Frauke Scheunemann - Katzenjammer

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Katzenjammer: краткое содержание, описание и аннотация

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Wo die Liebe hinbellt.
Geschafft! Endlich hat Dackel Herkules für Frauchen Carolin den richtigen Mann gefunden: Marc, Tierarzt und echter Hundeversteher. Als sie zu Marc ziehen, ist Herkules selig. Nur der Kater Herr Beck, Dackels bester Freund, bleibt skeptisch. Recht hat er: Denn da gibt es leider noch Sabine, Marcs Exfrau, die plötzlich wieder Interesse an ihrem Verflossenen zeigt. Und die schöne Cherie, eine elegante Golden-Retriever-Dame, die von Herkules glühend verehrt wird, aber ihrerseits den kleinen Dackel komplett ignoriert. Schon bald hat Herkules alle Pfoten voll zu tun, seine Menschen vor neuen Katastrophen zu bewahren und Cheries Herz vielleicht doch noch zu erobern …

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Jetzt springt auch Nina auf.

»Wie kannst du nur so etwas von mir denken?«

»Entschuldige, das liegt doch wohl nahe. Jeder normale Mensch hätte Sabine gleich gesagt, dass sie ein anderes Mal wiederkommen soll. Ich bleibe dabei: Seitdem das mit dir und Marc nicht geklappt hat, ist er für dich ein rotes Tuch. Und wenn Sabine irgendwelche Schauermärchen über ihn erzählt hat, war es dir bestimmt sehr recht. Du warst doch auch von Anfang an dagegen, dass ich mit Marc zusammenziehe. Allein dieser gruselige Beziehungsratgeber, den du mir geschenkt hast – negativer geht’s ja kaum.«

Jetzt sagt Nina gar nichts mehr, sondern setzt sich wieder auf ihren Stuhl. Carolin macht das Gleiche, die beiden Frauen starren sich an. Herr Beck und ich sitzen nebeneinander und warten gespannt, was nun passieren wird. Schließlich räuspert sich Nina.

»Es tut mir leid, Carolin. Du hast wahrscheinlich Recht. Unsinn – du hast Recht! Marc ist wirklich ein rotes Tuch für mich, und die Tatsache, dass ihr ein Paar seid und jetzt sogar zusammenwohnt, ist schwer zu verdauen. Aber du bist meine beste Freundin, und ich bemühe mich wirklich, dir dein Glück zu gönnen. Meist klappt das gut, manchmal leider nicht. Tja, und gestern Abend war wohl so ein Fall von manchmal . Nimmst du eine Entschuldigung an?«

Carolin nickt.

»Ich kann verstehen, dass die Situation für dich nicht einfach ist. Aber ich hoffe trotzdem, dass du und Marc euch zusammenraufen könnt. Ihr seid mir beide wichtig, es wäre schlimm, wenn ihr euch dauerhaft nicht versteht. Also, als Wiedergutmachung wünsche ich mir, dass du es nochmal im Guten mit ihm versuchst.«

Nina hebt die rechte Hand.

»Versprochen! Aber was wolltest du mir denn erzählen?«

»Sabine war heute Vormittag in der Praxis. Sie hat sich sehr abfällig über mich geäußert, hat Marc angegraben und entschwand mit einem Küsschen für ihn, obwohl ich direkt daneben stand. Jetzt erscheint mir ihr Auftritt allerdings in einem anderen Licht. Genau genommen hat sie sich ja eher abfällig über dich geäußert.« Carolin muss grinsen, und nun fängt auch Nina an zu kichern. Gott sei Dank – alles wieder gut zwischen den Damen!

»Sie sagte, ich – also du – sei eine Frau ohne Format.« Beide prusten laut los.

»Hat sie gedacht, du seist die Sprechstundenhilfe?«

»Offensichtlich. So muss es wohl gewesen sein. Der arme Marc.«

»Wieso?«

»Ich habe ihn anschließend ganz schön zusammengefaltet. Weil ich mich natürlich gefragt habe, was in aller Welt er Sabine über mich erzählt hat. Und weil er auch nicht sofort zu meiner Verteidigung geschritten ist. Na ja, er war natürlich von ihrem Auftritt ebenso überrascht wie ich, aber in meiner Wut hat mich das überhaupt nicht interessiert. Vielleicht war ich doch ein bisschen ungerecht zu ihm.«

»Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.«

Carolin rollt mit den Augen.

»Was soll das denn nun wieder heißen? Du hast doch gerade versprochen, nicht mehr zu sticheln. Und genau genommen geht ein Teil dieses Streits auch auf dein Konto. Wenn du dich nicht als meine Wenigkeit ausgegeben hättest, wäre es zu der Szene heute gar nicht erst gekommen.«

»Ja doch, du hast ja Recht. Allerdings darf ich wohl schon sagen, wenn ich finde, dass der gute Marc sich etwas ungeschickt verhält. Sabine war nämlich deswegen so spontan bei euch, weil sie sich mit Marc gestritten hat und nun in Ruhe mit ihm reden wollte. Und sie haben sich gestritten, weil Marc ihr überhaupt nicht erzählt hat, dass du bei ihm eingezogen bist. Sie hat es erst von Luisa erfahren. Was sie als Mutter natürlich ziemlich genervt hat. Schließlich will man doch wissen, mit wem das eigene Kind zusammenlebt. Das habe selbst ich als bekennende Nicht-Mutter verstanden.«

Gut, ich als bekennender Fast-Dackel verstehe es nach wie vor nicht so ganz, aber Carolin sieht so aus, als wüsste sie genau, wovon Nina spricht. Herr Beck hingegen scheint sich Mühe zu geben, seine Ohren hängen zu lassen – was ihm als Kater natürlich nicht gelingen kann.

»Irgendwann werden mich die Menschen noch in den Wahnsinn treiben. Zu kompliziert, sie sind einfach zu kompliziert. Kein Wunder, dass ich gestern Abend eingeschlafen bin, bevor diese Sabine aufgekreuzt ist. Das war der reine Selbstschutz. Das hält doch kein Tier auf Dauer aus. Nur gut, dass Nina Single und kinderlos ist. Ich hoffe, das bleibt auf absehbare Zeit so. Ich meine, Luisa ist wirklich ganz zauberhaft – aber dieser ganze Stress? Nä!« Er verdrückt sich wieder unter den Tisch.

»Jetzt verstehe ich auch, warum Marc in letzter Zeit so merkwürdig reagiert hat, wenn ich ihn auf Luisa angesprochen habe. Wahrscheinlich hatte er da schon Ärger mit Sabine. «

»Sabine sagte jedenfalls, dass sie schon versucht hätte, mit Marc darüber zu sprechen«, bestätigt Nina.

»Männer!«, seufzt Carolin. »Im Probleme aussitzen sind sie ganz große Klasse. Sabine einfach nicht von dem Umzug zu erzählen – auf so eine Idee muss man doch erst mal kommen.«

Hm. Ich finde, die Idee liegt ziemlich nahe. Es hätte ja auch gut gehen können, und dann wären es mit Sicherheit mindestens drei Problemgespräche weniger gewesen. Aber ich bin ja auch ein Mann. Kein Wunder, dass ich so denke.

ZWÖLF

Cherie sieht schon wieder deutlich munterer aus. Die Wunde über ihrem rechten Auge ist zwar noch ziemlich geschwollen, aber das macht nichts. Eine schöne Frau entstellt bekanntlich nichts.

Anscheinend hat sie sich mit Luisa angefreundet, während ich mit Carolin in der Werkstatt war. Jedenfalls sitzen die beiden ganz einträchtig nebeneinander in der Küche, als ich mit Carolin wieder nach Hause komme.

Marc steht am Herd und kocht irgendetwas, das definitiv nicht so riecht wie das leckere Geschnetzelte nach dem Rezept von Oma Burgel. Eher wie etwas, das gänzlich ohne Fleisch zustande gekommen ist. Igitt!

Carolin stellt sich neben ihn und gibt ihm einen Kuss auf die Wange, er dreht sich zu ihr und erwidert den Kuss.

»Hallo, Schatz! Ich dachte, ich koche etwas Leckeres für uns. Spaghetti Puttanesca – wie in unserem Urlaub an der Amalfi-Küste, weißt du noch?«

Ob Carolin das noch weiß, weiß wiederum ich nicht. Ich allerdings weiß es noch genau – denn ich durfte nicht mitkommen und habe vier lange Tage bei Nina gefristet, die bei Dauerregen einfach nicht mit mir spazieren gehen wollte. Immer nur kurz an den Baum vor ihrer damaligen Haustür. Richtig ätzend war das. Also hört mir auf mit der Amalfi-Küste! Carolin lächelt hingegen versonnen und küsst Marc schon wieder.

»Ja, Amalfi. Wie könnte ich das vergessen?«

»Bist noch böse auf mich?«

»Nein. Böse bin ich nicht mehr. Aber ein paar Fragen habe ich schon.«

»So?«

»Ja. Aber lass uns später drüber reden.«

Cherie kommt zu mir gelaufen. »Hoppla! Ärger im Paradies?«, will sie wissen.

»Da fragst du jetzt den Falschen. Ich habe echt keine Ahnung, worüber die beiden sich streiten. Hat aber irgendwas mit seiner Exfrau zu tun.«

Cherie schüttelt bedauernd den Kopf. »Ja, ja, Exfrau, Exmann – ein schwieriges Thema. Ist bei meinem Frauchen auch so. Er hat sie mit einem Haufen Schulden sitzen lassen, und sie ist jetzt die Dumme.«

»Was sind denn Schulden?«

»So genau weiß ich das auch nicht, aber es hat mit Geld zu tun, und es verursacht eine Menge Probleme. Mein Frauchen ist deswegen jedenfalls immer ziemlich traurig. Irgendwie bedeutet es, dass man weniger als gar kein Geld hat und nicht mehr so leben kann, wie man eigentlich möchte.«

»Ach so, verstehe.« Das klingt klüger, als es eigentlich ist. Denn ehrlicherweise verstehe ich nicht so recht, was Cherie meint. Ich dachte immer, Menschen leben auf alle Fälle so, wie sie möchten. Sie können es sich selbst aussuchen. Über sie bestimmt doch niemand. Bei uns Haustieren hat letztendlich immer der Mensch das letzte Wort. Wie kann es da sein, dass ein Mensch nicht so lebt, wie er möchte? Wer hat denn dann das letzte Wort? Rätselhaft, das.

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