Уильям Шекспир - Coriolanus
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Mich freut's! So werden wir am besten los
Den Überfluß, der schimmlicht wird. – Seht da,
Die würdgen Väter. Es treten auf Cominius, Titus Lartius und andre
Senatoren, Junius Brutus und Sicinius Velutus.
Marcius, was Ihr uns sagtet, ist geschehn:
Die Volsker sind in Waffen.
Ja, sie führt
Tullus Aufidius, der macht euch zu schaffen.
Ich sündge, seinen Adel ihm zu neiden,
Und wär ich etwas andres als ich bin,
So wünscht ich, er zu sein.
Ihr fochtet miteinander.
Wenn, halb und halb geteilt, die Welt sich zauste,
Und er auf meiner Seit, ich fiele ab,
Nur daß ich ihn bekämpft'. – Er ist ein Löwe,
Den ich zu jagen stolz bin.
Darum, Marcius,
Magst du Cominius folgen in den Krieg.
Ihr habt es einst versprochen.
Herr, das hab ich,
Und halte Wort. Du, Titus Lartius, siehst
Noch einmal Tullus, mich ins Antlitz schlagen.
Wie – bist du krank? bleibst aus?
Nein, Cajus Marcius.
Ich lehn auf eine Krück und schlage mit der andern,
Eh ich dies' Werk versäum.
O edles Blut!
Begleitet uns zum Kapitol, dort harren
Die treusten Freunde unser.
Geht voran —
Cominius, folgt ihm nach, wir folgen euch,
Ihr seid des Vorrangs würdig.
Edler Marcius!
Geht, macht euch fort! – nach Haus!
Nein, laßt sie folgen.
Die Volsker haben Korn; dahin ihr Ratten,
Die Scheuren freßt. – Hochadlige Rebellen,
Eur Mut schlägt herrlich aus. Ich bitte, folgt.
(Senatoren, Cominius, Marcius, Titus Lartius und Menenius gehn ab; die Bürger schleichen sich fort.)
War je ein Mensch so stolz wie dieser Marcius?
Er hat nicht seinesgleichen.
Als wir ernannt zu Volkstribunen wurden —
Saht Ihr sein Aug, den Mund?
Ja, und sein Höhnen!
Gereizt schont nicht sein Spott die Götter selbst.
Den keuschen Mond auch würd er lästern.
Verschling ihn dieser Krieg; er ward zu stolz,
So tapfer wie er ist.
Solch ein Gemüt,
Gekitzelt noch vom Glück, verschmäht den Schatten,
Auf den er mittags tritt. Doch wundert's mich,
Wie nur sein Hochmut es erträgt, zu stehn
Unter Cominius.
Ruhm, nach dem er zielt,
Und der schon reich ihn schmückt, wird besser nicht
Erhalten und erhöht, als auf dem Platz
Zunächst dem ersten; denn was nun mißlingt,
Das ist des Feldherrn Schuld, tut er auch alles,
Was Menschenkraft vermag; und schwindelnd Urteil
Ruft dann vom Marcius aus: O hätte dieser
Den Krieg geführt!
Gewiß und geht es gut,
So raubt das Vorurteil, am Marcius hängend,
Cominius jegliches Verdienst.
Jawohl. —
Cominius' halben Ruhm hat Marcius schon,
Erwarb er ihn auch nicht; und jenes Fehler,
Sie werden Marcius' Ruhm, tat er auch selbst
Nichts Großes mehr.
Kommt, laßt uns hin und hören
Die Ausfert'gung, und was in Art und Weise
Er, außer seiner Einzigkeit, nun geht
In diesen jetzgen Kampf.
So gehn wir denn.
(Beide ab.)
Zweite Szene
Corioli, das Staatsgebäude Tullus Aufidius tritt auf mit einigen Senatoren
So glaubt Ihr wirklich denn, Aufidius,
Daß die von Rom erforschten unsern Plan,
Und wissen, was wir tun?
Glaubt ihr's denn nicht?
Was ward wohl je gedacht in unserm Staat,
Das nicht, eh's körperliche Tat geworden,
Rom ausgeforscht? Noch sind's vier Tage nicht,
Daß man von dort mir schrieb; so, denk ich, lautet's —
Ich hab den Brief wohl hier; – ja, dieser ist's.
(Er liest.) "Geworben wird ein Heer; doch niemand weiß,
Ob für den Ost, den West. Groß ist die Teurung,
Das Volk im Aufruhr, und man raunt sich zu,
Cominius, Marcius, Euer alter Feind
(Der mehr in Rom gehaßt wird als von Euch),
Und Titus Lartius, ein sehr tapfrer Römer:
Daß diesen drei'n die Rüstung ward vertraut.
Wohin's auch geht, wahrscheinlich trifft es Euch;
Drum seht Euch vor."
Im Feld stehn unsre Scharen;
Wir zweifeln nie, daß Rom, uns zu begegnen,
Stets sei bereit.
Und Ihr habt klug gehandelt,
Zu bergen Euern großen Plan, bis er
Sich zeigen mußte; doch im Brüten schon
Erkannt ihn Rom, so scheint's; durch die Entdeckung
Wird unser Ziel geschmälert, welches war,
Zu nehmen manche Stadt, eh selbst die Römer
Bemerkt, daß wir im Gang.
Edler Aufidius,
Nehmt Eure Vollmacht, eilt zu Euren Scharen,
Laßt uns zurück, Corioli zu schützen;
Belagern sie uns hier, kommt zum Entsatz
Mit Eurem Heer zurück; doch sollt Ihr sehn,
Die Rüstung gilt nicht uns.
O! zweifelt nicht;
Ich sprech aus sichrer Nachricht. Ja – noch mehr,
Schon rückten einge Römerhaufen aus,
Und nur hieherwärts. Ich verlass euch, Väter.
Wenn wir und Cajus Marcius uns begegnen,
So ist geschworen, daß der Kampf nicht endet,
Bis einer fällt.
Die Götter sein mit Euch!
Sie schirmen eure Ehren.
Lebt wohl!
Lebt wohl!
Lebt wohl!
(Alle ab.)
Dritte Szene
Rom, im Hause des Marcius Volumnia und Virgilia sitzen und nähen
Ich bitte dich, Tochter, sing, oder sprich wenigstens trostreicher; wenn mein Sohn mein Gemahl wäre, ich würde mich lieber seiner Abwesenheit erfreuen, durch die er Ehre erwirbt, als der Umarmungen seines Bettes, in denen ich seine Liebe erkennte. Da er noch ein zarter Knabe war und das einzige Kind meines Schoßes, da Jugend und Anmut gewaltsam alle Blicke auf ihn zogen, als die tagelangen Bitten eines Königs einer Mutter nicht eine einzige Stunde seines Anblicks abgekauft hätten, schon damals – wenn ich bedachte, wie Ehre solch ein Wesen zieren würde, und daß es nicht besser sei als ein Gemälde, das an der Wand hängt, wenn Ruhmbegier es nicht belebte – war ich erfreut, ihn da Gefahren suchen zu sehn, wo er hoffen konnte, Ruhm zu finden. In einen grausamen Krieg sandte ich ihn, aus dem er zurückkehrte, die Stirn mit Eichenlaub umwunden. Glaube mir, Tochter, mein Herz hüpfte nicht mehr vor Freuden, als ich zuerst hörte, es sei ein Knabe, als jetzt, da ich zuerst, sah, er sei ein Mann geworden.
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