Scheunemann, Frauke - Hochzeitsküsse
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- Название:Hochzeitsküsse
- Автор:
- Издательство:Page und Turner
- Жанр:
- Год:2013
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»Ist ja gut, nun werd doch nicht so heftig !« Marc hebt beschwichtigend die Hände.
»Ich werde nicht heftig !«
Wird sie wohl. Komisch, warum geht sie bei diesem Thema immer so an die Decke ? Marc sagt nichts mehr, sondern schnappt sich die Zeitung vom Wohnzimmertisch und setzt sich zum Lesen auf das Sofa.
»Hey, was ist jetzt ? Redest du gleich mit deiner Mutter oder nicht ?«
»Ja, ich rede mit ihr. Versprochen. Ich verstehe nur nicht, warum du so ein Drama daraus machst.«
»Ganz einfach: Weil es ein Drama ist ! Deine Mutter will alles bestimmen, selbst Sachen, die sie nun wirklich nichts angehen.«
»Also, neulich hast du dich noch aufgeregt, weil du das Gefühl hattest, meine Mutter würde Sabine für die bessere Schwiegertochter halten. Nun ist sie enttäuscht, weil wir unsere Hochzeit nicht groß feiern wollen, was doch wohl eindeutig ein Zeichen dafür ist, wie sehr sie sich über unsere Heirat freut – nun passt dir das auch wieder nicht. Langsam glaube ich, du hast etwas gegen meine Mutter.«
Wuff, Vorsicht ! Dieser Streit geht in eine Richtung, die ich als Menschenkenner für gefährlich halte. Die Deine Mutter -Diskussion führt bestimmt geradewegs in einen Riesenzoff ! Ich kann spüren, wie meine Rute anfängt zu jucken. Kein gutes Zeichen, überhaupt kein gutes Zeichen !
Das scheint sich auch Caro zu denken, denn jetzt hält sie kurz die Luft an, lächelt dann, setzt sich neben Marc, nimmt ihm die Zeitung weg und küsst ihn.
»Quatsch, mein Lieber. Natürlich mag ich Hedwig, schließlich verdanke ich ihr dich !«
Marc gibt ein langgezogenes Mhhmmm von sich, zieht Caro ganz dicht an sich heran, und schwupps liegen die beiden auf dem Sofa und küssen sich weiter. Hach, ein schönes Bild !
Findet Luisa allerdings gar nicht. Als sie mit Henri an der Hand ins Wohnzimmer spaziert kommt, ruft sie sofort: »Iieeeh, voll peinlich, ihr ! Hört mal auf ! Hier sind Kinder im Raum !«
Marc und Caro richten sich lachend wieder auf.
»Na hör mal, Luisa, die Hälfte der hier anwesenden Kinder gäbe es ohne unser Gekuschel gar nicht«, bemerkt Marc grinsend.
Aber Luisa verdreht nur die Augen, murmelt Echt jetzt und geht wieder raus. Henri hingegen krabbelt auf allen vieren zu seinen Eltern, um sich auch ins Getümmel zu stürzen. Und schon liegen die drei ineinander verknotet auf der Couch, kitzeln sich gegenseitig, lachen und juchzen. Ob da auch noch ein Plätzchen für mich ist ? Ich taxiere kurz eine mögliche Stelle zur Landung, dann springe ich hoch und schlabbere Caro durchs Gesicht. Die quiekt zwar vor Überraschung, schmeißt mich aber nicht runter. Herrlich, so ein menschlich-tierisches Rudel !
Die Wohnungstür im Flur schließt sich mit einem lauten Knall. Marc setzt sich auf.
»Nanu ? Ist Luisa etwa gegangen ?«
»Scheint so. Kein Wunder, wer will schon seinen Sonntag mit so peinlichen alten Leuten wie uns verbringen ?«
»Trotzdem – abmelden könnte sie sich wenigstens noch. Moment, ich schau mal nach ihr.«
Marc springt auf und läuft auf die andere Seite der Wohnung. Wenn man dort im Badezimmer das Fenster öffnet, kann man auf die Straße gucken.
»Hey, Luisa«, hören wir ihn rufen, »wo willst du denn hin ?« Die Antwort verstehen wir nicht, auf alle Fälle ist sie kurz. »Ja, ist in Ordnung. Aber sag demnächst bitte Bescheid, wenn du das Haus verlässt.«
Marc kommt zurück ins Wohnzimmer. Caro schaut ihn fragend an.
»Wohin will sie denn ?«
»Zum Bäcker. Kuchen kaufen für Hedwigs Besuch. An sich ja keine schlechte Idee.«
»Stimmt. Aber das kann sie doch einfach sagen.«
»Tja. Vielleicht kommen wir langsam in die Pubertät.«
»Mit elf ? Ein bisschen früh, oder ?«
Marc zuckt mit den Schultern.
»Weiß nicht. Ist ja mein erstes Kind. Aber wenn ich Luisa von der Schule abhole, dann habe ich schon das Gefühl, dass die heute alle ein bisschen früher dran sind. Mit allem. Wenn nicht Pubertät, dann irgendetwas, was direkt davor kommt.« Er seufzt.
Pubertät ? Was ist das denn ? Eine Art Krankheit ? Gar eine Kinderkrankheit ? So wie die Windpocken, die Luisa vorletzten Sommer hatte ? Davon soll es ja einige geben; Hedwig hatte damals noch von Krankheiten erzählt, die so lustige Namen wie Mumps oder Röteln hatten. Es gibt da jedoch eine besondere Medizin, damit man gar nicht erst krank wird. Impfen heißt das und wird auch bei Hunden angewandt. Ich kann ein Lied davon singen, denn an das Brennen der Spritze bei der Tollwutimpfung kann ich mich nur zu gut erinnern. Hedwig hatte jedenfalls geschimpft, weil Luisa nicht gegen Windpocken geimpft war. Offensichtlich sind Marc und Caro da nachlässig und haben bestimmt auch nicht gegen Pubertät geimpft. Deswegen müssen sie sich nun Sorgen machen. Selbst schuld also, aber vielleicht ist es noch nicht zu spät, und man könnte Luisa noch dagegen impfen.
»Och, Vatti, hast du es so schwer ?«, zieht ihn Caro auf.
Marc schneidet eine Grimasse und nickt heftig.
»Und ob. Wie du selbst schon festgestellt hast, bin ich in meiner Familie umringt von schwierigen Frauen: Luisa, Hedwig – dich nicht zu vergessen ! Wie gut, dass ich jetzt wenigstens mit Henri einen Mann an meiner Seite weiß !«
»Frechheit !«, ruft Nina gespielt empört und versetzt Marc einen Stoß in die Rippen. Das finde ich allerdings auch – denn noch vor Henri war doch wohl eindeutig ich der Mann an Marcs Seite. Ständig werde ich hier unter Wert verkauft, und wie gern würde ich nun beweisen, dass ich hier nicht nur das dumme Haustier bin. Lasse es aber, schließlich – siehe oben – muss ich die nächsten Tage wohl auf betont harmlos machen.
Eine ganze Weile später klingelt es. Vermutlich Luisa und der Kuchen. Hoffentlich eine ganz krümelige Sorte, denn dann sind meine Chancen, etwas abzubekommen, nicht schlecht. Schneller als der Staubsauger bin ich auf alle Fälle !
Diesmal steht Caro auf und geht zur Tür.
»Oh, hallo ! Na, dann kommt mal alle rein.«
Alle ? Redet Caro mit dem Kuchen ? Sehr ungewöhnlich. Und wonach riecht das hier auf einmal so intensiv ? Diesen Geruch kenne ich doch … es ist … hm …
Zwei Sekunden später ist klar, dass sich mein Frauchen nicht mit einem Stück Mürbeteig unterhalten hat. Im Wohnzimmer erscheint tatsächlich Luisa, aber dicht gefolgt von Hedwig und Daniel. UND Cherie ! Mit einem lauten WUFF springe ich vom Sofa und stürze auf sie zu.
»Cherie, was machst du denn hier ?«
Sie schaut mich aus ihren großen braunen Augen an.
»Hallo, Herkules ! Das ist eine sehr, sehr lange Geschichte. Erzähl ich dir später.«
Ja, später ist wahrscheinlich besser. Denn gerade habe ich vor Aufregung so starkes Ohrenrauschen, dass ich wahrscheinlich nur die Hälfte der Geschichte verstehen würde. Auch Marc ist mittlerweile aufgestanden.
»Hallo, Mutter. Hallo, Daniel. Das ist ja eine Überraschung !«
»Wir haben uns alle beim Bäcker getroffen«, erklärt Hedwig. »Ich wollte Kuchen für meinen Besuch besorgen.«
»Und ich verbringe den Tag in der Werkstatt und hatte schlicht Hunger«, ergänzt Daniel.
»Und ich hatte die tolle Idee, dass gleich alle mitkommen !«, erklärt Luisa fröhlich.
»Ja, warum nicht ? So ein Sonntagskaffee in größerer Runde hat doch was. Ich setz mal Kaffee auf«, beschließt Caro und verschwindet Richtung Küche.
»Luisa, hilf Caro bitte und deck hier im Wohnzimmer auf. Du kannst Teller und Tassen auch auf den Couchtisch stellen.«
Luisa verdreht die Augen.
»Mann, immer ich. Mach du doch auch mal was. Ich bin doch nicht das Dienstmädchen !«
Wuff, warum ist sie denn auf einmal so eine Zicke ? Sie ist doch sonst ein sehr hilfsbereites Kind.
»Und ich bin nicht dein Butler !«
Marc guckt sie scharf an, sie stöhnt noch einmal herzzerreißend, trabt dann aber auch in die Küche, wo der Geschirrschrank steht. Also, wenn Pubertät tatsächlich eine Krankheit ist, dann hat sie Luisa schon. Impfen zwecklos.
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