückkehren? Nein. Die Gitanos konnten den Platz erst vor kurzer Zeit verlassen haben. Er konnte sie sehr bald erreichen und dann die Alte erschießen.

Er untersuchte also den Platz, um aus den Spuren zu ersehen, wohin sie sich gewandt hatten. Es wurde Cortejo sehr leicht, dies zu finden, und eben schickte er sich an, der breiten Fährte zu folgen, als er auf ein unvorhergesehenes Hindernis stieß.

»Halt!« rief es ihm entgegen.

Als er aufblickte, sah er vier Zigeunerburschen vor sich stehen.

»Was wollt ihr?« fragte er. – »Ah, Ihr seid es, Señor Cortejo. Was sucht Ihr hier?« – »Was geht euch das an?« – »Sehr viel. Wir hatten Euch hier erwartet.« – »Mich? Weshalb? Wozu?« fragte er erstaunt. – »Unsere Königin hat es uns befohlen.« – »Ah! Unglaublich! Wie konnte sie wissen, daß ich in den Forst mußte?« – »Als sie vom Schloß kam, befahl sie den schnellsten Aufbruch …« – »Weshalb?« – »Wir wissen es nicht. Uns gebot sie, hier zurückzubleiben. Sie sagte uns, daß Señor Cortejo leise durch die Büsche komme und daß er die Spuren suchen werde, um uns zu folgen; das sollten wir nicht dulden.«

Cortejo begann zu ahnen, daß sein gegenwärtiges Unternehmen vollständig mißglückt sei.

»Warum solltet ihr das nicht dulden?« fragte er. – »Auch das wissen wir nicht.« – »Und wenn ich dann doch den Spuren folge?« – »Dann, verzeiht, Señor, haben wir den strengen Befehl, Euch ein wenig totzuschießen.« – »Donnerwetter! Das hat Zarba befohlen?« – Ja.« – »Und ihr würdet es auch tun?« – »Wir sind gewöhnt, ihr zu gehorchen, selbst wenn es uns das Leben kosten würde. Darum ist es am besten, Señor, Ihr erlaubt uns, Euch nach dem Schloß zurückzubegleiten.« – »Ich werde den Weg selbst finden.« – »Jawohl, aber wir wollen uns auch überzeugen, daß Ihr ihn wirklich gefunden habt. Kommt, Señor, es ist besser, Ihr geht freiwillig mit uns, als daß wir Euch zwingen müssen.« – »Gewalt wollt ihr anwenden, ihr Schurken?« – »Unter Umständen, ja, denn wir müssen gehorchen.« – »So kommt. Aber laßt euch um Gottes willen nicht in der Nähe des Schlosses erblicken.« – »Oh, Señor, wir sind im Gegenteil fest überzeugt, daß Ihr Euch außerordentlich freuen werdet, unsere Altmutter Zarba gesund und unbeschädigt in Rodriganda wiederzusehen.«

Bei diesen Worten nahmen die Zigeuner Cortejo in ihre Mitte und führten ihn von dannen. Er mußte sich darein fügen und konnte seinem Zorn nicht einmal durch Grobheiten Luft machen. Dieser Ärger wiederholte sich, als er Schwester Clarissa dieses Abenteuer erzählte.

»O weh«, meinte diese. »So ist sie entkommen?« – »Noch nicht. Ich forsche ihr nach. Mein muß sie werden.« – »So willst du die Zigeuner verfolgen?« – »Ja.« – »Doch sofort morgen früh?« – »Nein. Die Fahrt nach Barcelona ist notwendiger. Die Zigeuner entgehen mir nicht.«

Es war noch während der Nacht, als Cortejo sich unterwegs nach der genannten Stadt befand. Dort angekommen, ließ er seinen Wagen im Gasthof halten und begab sich zu Fuß nach einer der unscheinbarsten Seitenstraßen: Dort trat er bei einem armen Flickschuster ein, der von seiner an und für sich engen Wohnung ein Stübchen vermietet hatte. Der Inhaber desselben war kein anderer als Kapitän Henrico Landola, der allerdings unter einem anderen Namen hier wohnte.

Als Cortejo bei ihm eintrat, fand er ihn von Langeweile geplagt.

»Habt keine Sorge«, meinte er. »Ich bringe Euch ein Thema, das Euch sehr viel Kurzweil machen wird.« – »Mir sehr recht und lieb. Übrigens werde ich es nicht mehr lange hier aushalten. Die Nachforschungen nach mir sind eingeschlafen, und ich liebe Kampf und Arbeit mehr als Frieden und Faulheit.« – »Schön! Da könnte ich Euch gleich Arbeit geben.« – »Was für welche?« – »Eine Fahrt nach Mexiko.« – »Hm! Als Passagier oder mit eigenem Schiff?« – »Ganz nach Belieben. Man hat sich nämlich höheren Ortes sehr unzufrieden darüber ausgesprochen, daß die Überreste des Grafen Ferdinando drüben in Mexiko liegenbleiben, anstatt in der Familiengruft der Rodriganda beigesetzt zu werden. Um weitere Vorwürfe zu vermeiden, soll ein Mann hinübergeschickt werden, um den Sarg nebst Inhalt herüberzubringen. Wollt Ihr das übernehmen?« – »Hole Euch der Teufel!« antwortete Landola. – »Nicht! Warum nicht?« – »Eine Leiche an Bord bringt stets Unglück.« – »Aberglaube! Das habe ich doch bei Euch noch gar nicht bemerkt.« – »Meinetwegen. Laßt den alten Kerl ruhen, wo er ruht.« – »Wo denn?« – »Na, drüben in Mexiko. Wo denn sonst?« – »Oder in der Sklaverei?«

Landola erschrak, er fuhr zurück, blickte Cortejo starr an und fragte:

»Sklaverei? Wie meint Ihr das?« – »Na, daß Ihr den Grafen an Bord genommen und fortgeschafft habt.« – »Donnerwetter! So hat Euer Bruder den Mund doch nicht gehalten.« – »Also auf seinen Befehl mußtet Ihr das tun?« – »Ja.« – »Er galt also mehr als ich?« – »Pah; er war drüben, wo die Geschichte vorgenommen wurde. Da mußte ich mich natürlich nach ihm richten.« – »Soso! Habt Ihr Euch auch später in solcher Weise nach ihm gerichtet?« – »Daß ich nicht wüßte.« – »Zum Beispiel mit Sternau und Konsorten?« – »Die sind ja tot!« – »Oder auch in der Sklaverei?« – »Unsinn!« – »Oder auf einer Insel ausgesetzt?«

Bei dieser Frage zeigte sich Landolas Gesicht fast zinnoberrot. Woher hatte Cortejo das erfahren? Es gab keinen Zeugen seiner damaligen Taten und Handlungen. Schlug Cortejo vielleicht nur auf den Strauch? Das war doch möglich, darum antwortete Landola:

»Erlaubt Señor, daß ich Euch frage, ob Ihr gerade jetzt träumt.« – »Ja, mir hat geträumt. Wißt Ihr was?« – »Ich werde es wohl hören.« – »Ich will es Euch sagen. Mir träumte nämlich, daß Ihr um gewisser Gründe willen, die ich hier nicht des näheren zu erörtern brauche, jene Gefangenen damals nicht habt ertrinken lassen.« – »Alle Teufel! Was hätte ich denn sonst mit ihnen tun sollen?« – »Ihr habt sie eben auf irgendeine Insel gebracht, um sie gleich bei der Hand zu haben, wenn es einmal einen Streich gegen mich galt.«

Jetzt hatte die Verlegenheit des Kapitäns einen hohen Grad erreicht. Er sah ein, daß Cortejo wußte, was er sagte, aber dennoch fiel es ihm nicht ein, so ohne weiteres ein Geständnis abzulegen.

»Sagt doch einmal, Señor, was ich von Euch halten soll«, meinte er. – »Sagt Ihr das lieber mir. Ich habe Euch Eure Dienste zu jeder Zeit prompt und reichlich bezahlt, und nun muß ich in Erfahrung bringen, daß Ihr Unehrlichkeiten gegen mich begangen habt, die geradezu haarsträubend sind und mich in die schauderhafteste Verlegenheit bringen können.« – »Ich bitte euch, mir eine einzige Unehrlichkeit zu nennen.« – »Nun, eben die, daß Sternau und Konsorten nicht gestorben, sondern ausgesetzt worden sind.« – »Donnerwetter! Wie wolltet Ihr das beweisen?« – »Damit, daß sie alle, alle gerade jetzt drüben in Mexiko lebendig herumlaufen, und zwar im Hauptquartier des Präsidenten Juarez.«

Landola fuhr abermals erschrocken zurück.

»Das müßten ja Gespenster sein.« – »Dann wäre Don Ferdinando ebenfalls ein Gespenst, von dem Ihr doch zugebt, daß er lebt.« – »Der? Der wäre auch dabei?« – »Ja. Sie sind alle beisammen.«

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