Collins Suzanne - Toedliche Spiele
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Ich lasse die Worte wirken. Mein Ärger verraucht. Einerseits denke ich, dass ich benutzt worden bin, andererseits sehe ich es als Chance. Haymitch hat recht. Ich habe mein Interview überlebt, aber was war ich da schon? Ein albernes Mädchen, das sich in einem glitzernden Kleid dreht. Kichernd. Nur einmal hatte ich wirklich etwas zu sagen, nämlich als ich von Prim erzählt habe. Verglichen mit Thresh und seiner ruhigen, gefährlichen Kraft bin ich ein Nichts. Ein albernes, funkelndes Nichts. Halt, nicht ganz, da ist ja immerhin noch die Elf aus dem Training.
Aber jetzt hat Peeta mich zum Objekt seiner Liebe gemacht. Und nicht nur seiner. Er hat gesagt, ich hätte viele Verehrer. Und wenn die Zuschauer wirklich denken, wir wären verliebt … Mir fällt ein, wie stark sie auf dieses Geständnis reagiert haben. Das tragische Liebespaar. Haymitch hat recht, im Kapitol gieren sie nach so was. Plötzlich mache ich mir Sorgen, ob ich richtig reagiert habe.
»Nachdem er gesagt hat, dass er mich liebt, habt ihr da gedacht, ich könnte auch in ihn verliebt sein?«, frage ich.
»Ich ja«, sagt Portia. »Die Art, wie du vermieden hast, in die Kameras zu schauen, das Erröten.«
Die anderen pflichten ihr bei.
»Du bist ein Glückskind, Süße. Die Sponsoren werden Schlange stehen für dich«, sagt Haymitch.
Jetzt schäme ich mich wegen meiner Reaktion. Ich zwinge mich dazu, es vor Peeta einzugestehen. »Entschuldige, dass ich dich geschubst habe.«
»Macht nichts«, sagt er achselzuckend. »Obwohl es eigentlich nicht statthaft ist.«
»Wie geht’s deinen Händen?«, frage ich.
»Wird schon wieder«, sagt er.
In der Stille, die folgt, wehen köstliche Düfte aus dem Speiseraum zu uns herüber. »Kommt, lasst uns zu Abend essen«, sagt Haymitch. Wir folgen ihm und setzen uns an den Tisch. Aber Peeta blutet doch zu stark und Portia führt ihn hinaus, damit er behandelt wird. Wir anderen machen uns über die Rosenblüten-Cremesuppe her. Als wir fertig sind, kommen die beiden zurück. Peetas Hände sind verbunden. Jetzt habe ich natürlich ein schlechtes Gewissen. Morgen gehen wir in die Arena. Er hat mir einen Gefallen getan und ich habe ihm eine Verletzung eingebrockt. Muss ich ihm eigentlich immer etwas schuldig sein?
Nach dem Abendessen sehen wir uns im Salon die Wiederholung an. Ich finde mich aufgeputzt und oberflächlich, wie ich mich kichernd in meinem Kleid drehe, obwohl die anderen mir versichern, ich sei charmant. Peeta ist wirklich charmant und als verliebter Junge schließlich umwerfend. Und da bin ich, errötend und verwirrt, von Cinna schön gemacht, begehrenswert durch Peetas Geständnis, tragisch durch die Umstände und, nach allem, was man hört, unvergesslich.
Als die Hymne zu Ende ist und der Bildschirm sich verdunkelt, wird es still im Zimmer. Morgen bei Sonnenaufgang werden wir geweckt und für die Arena vorbereitet. Die eigentlichen Spiele beginnen erst um zehn, deshalb stehen viele Bewohner des Kapitols erst spät auf. Aber Peeta und ich müssen früh raus. Wir wissen nicht, wie weit es bis zu der Arena ist, die für die diesjährigen Spiele vorbereitet wurde.
Ich weiß nur, dass Haymitch und Effie uns nicht begleiten werden. Sie siedeln ins Hauptquartier der Spiele über, wo sie hoffentlich wie verrückt Sponsoren anwerben und eine Strategie ausarbeiten, wie und wann uns die Geschenke überreicht werden können. Cinna und Portia werden uns bis zu dem Punkt begleiten, an dem wir in die Arena geworfen werden. Doch vorher müssen wir uns noch endgültig voneinander verabschieden.
Effie nimmt uns beide bei der Hand und mit echten Tränen in den Augen wünscht sie uns alles Gute. Dankt uns dafür, dass wir die besten Tribute waren, die sie je sponsern durfte. Und dann, weil Effie eben Effie ist und offenbar nicht anders kann, als etwas Schreckliches zu sagen, fügt sie hinzu: »Es würde mich gar nicht wundern, wenn ich nächstes Jahr endlich einen annehmbaren Distrikt zugeteilt bekäme!«
Dann küsst sie uns auf die Wange und eilt hinaus, überwältigt von dem aufwühlenden Abschied oder vielleicht auch nur von der möglichen Beförderung.
Haymitch verschränkt die Arme und mustert uns.
»Noch einen letzten Tipp?«, fragt Peeta.
»Wenn der Gong ertönt, macht, dass ihr da wegkommt. Dem Gemetzel am Füllhorn seid ihr zwei nicht gewachsen. Haut einfach ab, legt so viel Strecke wie möglich zwischen euch und die anderen und sucht eine Wasserquelle. Kapiert?«
»Und danach?«, frage ich.
»Am Leben bleiben«, sagt Haymitch. Den gleichen Rat hat er uns schon im Zug gegeben, aber diesmal ist er nicht betrunken und er lacht auch nicht. Und wir nicken bloß. Was wäre dem noch hinzuzufügen?
Als ich in mein Zimmer gehe, bleibt Peeta noch, um sich mit Portia zu unterhalten. Zum Glück. Die merkwürdigen Abschiedsworte, die wir austauschen werden, können bis morgen warten. Meine Bettdecke ist aufgeschlagen, aber von dem rothaarigen Avoxmädchen ist nichts zu sehen. Ich wüsste gern ihren Namen. Ich hätte sie fragen sollen. Vielleicht hätte sie ihn aufschreiben können. Oder darstellen. Aber vielleicht hätte ihr das nur eine Strafe eingebracht.
Ich stelle mich unter die Dusche und schrubbe Goldfarbe, Make-up, den Duft der Schönheit von meinem Körper. Alles, was von den Bemühungen des Vorbereitungsteams übrig bleibt, sind die Flammen auf meinen Nägeln. Ich beschließe, sie zu behalten, als Erinnerung daran, wer ich für das Publikum bin. Katniss - das Mädchen, das in Flammen stand. Vielleicht gibt es mir etwas, woran ich mich in den kommenden Tagen festhalten kann.
Ich ziehe ein dickes, kuscheliges Nachthemd an und steige ins Bett. Nach ungefähr fünf Sekunden ist mir klar, dass ich nie und nimmer einschlafen werde. Dabei brauche ich unbedingt Schlaf, denn in der Arena wird jede Sekunde, die ich der Müdigkeit nachgebe, eine Einladung an den Tod sein.
Es nützt nichts. Eine Stunde, zwei, drei vergehen, aber meine Lider wollen einfach nicht schwer werden. Die ganze Zeit denke ich darüber nach, in welchem Gelände sie uns aussetzen werden. Wüste? Sumpf? Eisiges Ödland? Vor allem hoffe ich auf Bäume, die mir ein Versteck, Nahrung und Schutz bieten können. Bäume gibt es oft, denn karge Landschaften sind langweilig und die Spiele dann auch zu schnell vorbei. Aber wie wird das Klima sein? Welche geheimen Fallen haben die Spielmacher aufgebaut, damit keine Langeweile entsteht? Und dann sind da noch die anderen Tribute …
Je mehr ich einzuschlafen versuche, desto unmöglicher wird es. Schließlich bin ich so unruhig, dass ich nicht im Bett bleiben kann. Ich gehe auf und ab, mein Herz rast, mein Atem geht schnell. Mein Zimmer kommt mir vor wie eine Gefängniszelle. Wenn ich nicht bald an die frische Luft komme, werfe ich wieder Sachen durch die Gegend. Ich renne den Flur entlang bis zu der Tür zum Dach. Sie ist nicht nur unverschlossen, sondern sogar bloß angelehnt. Vielleicht hat jemand vergessen, sie zuzumachen, aber das ist egal. Das Energiefeld rings ums Dach verhindert jeden verzweifelten Fluchtversuch. Und ich will ja gar nicht fliehen, nur meine Lunge mit Luft füllen. Ich will den Himmel sehen und den Mond, in der letzten Nacht, in der niemand mich jagt.
Das Dach ist nachts nicht beleuchtet, doch als ich mit nackten Füßen die Steinplatten betrete, sehe ich sofort seine Silhouette, schwarz gegen die nie verlöschenden Lichter des Kapitols. Unten auf den Straßen ist noch einiges los, Musik und Gesang und Autohupen; von alldem habe ich durch die dicken Fensterscheiben in meinem Zimmer nichts mitbekommen. Ich könnte wieder zurückhuschen, ohne mich zu erkennen zu geben; bei dem Lärm würde er mich nicht hören. Aber die Nachduft ist so mild, dass ich es nicht ertrage, in meinen stickigen Käfig zurückzukehren. Und was macht es schon aus? Ob wir miteinander reden oder nicht?
Meine Füße bewegen sich geräuschlos über die Platten. Als ich nur noch einen Meter hinter ihm bin, sage ich: »Du solltest ein bisschen schlafen.«
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