Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)
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- Название:Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)
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- Жанр:
- Год:2014
- ISBN:9783732001255
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Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация
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Kira seufzt. »Na gut, wahrscheinlich habt ihr recht.« Sie atmet tief durch und geht wieder zurück. Noch ein Seufzer, dann drückt sie die Klinke der Wohnzimmertür. »Dann mal los.«
Babuschka hat sich mittlerweile an den Flügel gesetzt und mustert uns interessiert, als wir auf sie zukommen.
»Wo sind Noten? Und Buch?«
»Ja, also«, beginnt Kira, »ich muss dir etwas ganz Schlimmes erzählen, Babuschka.«
Auffällig unauffällig.
»Und denkt daran«, schwört uns Kira ein, als wir am Schrottplatz ankommen, »das Wichtigste ist, dass wir total unauffällig sind.«
Das kann wohl nur ein Scherz sein. Wir sind: drei Kinder, von denen eines ein Punkermädchen mit wild toupierten Haaren ist. Eine ältere Dame, die glitzert wie ein Weihnachtsbaum und die noch dazu eine dramatische Hochsteckfrisur auf dem Kopf spazieren trägt. Sowie vier Katzen. Eine weiße, eine schwarze UND eine fette getigerte und eine struppige braune. Spike und Karamell haben nämlich in letzter Minute beschlossen, sich unserem Kommando anzuschließen. Mit anderen Worten – mir fällt momentan nichts ein, was auch nur annähernd so auffällig ist wie unser bunt zusammengewürfelter Haufen. Noch dazu auf einem Schrottplatz – nicht gerade der natürliche Lebensraum von Kindern, Katzen und Großmüttern.
Apropos Großmütter: Erstaunlicherweise ist Babuschka nicht sofort in Ohnmacht gefallen, als ihr Kira von der Entführung erzählt hat. Ich glaube, Oma Hagedorn hätte mindestens fünf Gläschen Eierlikör gebraucht, um ihr Bewusstsein wiederzuerlangen und diese Nachricht zu verdauen. Babuschka hingegen hat nur die Augenbrauen hochgezogen und gesagt: »Gutt, mache ich Pelmeni lieber später, helfe ich euch jetzt, Verbrecher zu fangen!«
Wobei mich schon allein der Gedanke ans Verbrecherfangen innerlich zum Schlottern bringt. Heilige Ölsardine – hoffentlich fliegen wir nicht sofort auf! Wenn der Entführer merken sollte, dass wir ihm auf der Spur sind … oje, ich mag gar nicht daran denken, was dann passieren könnte! Da kräuseln sich gleich alle meine Schnurrhaare!
»Hey, alles in Ordnung, Winston?« Odette hat offenbar gemerkt, dass ich noch nicht hundertprozentig von unserem Schlachtplan überzeugt bin. Der sieht vor, dass wir zu acht über den Schrottplatz spazieren, alle verfügbaren Augen und Ohren aufsperren und danach eine Auswertung unserer Beobachtungen machen. Ist irgendjemandem etwas Verdächtiges aufgefallen, schauen wir noch einmal genauer hin. So weit, so gut – wenn wir nicht selbst so verdammt auffällig wären!
»Klar, alles paletti! Ich mache mir nur gerade Gedanken, was passiert, wenn der Entführer uns bemerkt, bevor wir ihn bemerken. Unser Vorteil gegenüber der Polizei war schließlich, dass wir viel unauffälliger suchen können – aber das galt, bevor wir so eine Riesentruppe waren. Zumal Babuschka nicht gerade unscheinbar ist.«
»Jetzt mach dir mal nicht so viele Sorgen, Winston! Klar, Babuschkas Kleidungsgeschmack ist tatsächlich eher ungewöhnlich und natürlich sind Kinder nie so leise, wie sie als Agenten eigentlich sein müssten. Aber sieh es doch mal so: Je mehr der Verbrecher durch unsere Menschen abgelenkt wird, desto ungestörter können wir Katzen uns auf dem gesamten Schrottplatz umsehen.«
Ich überlege kurz. »Okay, das klingt logisch. Die verrückte Babuschka ist eine perfekte Tarnung. Wenn jetzt noch Spike und Karamell mal ein bisschen mehr Einsatz zeigen als bisher, dann finden wir vielleicht tatsächlich eine heiße Spur. Das wäre dann mal der Erfolg, den wir brauchen, um uns weiter Die vier Muskeltiere nennen zu dürfen.«
Odette schnurrt. »Genau so ist es! Wegen der Muskeltiere hätte ich übrigens noch eine Anmerkung.«
»Ja?«
»Ähm, es ist nämlich so – die heißen in Wirklichkeit anders.«
»Weiß ich doch. Winston, Odette, Spike und Karamell sind natürlich keine Namen für echte Ritter oder Soldaten oder was auch immer die so genau waren.«
»Nein, ich meine doch nicht unsere Vornamen. Ich meine, dass die Muskeltiere in Wirklichkeit nicht Muskeltiere heißen.«
»Hä?« Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber ich habe keinen blassen Schimmer, was Odette mir gerade sagen will.
»Na ja, die heißen Musketiere , nicht Muskeltiere. Das Buch, aus dem du den Spruch hast – du weißt schon: Einer für alle und alle für einen –, also, das Buch heißt Die drei Musketiere . Weil ihre Waffe eine Muskete war, das ist eine Art Gewehr. Nicht wegen ihrer Muskeln. Im Grunde genommen ist es ja auch völlig wurscht, aber ich wollte es dir trotzdem mal sagen.«
Musketiere. Stimmt. So hießen die! Jetzt fällt es mir auch wieder ein. Ich fand das Wort schon komisch, als Werner zum ersten Mal aus dem Buch vorgelesen hat. Mir wird ein wenig warm im Pelz. Die Vorstellung, dass ich einen falschen Begriff benutzt habe und Odette das die ganze Zeit schon weiß, ist mir extrem unangenehm. Was für eine schlaue, gebildete Katze Odette doch ist! Und wie peinlich für mich!
»Aber warum hast du mir das denn nicht gleich gesagt?«, will ich von ihr wissen.
»Ich fand es nicht so wichtig. Und außerdem wollte ich dich nicht vor Spike und Karamell bloßstellen. Ich dachte, es ist irgendwie blöd für dich, wenn ich dich vor ihnen korrigiere.«
Stimmt. Das hätte ich tatsächlich blöd gefunden. Ganz schön nett von Odette! »Danke, dass du dir so viele Gedanken gemacht hast.«
»Kein Problem. Hab ich gern gemacht. Ich … äh … kann dich nämlich ganz gut leiden.«
MAUNZ! Jetzt wird mir tatsächlich sehr, sehr warm im Pelz – aber diesmal nicht, weil es mir unangenehm wäre. Ganz im Gegenteil! Odette sagt, dass sie mich mag: Mein Herz schlägt schneller und ich überlege, dass ich in diesem Moment mit Odette lieber ganz woanders wäre. Auf einer einsamen Insel zum Beispiel.
»Hey, ihr beiden!« Spike reißt mich aus meinen Gedanken. »Was sollen wir denn nun genau machen? Immer hinter dieser schrägen Oma herzutraben, scheint mir keine sonderlich gewiefte Taktik zu sein.«
Ich schüttle mich kurz. »Genau das haben Odette und ich auch gerade besprochen. Am besten wird es sein, wir halten Abstand zu den Menschen, während wir suchen. Dann stehen die Chancen, unentdeckt zu bleiben, ziemlich gut.«
»Guter Plan!«, lobt Spike.
Karamell kommt angeschlichen. »Ich finde, wir sollten bei unserer Suche aber lieber Zweierteams bilden. Nachher passiert uns doch etwas – dann kann wenigstens einer im Team Hilfe holen.«
Odette maunzt. »Also erstens: Angsthase! Zweitens: Trotzdem eine gute Idee. Team Nr. 1 sind Winston und ich.«
»Na, das ist ja mal eine Überraschung«, ätzt Spike. Soll er ruhig, mir egal. Hauptsache, ich bin mit Odette zusammen.
Während Karamell und Spike im vorderen Bereich des Schrottplatzes direkt an der Straße herumschleichen, stromern Odette und ich durch den hinteren Teil. Hier steht ein windschiefer Schuppen, neben dem jede Menge alte Reifen und verrostetes Zeugs lagern. Eine Tür hat der Schuppen auch, sie steht einen Spaltbreit auf.
»Guck mal, Winston – in dem Häuschen könnte man ein Kind sicher gut verstecken. Lass uns dort reinschauen.«
Bei dem Gedanken ist mir nicht ganz wohl. In einem geschlossenen Raum können wir dem Verbrecher kaum entkommen, falls er uns entdeckt. Vor Odette will ich aber auf keinen Fall als Angsthase Nr. 2 dastehen. Ich überlege kurz.
»Wir sollten zuerst gucken, wo Babuschka gerade herumläuft. Wenn sie weit genug weg ist, können wir davon ausgehen, dass der Entführer nicht in unserer Nähe ist. Dann schauen wir in den Schuppen.«
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