Collins Suzanne - Toedliche Spiele
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Aber statt Wärme spüre ich, wie eine eisige Starre meinen Körper überfällt. Meine Muskeln spannen sich an, wie beim Töten. Als ich spreche, klingt meine Stimme eine Oktave tiefer: »Ich habe es ihr geschworen.«
»Das glaube ich«, sagt Caesar und drückt mich. Das Signal ertönt. »Tut mir leid, unsere Zeit ist um. Viel Glück, Katniss Everdeen, Tribut aus Distrikt 12.«
Der Applaus ertönt noch lange, nachdem ich mich gesetzt habe. Ich suche Cinna, um mich zu beruhigen. Er hält unauffällig die Daumen hoch.
Während des ersten Teils von Peetas Interview bin ich noch völlig benommen. Trotzdem bekomme ich mit, dass er die Zuschauer von Anfang an auf seiner Seite hat; ich höre sie lachen und jubeln. Er spielt mit dem Bäckersohnimage und vergleicht die Tribute mit dem Brot aus ihrem jeweiligen Distrikt. Dann erzählt er eine Anekdote über die Gefahren, die in den Duschen des Kapitols lauern. »Sagen Sie, dufte ich immer noch nach Rosen?«, fragt er Caesar und dann beschnüffeln sie sich gegenseitig und reißen das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Ich gerate noch einmal ins Blickfeld, als Caesar ihn fragt, ob er zu Hause eine Freundin hat.
Peeta zögert, dann schüttelt er nicht sehr überzeugend den Kopf.
»Ein hübscher Junge wie du. Es muss ein besonderes Mädchen geben. Komm schon, wie heißt sie?«, sagt Caesar.
Peeta seufzt. »Ja, es gibt da dieses eine Mädchen. Ich bin schon in sie verliebt, seit ich denken kann. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie bis zur Ernte nicht mal wusste, dass es mich gibt.«
Sympathiebekundungen aus der Menge. Unerwiderte Liebe, das können sie nachempfinden.
»Hat sie einen anderen?«, fragt Caesar.
»Ich weiß nicht, aber viele Jungs stehen auf sie«, sagt Peeta.
»Soll ich dir sagen, was du tun musst? Du gewinnst und kehrst nach Hause zurück. Dann kann sie dich nicht abblitzen lassen, was?«, sagt Caesar aufmunternd.
»Ich glaube, das wird nicht hinhauen. Gewinnen … das funktioniert nicht in meinem Fall«, sagt Peeta.
»Wieso nicht?«, fragt Caesar verblüfft.
Peeta wird rot wie eine Tomate und fängt an zu stottern: »Weil … weil … Wir sind zusammen hier.«
Teil 2
Die Spiele
10
Einen Augenblick lang halten die Kameras auf Peetas bekümmerte Augen, während seine Worte auf mich wirken. Dann sehe ich mein Gesicht, der Mund halb geöffnet in einer Mischung aus Überraschung und Protest, riesengroß auf jedem Bildschirm, während mir klar wird: Mich! Er meint mich! Ich presse die Lippen zusammen, starre auf den Boden und hoffe, so die Gefühle zu verbergen, die in mir aufwallen.
»Oh, das ist wirklich verdammtes Pech«, sagt Caesar und er klingt ehrlich betrübt. Die Menge murmelt zustimmend, sogar ein paar entsetzte Rufe sind zu hören.
»Es ist nicht gut«, stimmt Peeta zu.
»Na, ich glaube, keiner kann es dir verdenken. Es dürfte schwer sein, sich nicht in diese junge Dame zu verlieben«, sagt Caesar. »Und sie hat nichts davon gewusst?«
Peeta schüttelt den Kopf. »Bis eben nicht.«
Ich erlaube mir einen kurzen Blick zum Bildschirm, nur so lange, um zu sehen, dass die Röte auf meinen Wangen unverkennbar ist.
»Würden Sie sie nicht auch zu gern noch einmal herholen, um ihre Erwiderung zu hören?«, fragt Caesar die Zuschauer. Die Menge schreit ihre Zustimmung. »Aber leider müssen wir uns an die Regeln halten und Katniss Everdeens Zeit ist vorbei.Nun, ich wünsche dir alles Gute, Peeta Mellark, und ich denke, ich spreche für ganz Panem, wenn ich sage, unsere Herzen sind bei dir.«
Das Getöse der Menge ist ohrenbetäubend. Mit seiner Liebeserklärung an mich hat Peeta uns andere allesamt weggewischt. Als sich die Zuschauer endlich wieder beruhigt haben, bringt er ein leises »Danke« hervor und kehrt an seinen Platz zurück. Wir erheben uns für die Hymne. Um den erforderlichen Respekt zu bezeugen, muss ich den Kopf heben und so darf ich mit ansehen, wie alle Bildschirme Peeta und mich zeigen, durch wenige Schritte voneinander getrennt, die in den Köpfen der Zuschauer niemals überbrückt werden können. Ein tragisches Paar.
Aber ich weiß es besser.
Nach der Hymne gehen die Tribute im Gänsemarsch zurück ins Foyer des Trainingscenters und zu den Aufzügen. Ich sorge dafür, dass ich mit einem anderen Aufzug fahre als Peeta. Die Menge hält unser Gefolge von Stylisten, Mentoren und Anstandsdamen auf, sodass wir nur einander als Gesellschaft haben. Keiner sagt ein Wort. Mein Aufzug lädt nacheinander vier Tribute ab, dann bin ich allein und die Türen öffnen sich im zwölften Stock. Peeta ist gerade aus seinem Aufzug gekommen, da stürze ich mich schon auf ihn und schubse ihn kräftig gegen die Brust. Er verliert das Gleichgewicht und fällt gegen einen hässlichen Kübel mit künstlichen Blumen. Der Kübel kippt um und zerbricht in tausend Stücke. Peeta landet in den winzigen Scherben, sofort fließt Blut aus seinen Händen.
»Wofür war das denn?«, fragt er entgeistert.
»Dazu hattest du kein Recht! So was über mich zu sagen!«, schreie ich ihn an.
Die Aufzugtüren öffnen sich wieder und jetzt kommt die ganze Crew heraus, Effie, Haymitch, Cinna und Portia.
»Was ist hier los?«, fragt Effie mit leicht hysterischer Stimme. »Bist du gestürzt?«
»Ja, weil sie mich geschubst hat«, sagt Peeta, während Effie und Cinna ihm aufhelfen.
Haymitch wendet sich an mich. »Geschubst?«
»Das war Ihre Idee, oder? Dass ich vor dem ganzen Land dastehe wie eine Idiotin?«, erwidere ich.
»Es war meine Idee«, sagt Peeta und zuckt zusammen, als er sich die Keramiksplitter aus den Handflächen zieht. »Haymitch hat mir nur dabei geholfen.«
»Ja, Haymitch ist sehr hilfreich. Dir!«, sage ich.
»Du bist wirklich eine Idiotin«, sagt Haymitch empört. »Du denkst also, er hat dich gekränkt? Katniss, der Junge hat dir gerade zu etwas verholfen, das du allein nie und nimmer erreicht hättest.«
»Er hat mich schwach aussehen lassen!«, sage ich.
»Er hat dich begehrenswert aussehen lassen! Blicken wir den Tatsachen doch einmal ins Auge; was das angeht, kannst du jede Hilfe brauchen. Bis er sagte, dass er dich will, warst du so romantisch wie Dreck. Jetzt wollen sie dich alle. Alle reden nur von dir. Die beiden Liebenden aus Distrikt 12, die nicht zusammenkommen können!«, sagt Haymitch.
»Das sind wir aber nicht!«, sage ich.
Haymitch packt mich an den Schultern und drückt mich gegen die Wand. »Na und? Das hier ist alles nur eine riesige Show.
Es geht nur darum, wie du wahrgenommen wirst. Nach deinem Interview hätte ich über dich höchstens sagen können, dass du ganz nett bist, obwohl das an sich schon ein kleines Wunder war. Jetzt kann ich sagen, du bist eine Herzensbrecherin. Oh, oh, oh, was werden die Jungs zu Hause dir schmachtend zu Füßen sinken. Was meinst du, was dir mehr Sponsoren bringt?«
Von dem Weingestank aus seinem Mund wird mir übel. Ich schiebe seine Hände von meinen Schultern, trete einen Schritt zur Seite und versuche Klarheit in meine Gedanken zu bekommen.
Cinna kommt zu mir und legt einen Arm um mich. »Er hat recht, Katniss.«
Ich weiß nicht, was ich denken soll. »Sie hätten mich wenigstens vorher einweihen sollen, damit ich nicht so dumm dastehe.«
»Nein, deine Reaktion war genau richtig. Wenn du davon gewusst hättest, hätte es nicht echt ausgesehen«, sagt Portia.
»Sie macht sich nur Sorgen wegen ihres Freundes«, sagt Peeta schroff und wirft eine blutige Scherbe weg.
Beim Gedanken an Gale brennen meine Wangen erneut. »Ich habe keinen Freund.«
»Egal«, sagt Peeta. »Aber ich wette, er ist pfiffig genug, einen Bluff zu erkennen. Abgesehen davon hast du ja auch nicht gesagt, du würdest mich lieben. Also, was soll’s?«
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