Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)
Здесь есть возможность читать онлайн «Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2014, ISBN: 2014, Жанр: Старинная литература, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)
- Автор:
- Жанр:
- Год:2014
- ISBN:9783732001255
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition) — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Odette seufzt. »Na gut. Wahrscheinlich hast du recht. Komm, lass uns auf das Dach klettern, von da oben haben wir bestimmt einen guten Überblick.«
Tatsächlich. Vom Schuppendach aus kann man den gesamten Schrottplatz gut sehen. Nicht weit vom Schuppen entfernt steht der Kran, von dem im Brief des Entführers die Rede war. Er ist ziemlich groß und hat einen Greifarm, der mich entfernt an eine Spinne erinnert. Vor dem Kran stapelt sich ein riesiger Haufen Schrott. Bestimmt waren das vor nicht allzu langer Zeit noch Autos. Jedenfalls blitzen an einigen Stellen noch Lack und Chrom durch. Allerdings kenne ich mich mit Autos nicht besonders gut aus. Werner hat kein Auto, er fährt immer Fahrrad. Er sagt, wenn alle Menschen auf der Welt Auto fahren würden, würde die Erde bald in Abgasen ersticken. Da macht er nicht mit!
Neben dem Autoschrott gibt es noch viele andere Haufen, deren Herkunft sich aber nicht auf Anhieb bestimmen lässt. Dahinter liegt ein größeres Feld, auf dem lauter unverschrottete Autos parken. Und zwischen diesen Autoreihen entdecke ich Babuschkas Hochsteckfrisur. Sie ragt über die Autodächer hinaus, wunderbar zu erkennen. Gut. Sollte der Entführer wirklich gerade auf dem Platz sein, kann er Babuschka beim besten Willen nicht übersehen.
»Ich glaube, die Luft ist rein«, sage ich deshalb zu Odette und springe wieder vom Schuppendach herunter. Sie folgt mir und kurz darauf strecken wir unsere Nasen durch den Türspalt des Schuppens. Es ist dort ziemlich dunkel, aber das ist für Katzenaugen bekanntlich überhaupt kein Problem. Wir schleichen in den kleinen Raum und gucken uns genauer um. Ein Regal, ein Schreibtisch mit einem Stuhl, an der Wand hängt ein Kalender – insgesamt ist der Schuppen ziemlich spärlich möbliert. Als Odette an dem Regal entlangläuft, bleibt sie auf einmal wie angewurzelt stehen.
»Winston! Komm schnell!«
Ich laufe zu ihr. »Was ist denn?«
»Riech mal!«
Ich schnuppere. Tatsächlich: Weihnachtsbaum!
»Heiliges Katzenklo! Das ist ja der Geruch, den wir suchen!«
»Nicht wahr? Irgendetwas in diesem Regal riecht danach. Die Frage ist bloß: Was?«
»Das sehen wir uns genauer an. Komm hoch!«
Odette und ich hüpfen auf das erste Regalbrett. Es ist ziemlich tief, sodass zwei Katzen von unserer Größe bequem darauf Platz finden. Direkt neben uns steht ein großer Karton und ich bilde mir ein, dass auch dieser nach Weihnachtsbaum riecht.
Odette hat den gleichen Eindruck. »Also, ich glaube, es ist irgendetwas in dieser Kiste.« Sie setzt sich auf die Hinterbeine und steckt den Kopf in den Karton. »Aha, hier ist es! Sieht aus wie …«
Ehe sie sagen kann, was sie sieht, schwingt die Schuppentür auf und ein Mann steht in dem kleinen Raum. Vor Schreck falle ich fast von dem Regalbrett und kann mich gerade noch am Holz festkrallen. Odette allerdings bekommt erst gar nicht mit, dass gerade der Katastrophenfall eingetreten ist.
»Hey, ihr beiden! Was macht ihr in meinem Büro!«, ruft der Mann und ist mit einem einzigen Schritt am Regal. Ich hüpfe vom Brett und springe unter den Schreibtisch. Odette zieht ihren Kopf aus dem Karton und maunzt ängstlich.
»Sucht ihr was zu fressen oder warum schnüffelt ihr hier herum?« Die Stimme von dem Kerl kommt mir bekannt vor. Irgendwo habe ich die schon mal gehört. Leider sehe ich von meinem Versteck unter der Tischplatte nur seine Schuhe.
Odette maunzt weiter, die Schuhe bewegen sich auf sie zu. Oje, was plant der Kerl?
»So, Miezekatze, du verschwindest jetzt hier. Ich kann es nämlich nicht leiden, wenn man seine Nase in meine Sachen steckt. Hau ab!« Ich kann es zwar nicht sehen, aber ich glaube, dass der Mann versucht, Odette aus dem Regal zu ziehen. Er macht einen weiteren Schritt nach vorn. Dann ein Schrei! Tja, niemand fasst Odette einfach an – schätze mal, sie hat dem Typen einen schönen Kratzer verpasst. Jedenfalls springen die Füße zurück und der Mann jault auf.
»AUA, du blödes Biest! Was fällt dir ein?« Er schüttelt sich, dann springt er wieder nach vorn zum Regal. »Gleich habe ich dich, du dummes Vieh!«
Mit einem Mal stellen sich mir sämtliche Nackenhaare auf: Genau diesen Moment habe ich doch schon einmal erlebt! Ich war genau hier und ein Mann hat Odette gejagt. Wie kann das sein? Das ist doch nicht möglich!
Odette springt vom Regal und hechtet in die andere Ecke des Raumes. Als ich sie dort kauern sehe, fällt es mir sofort wieder ein: Ich habe das nicht erlebt, ich habe es geträumt! Mein Traum von vor einigen Tagen – er scheint gerade wahr zu werden! Ich weiß also, was ich zu tun habe. Ich habe meinen Einsatz als Winston Churchill, Kater ohne Fehl und Tadel! Es ist genau wie im Traum: Ich springe auf seine Schulter, rieche den Gestank von Zigaretten und Weihnachtsbaum und fahre dem Verbrecher mit meinen Krallen über die Wange.
»Aaaah! Was ist das?« Sofort zieht er seinen Arm von Odette zurück und versucht stattdessen, nach mir zu schlagen. Aber er erwischt mich nicht, ich bin einfach zu geschickt. Odette, die schönste weiße Katze von allen, springt aus ihrer Ecke hervor.
»Lauf, Odette, lauf weg!«, rufe ich ihr zu. »Ich werde ihn so lange ablenken!«
»Nein, Winston, ohne dich werde ich nicht gehen!«
»Doch, es ist besser so! Lauf!«, rufe ich noch einmal, aber mein kleines Katzenherz macht einen freudigen Sprung, weil Odette bei mir bleiben will. Bevor mich der Kerl abschütteln kann, verpasse ich ihm noch einen Tatzenhieb. Er heult auf und schlägt wieder nach mir.
»Oh, Winston«, haucht Odette, »du bist so …«
Leider bin ich an dieser Stelle geweckt worden und weiß deshalb nicht mehr, wie es weitergeht. »… mutig «, höre ich Odette noch hauchen, was natürlich große Klasse ist, aber damit endet der schöne Teil der Veranstaltung dann leider auch schon. In der Wirklichkeit angekommen, packt mich der Kerl nun nämlich am Nacken und zieht mich hoch. MIAU! Das tut verdammt weh! So trägt man doch keine Katzen!
Dem Kerl ist das völlig schnuppe. Im Gegenteil: Jetzt schüttelt er mich auch noch. »So, mein Freundchen. Du hast Glück, wenn ich dich ins Tierheim bringe und dich nicht gleich in die Schrottpresse schmeiße! Und deine Kollegin hier«, er greift nach Odette und bekommt sie ebenfalls im Genick zu fassen, »die kommt gleich mit. Blöde Biester! Ich kann Katzen sowieso nicht leiden!«
Da hängen wir beide nun, Odette und ich, und sosehr wir auch strampeln, es nutzt uns nichts. Der Kerl hat einen Griff aus Stahl. Heilige Ölsardine, ich will nicht ins Tierheim!!!
Die Tür schwingt wieder auf und das Erste, was ich von meiner sehr unbequemen Lage aus sehen kann, ist ein gigantischer Berg aus aufgetürmten schwarzen Haaren. Babuschka! Ich war noch nie so froh, sie zu sehen!
»Hey, Sie! Was Sie machen mit mein liebe Katze? Wollen etwa stehlen? Geben Sie sofort her«, ruft sie mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldet, »sonst rufe ich Polizei!«
Völlig verdattert lässt der Kerl uns fallen. Ich lande unsanft, was mir aber egal ist. Hauptsache, ich bin den Schmerz im Nacken los. Auf dem Boden liegend, fällt mir endlich ein, woher ich den Grobian kenne: Es ist der Schulhausmeister. Besser gesagt: seine Krankheitsvertretung!
Keine Pelmeni für Werner.
Dafür aber eine neue Aufgabe für unwillige Musketiere.
»Schon wieder Fischstäbchen?« Werner guckt enttäuscht, als ihn nach dem Segelausflug nicht die erhofften Pelmeni erwarten, sondern ein zarter Hauch Seelachsfilet durch die Wohnung weht. Babuschka, die gerade aus der Küche kommt, sagt nichts dazu, sondern zwinkert uns nur verschwörerisch zu. Kira, Pauli und Tom zwinkern zurück. Wir sitzen auf dem Boden vor dem Flügel und tun so, als hätten wir gerade noch geübt. Das heißt natürlich, die Kinder tun so. Weil ich weder zwinkern noch in Texten blättern kann, bemühe ich mich, wenigstens auch ein bisschen verschwörerisch dreinzublicken. Es ist ein schweres Katerleben! Und ich muss es ganz allein durchstehen – Odette, Karamell und Spike sind nämlich nach unserem Ausflug zum Schrottplatz gleich unten im Hof geblieben. Vier Katzen in der Wohnung: Das war Babuschka eindeutig zu viel.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.