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Karl May: Waldröschen X. Erkämpftes Glück. Teil 3

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Karl May Waldröschen X. Erkämpftes Glück. Teil 3

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Zugleich sprang er in den Sattel und galoppierte davon.

Er brauchte nicht weit zu reiten, so erblickte er seine beiden Gefährten, die er schnell einholte. Er teilte ihnen mit, was er erfahren hatte, und machte sie darauf aufmerksam, daß es jetzt gelte, die größte Schnelligkeit zu entfalten. Infolgedessen flogen ihre drei Pferde förmlich dahin, aber die Züge Gerard, der die Spur fest im Auge behielt, blieben finster. Es war ihm anzusehen, daß ihre Schnelligkeit seinen Erwartungen nicht entsprach.

»Dieser Mensch ist klüger, als ich vermutete«, sagte er. – »Er hat wohl gar nicht geschlafen?« fragte einer der Vaqueros. – »Nein. Er hat den Fuchs gestohlen und ist unverzüglich weiter. Heute früh hatte er einen Vorsprung von vier Stunden. Wir sind ihm näher gekommen, aber das genügt nicht, um ihn vor Einbruch der Nacht einzuholen.«

Es zeigte sich, daß seine Berechnung richtig war. Der Mittag ging vorüber, und der Nachmittag verflog auch. Gegen Abend, als es bereits dämmerte, näherten sie sich Santa Jaga.

»Ich hoffe nicht, daß der Kerl durch die Stadt reitet«, meinte der Vaquero. – »Warum nicht?« fragte Gerard. – »Weil wir in der Stadt seine Spur nicht sehen können.« – »Pah. Wir können dann desto besser nach ihm fragen. Übrigens glaube ich nicht, daß er durch die Stadt reitet.« – »Sondern um dieselbe herum?« – »Nein.« – »Wie sonst?« – »Er wird bloß hineinreiten, aber nicht hinaus. Ich ahne vielmehr, daß er ein Bewohner der Stadt ist.« – »Ah, das ist möglich.« – »War nicht jene Dame, die Juarez die Schriften schickte, aus Santa Jaga gekommen?« – »Ja.« – »Haben nicht Sternau und die anderen die Richtung nach Santa Jaga eingeschlagen?« – »Allerdings.« – »Nun, so ist es leicht möglich, ja, sogar sehr wahrscheinlich, daß wir hier die Lösung des Rätsels finden.«

Sie jagten weiter. Ungefähr zehn Minuten vor der Stadt trafen sie auf einen Mann, der langsam neben einem schweren Ochsenkarren einherschritt. Gerard grüßte und fragte:

»Wie weit ist es noch bis zur Stadt?« – »Ihr reitet keine Viertelstunde mehr«, antwortete der Mann. – »Seid Ihr dort bekannt?« – »Das will ich meinen. Ich bin dort geboren und wohne dort.«

Gerard hatte die Spur des Wagens fast schon während des ganzen Nachmittags gesehen. Er fragte daher:

»Ihr kommt aus dem Norden?« – »Ja.« – »Sind Euch heute viel Leute begegnet?« – »Kein einziger Mensch.« – »Aber überholt hat Euch ein Reiter?« – »Ein einziger.« – »Kanntet Ihr ihn vielleicht?« – »Hm«, antwortete der Mann, indem er pfiffig mit den Augen blinzelte. »Ja, vielleicht kenne ich ihn.« – »Ihr betont das Wort vielleicht. Weshalb?« – »Nun, weil der Señor jedenfalls nicht wollte, daß ich ihn erkennen sollte.« – »Wirklich? Weshalb denkt Ihr das?« – »Weil er einen Bogen schlug, um aus meiner Nähe zu kommen.« – »Ah! Was für ein Pferd ritt er?« – »Einen Fuchs.« – »Ihr erkanntet ihn also doch?« – »Ja, an seiner Haltung. So wie er auf dem Pferd saß, so sitzt nur ein einziger im Sattel.« – »Und wer ist das?«

Der Karrenführer blinzelte abermals sehr listig mit den Augen und fragte:

»Habt Ihr ein so großes Interesse, dieses zu erfahren?« – »Gar zu groß ist es allerdings nicht.« – »So. Na, Señor, ich bin ein armer Mann, und jeder Dienst ist doch seines Lohnes wert.« – »Da«, antwortete Gerard, indem er in die Tasche griff und jenem eine Silbermünze zuwarf. – »Danke. Nun sollt Ihr auch erfahren, wer es ist.« – »Aber schnell!« – »Schön. Es war kein anderer als Pater Hilario.« – »Wer ist das?« – »Ein Arzt im Kloster della Barbara hier in der Stadt.« – »Ein Arzt? Ah!« nickte Gerard. »Ritt er sehr weit an Euch vorüber?« – »Nicht sehr weit. Das Terrain erlaubte es nicht.« – »Habt Ihr an dem Fuchs nichts bemerkt, woran man ihn wiedererkennen könnte?« – »Ah, Ihr meint nicht den Mann, sondern den Fuchs? Nun, da kann ich Euch die allerbeste Auskunft geben.« – »Wirklich?« – »Ja. Ich kenne das Tier sehr genau. Der Pater muß es erst in den letzten Tagen gekauft haben.« – »Von wem?« – »Von einem Estanziero da draußen.« – »Ihr meint wohl Señor Marqueso?« – »Freilich. Der Fuchs hat eine Blässe, die ihm über die rechte Hälfte des Maules geht.« – »Danke. Gute Nacht!«

Gerard ritt mit seinen Begleitern weiter, in tiefe Gedanken versunken. Ein Pater – ein Arzt, der im Kloster wohnte? Hm! Tausend Gedanken stiegen in ihm auf und nieder. Endlich wandte er sich an seine Begleiter:

»Was ich erfahren habe, ist sehr wichtig. Es bestätigt meine Ansicht, daß der Mörder hier in der Stadt wohnt. Wir werden in einer Venta absteigen und hierbleiben. Das weitere wird sich finden.«

3. Kapitel

Pater Hilario befand sich in der Überzeugung, daß sein mörderischer Anschlag geglückt sei. Er ahnte nicht im geringsten, daß er einen Verfolger hinter sich hatte, und stieg, von dem Ergebnis seines weiten Rittes befriedigt, vor dem Klostertor ab, als das Abenddunkel hereinbrach.

Daß er sich eines fremden Pferdes bemächtigt hatte, machte ihm keine Sorge. Es gab hundert Ausreden für ihn.

Da er einige Tage länger geblieben war, als er vorher bestimmt hatte, so war er von seinem Neffen mit Ungeduld erwartet worden.

»Endlich!« rief dieser, als er zu ihm in das Zimmer trat. »So sage mir doch um aller Welt willen, wo du so lange bleibst!« – »Ja«, antwortete er. »Ich konnte nicht wissen, daß ich drei Nächte um die Hazienda schleichen mußte, ehe ich etwas erreichte.« – »Wie ging es denn?«

Hilario erzählte nun, was er getan hatte. Der Neffe war an Blut und Mord gewöhnt, aber er schüttelte sich doch.

»Brr!« sagte er. »Das ist fürchterlich!« – »Was denn?« fragte der Alte im gleichmütigsten Ton. – »Ein so vielfacher Mord!« – »Pah! Jeder Mensch muß sterben!« – »Aber auf welche Weise!« – »Unsinn! Diese Leute haben den schönsten Tod, den es geben kann. Sie legen sich hin und schlafen schmerzlos ein.« – »Bist du auch sicher, daß keiner übrigbleibt?« – »Von der Familie sicher keiner.« – »Und die anderen, die um das Geheimnis wissen, haben wir ja unten.« – »Einige noch nicht. Wir bekommen sie aber auch.« – »Wann?« – »Baldigst. Die Gelegenheit dazu wird sich mir in Mexiko bieten.« – »Wann wirst du abreisen?« – »Sogleich, nachdem ich gegessen habe.«

Der Neffe macht ein sehr erstauntes Gesicht.

»Sogleich?« fragte er. »Bist du denn nicht müde?« – »Außerordentlich. Aber ich habe drei Tage verloren. Ich muß fort. Reiten kann ich nicht. Ich würde vor Schlaf vom Pferd fallen.« – »So nimmst du wohl die alte Klosterkarosse?« – »Ja. Mache sie bereit und spanne vor dem hinteren Tor an. Es braucht nicht ein jeder zu wissen, daß ich sofort wieder verreise.«

Hilario aß, kleidete sich um und gab dann dem Neffen die Verhaltungsmaßregeln, die er für nötig hielt. Darüber vergingen doch noch einige Stunden, und dann fuhr er heimlich ab.

Sein Neffe horchte dem Wagen nach, so lange er die Räder desselben knarren hören konnte, dann begab er sich in die Stube des Onkels zurück, um sich die Schlüssel zu holen, da er ja die geheimnisvollen Gefangenen bedienen mußte. Auf dem Weg nach dem Studierzimmer des Paters mußte er durch den vorderen Hof. Das Tor desselben stand noch offen. Soeben trat ein Mann herein, der auf ihn zukam.

»Ist der Pater Hilario zu Hause?« fragte er. – »Nein. Ah, Señor, Ihr seid es?«

Als der Mann hörte, daß er erkannt sei, sah er sich auch den Neffen an und sagte dann:

»Ah, du bist es selbst, Manfredo?« – »Ja, Señor.« – »Also dein Oheim ist fort?« – »Ja.« – »Wann?« – »Soeben.« – »Donnerwetter! Warum so spät?« – »Er konnte nicht eher, doch meinte er, daß er noch zur rechten Zeit kommen werde.« – »Das mag sein. Kannst du in sein Zimmer?« – »Ja, ich wohne ja dort, wenn er verreist ist.« – »Laß uns hingehen, aber so, daß uns niemand sieht. Ich habe sehr Wichtiges mit dir zu reden.«

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