Collins Suzanne - Toedliche Spiele
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Wir schaffen es, ihn gegen die Wand zu lehnen, und gehorsam schluckt er den Beerenbrei, den ich ihm löffelweise reiche. Nur den Grusling verweigert er wieder.
»Du hast nicht geschlafen«, sagt Peeta.
»Mir geht’s gut«, sage ich. Aber die Wahrheit ist, dass ich erschöpft bin.
»Schlaf du jetzt. Ich halte Wache. Wenn was passiert, wecke ich dich«, sagt er. Ich zögere. »Du kannst nicht ewig wach bleiben, Katniss.«
Er hat recht. Irgendwann werde ich schlafen müssen. Und wahrscheinlich ist es besser, das jetzt zu tun, da er ziemlich munter wirkt und das Tageslicht uns hilft. »In Ordnung«, sage ich. »Aber nur ein paar Stunden. Dann weckst du mich.«
Jetzt ist es zu warm für den Schlafsack. Ich breite ihn auf dem Höhlenboden aus und lege mich hin, eine Hand auf dem geladenen Bogen, falls ich von jetzt auf gleich schießen muss. Peeta sitzt neben mir, an die Wand gelehnt, das kranke Bein ausgestreckt, die Augen auf die Welt da draußen gerichtet. »Schlaf jetzt«, sagt er sanft. Er streicht mir die Haare aus der Stirn. Anders als die gekünstelten Küsse und Zärtlichkeiten bisher wirkt diese Geste natürlich und tröstlich. Ich möchte nicht, dass er damit aufhört, und er tut mir den Gefallen. Als ich einschlafe, streichelt er noch immer mein Haar.
Zu lange. Ich schlafe zu lange. Als ich die Augen öffne, weiß ich sofort, dass es schon Nachmittag ist. Peeta sitzt neben mir, noch immer in der gleichen Stellung. Ich setze mich auf und fühle mich irgendwie auf der Hut, aber so erholt wie seit Tagen nicht.
»Du solltest mich doch nach ein paar Stunden wecken, Peeta«, sage ich.
»Wozu? Hier ist nichts los«, sagt er. »Außerdem sehe ich dir gern beim Schlafen zu. Dann machst du nicht so ein böses Gesicht. Steht dir viel besser.«
Jetzt mache ich natürlich sofort wieder ein böses Gesicht und er muss grinsen. Da sehe ich, wie trocken seine Lippen sind. Ich lege ihm eine Hand an die Wange. Heiß wie ein Kohleofen. Er behauptet, er habe getrunken, aber die Behälter fühlen sich immer noch voll an. Ich verabreiche ihm noch mehr Fiebertabletten und wache darüber, wie er erst einen, dann noch einen Liter Wasser trinkt. Dann kümmere ich mich um seine weniger schlimmen Wunden, die Verbrennungen und Stiche, die besser geworden sind. Ich nehme all meinen Mut zusammen und wickele das Bein aus.
Das Herz rutscht mir in die Hose. Es ist schlimmer geworden, viel schlimmer. Zwar ist kein Eiter mehr zu sehen, aber die Schwellung ist größer geworden und die gespannte, glänzende Haut ist entzündet. Da sehe ich die roten Streifen, die das Bein hinaufkriechen. Blutvergiftung. Wenn sie nicht behandelt wird, stirbt er unweigerlich. Die zerkauten Blätter und die Brandsalbe können dagegen nichts ausrichten. Was wir brauchen, sind starke entzündungshemmende Medikamente vom Kapitol. Die Kosten für diese Arzneimittel mag ich mir gar nicht ausmalen. Wenn Haymitch sämtliche Spenden aller Sponsoren zusammennähme, würde es dann reichen? Ich bezweifele es. Die Geschenke werden immer teurer, je länger die Spiele dauern. Was am ersten Tag für eine vollständige Mahlzeit reicht, reicht am zwölften Tag gerade mal für einen Kräcker. Und die Kosten für eine Medizin, wie Peeta sie braucht, wären von Anfang an gewaltig gewesen.
»Also, die Schwellung ist größer geworden, aber der Eiter ist weg«, sage ich mit wackliger Stimme.
»Ich weiß, was eine Blutvergiftung ist, Katniss«, sagt Peeta. »Obwohl meine Mutter keine Heilerin ist.«
»Du musst nur länger durchhalten als die anderen, Peeta. Wenn wir gewinnen, werden sie dich im Kapitol behandeln«, sage ich.
»Ja, das ist ein guter Plan«, sagt er. Aber ich spüre, dass er das vor allem um meinetwillen sagt.
»Du musst essen. Damit du zu Kräften kommst. Ich werde dir eine Suppe machen«, sage ich.
»Mach kein Feuer«, erwidert er. »Das ist es nicht wert.«
»Wir werden sehen«, sage ich. Als ich mit dem Topf zum Bach hinuntergehe, haut mich die Hitze fast um. Ich wette, die Spielmacher lassen die Temperaturen am Tag immer höher steigen und in der Nacht immer tiefer sinken. Aber die Hitze der von der Sonne beschienenen Steine bringt mich auf eine Idee. Vielleicht brauche ich gar kein Feuer zu machen.
Ich setze mich auf einen großen flachen Felsen auf halbem Weg zwischen Höhle und Bach. Nachdem ich einen halben Topf Wasser sterilisiert habe, stelle ich ihn ins direkte Sonnenlicht und lege ein paar eiergroße heiße Steine ins Wasser. Ich würde nie behaupten, dass ich eine tolle Köchin bin. Aber da es bei einer Suppe eigentlich nur darum geht, alles in einen Topf zu werfen und abzuwarten, ist Suppe sozusagen meine Spezialität. Ich zerhacke Gruslingfleisch zu Mus und mische ein paar von Rues Wurzeln darunter. Zum Glück ist beides schon gebraten, sodass es eigentlich nur warm gemacht werden muss. Sonnenlicht und Steine haben das Wasser bereits angewärmt. Ich gebe Fleisch und Wurzeln hinzu, lege frische Steine hinein und mache mich auf die Suche nach Kräutern, mit denen ich das Ganze ein bisschen würzen kann. Bald entdecke ich am Fuß eines Felsens ein Büschel Schnittlauch. Perfekt. Ich hacke ihn ganz klein und gebe ihn in den Topf, tausche noch einmal die Steine aus, lege den Deckel drauf und lasse das Ganze schmoren.
Ich habe ein paar Hinweise auf Wild entdeckt, aber mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, Peeta allein zu lassen, um zu jagen. Deshalb stelle ich eine Handvoll Fallen und hoffe auf Glück. Ich frage mich, wo die anderen Tribute sind, wie sie jetzt, da ihre wichtigste Nahrungsquelle in die Luft geflogen ist, zurechtkommen. Wenigstens drei von ihnen, Cato, Clove und Fuchsgesicht, waren darauf angewiesen. Nur Thresh wahrscheinlich nicht. Mein Gefühl sagt mir, dass er wie Rue wissen muss, wie man sich von der Erde ernährt. Ob sie gegeneinander kämpfen? Suchen sie uns? Vielleicht hat uns schon einer ausfindig gemacht und wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt für einen Angriff. Die Vorstellung treibt mich zurück in die Höhle.
Im Schatten der Felsen liegt Peeta ausgestreckt auf dem Schlafsack. Obwohl sich seine Miene etwas aufhellt, als ich hereinkomme, sehe ich ihm an, wie elend er sich fühlt. Ich lege ihm einen kühlen Lappen auf die Stirn, doch der Lappen wird heiß, sobald er seine Haut berührt.
»Möchtest du etwas?«, frage ich.
»Nein danke«, sagt er. »Ach doch, warte. Erzähl mir eine Geschichte.«
»Eine Geschichte? Was für eine?«, sage ich. Ich bin keine große Geschichtenerzählerin. Es ist so wie mit dem Singen. Aber hin und wieder schwatzt Prim mir eine ab.
»Irgendwas Aufheiterndes. Erzähl mir vom glücklichsten Tag, an den du dich erinnern kannst«, sagt Peeta.
Ich gebe einen Laut von mir, der halb Stöhnen, halb verzweifeltes Schnauben ist. Eine fröhliche Geschichte? Das ist ja noch schwieriger, als eine Suppe zu kochen. Ich durchforste mein Gedächtnis nach schönen Erinnerungen. Die meisten haben mit Gale und der gemeinsamen Jagd zu tun, aber ich glaube nicht, dass das bei Peeta oder den Zuschauern gut ankommt. Bleibt noch Prim.
»Habe ich dir schon mal erzählt, wie ich an Prims Ziege gekommen bin?«, frage ich. Peeta schüttelt den Kopf und sieht mich erwartungsvoll an. Also fange ich an. Aber vorsichtig. Denn meine Worte werden in ganz Panem übertragen. Auch wenn die Leute zweifellos schon längst eins und eins zusammengezählt haben und wissen, dass ich illegal jage, möchte ich weder Gale noch Greasy Sae oder der Metzgerin und nicht einmal den Friedenswächtern, die bei mir einkaufen, schaden, indem ich öffentlich verkünde, dass auch sie das Gesetz brechen.
Dies ist die wahre Geschichte, wie ich das Geld für Prims Ziege Lady beschafft habe. Es war ein Freitag Ende Mai, der Tag vor Prims zehntem Geburtstag. Gleich nach der Schule gingen Gale und ich in den Wald. Ich wollte unbedingt genug Tauschware haben, um Prim ein Geschenk besorgen zu können. Neuen Stoff für ein Kleid vielleicht oder eine Haarbürste. Mit unseren Fallen hatten wir zwar reichlich Beute gemacht und im Wald spross das Gemüse üppig aus dem Boden, aber mehr als unsere übliche Freitagsausbeute hatten wir trotzdem noch nicht zusammen. Auf dem Rückweg war ich enttäuscht, obwohl Gale sagte, am nächsten Tag würden wir bestimmt mehr Glück haben. Wir ruhten uns eine Weile an einem Bach aus, als wir ihn sahen. Einen jungen Bock, der Größe nach wahrscheinlich ein Jährling. Sein Geweih war gerade erst durchgestoßen, es war noch klein und mit Samt überzogen. Bereit zur Flucht, unschlüssig, was er von uns halten sollte, mit Menschen nicht vertraut. Wunderschön.
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