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Джером Сэлинджер: Der Fänger im Roggen

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Джером Сэлинджер Der Fänger im Roggen

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Holden ist ein ganz normaler amerikanischer Jugendlicher, der Schulstreß hat und schließlich vom Internat fliegt. Nebenbei liest er gerne Bücher und macht die ersten Erfahrungen mit der Liebe. Ein amüsant zu lesender Roman über das Erwachsenwerden. Originaltitel «The Catcher in The Rye» Rowohlt Erscheinungsdatum: 1966

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«Hat Dr.Thurmer deinen Eltern schon geschrieben?» fragte der alte Spencer.

«Er sagte, er werde ihnen am Montag schreiben.»

«Hast du dich schon mit ihnen in Verbindung gesetzt?»

«Nein, Sir, ich habe mich nicht mit ihnen in Verbindung gesetzt, weil ich sie ja wahrscheinlich am Mittwochabend sehe, wenn ich heimkomme.»

«Und wie werden deine Eltern die Nachricht wohl aufnehmen?»

«Ja, sie werden sich wohl ziemlich ärgern», sagte ich. «Das ist sicher. Pencey ist ungefähr die vierte Schule, auf der ich war.» Ich schüttelte den Kopf. Ich schüttele den Kopf ziemlich oft. «Junge, Junge», sagte ich; ich sage ziemlich oft Junge, Junge>, teils weil ich einen schlechten Wortschatz habe, teils weil ich mich für mein Alter ziemlich kindisch benehme. Damals war ich

sechzehn (jetzt bin ich siebzehn), und manchmal führe ich mich auf, als ob ich dreizehn wäre. Das ist um so lächerlicher, als ich 1,89 groß bin und graue Haare habe. Tatsächlich. Auf meiner rechten Kopfhälfte sind Millionen von grauen Haaren. Das war von jeher so. Und trotzdem benehme ich mich oft, als ob ich erst zwölfjährig wäre. Alle behaupten das, besonders mein Vater. Zum Teil ist es wahr, aber nicht ganz. Die Leute meinen immer, irgend etwas sei ganz wahr. Ich mache mir nichts daraus, nur langweilt es mich manchmal, wenn man mir sagt, ich solle mich meinem Alter entsprechend benehmen. Manchmal benehme ich mich viel erwachsener als ich bin - wirklich -, aber das merken die Leute nie. Sie merken überhaupt nie etwas.

Der alte Spencer fing wieder an zu nicken. Außerdem fing er an in der Nase zu bohren. Er tat so, als ob ersieh nur kratzte, aber in Wirklichkeit hatte er seinen ganzen Daumen drin. Wahrscheinlich hielt er das für erlaubt, weil nur ich im Zimmer war. Mir war es gleichgültig, nur ist es ziemlich ekelhaft, wenn man jemand beim Nasebohren zusehen muß.

Dann sagte er: «Ich hatte die Ehre, deine Eltern kennenzulernen, als sie zu einer kleinen Unterredung mit Dr. Thurmer hier waren - vor ein paar Wochen. Es sind famose Menschen.»

«Ja, das stimmt. Sie sind sehr nett.»

Famos. Dieses Wort ist mir wirklich verhaßt. Dieser Schwindel. Wenn ich das höre, muß ich jedesmal kotzen.

Dann machte Spencer plötzlich ein Gesicht, als hätte er mir etwas ganz Besonderes und Tiefsinniges mitzuteilen. Er richtete sich in seinem Sessel auf und bewegte sich hin und her. Aber es war blinder Alarm. Er nahm nur die Atlantic Monthly von seinen Knien und versuchte, das Heft aufs Bett zu werfen, in meine Nähe. Er traf daneben. Er verfehlte es nur um fünf Zentimeter, aber immerhin. Ich stand auf und nahm es und legte es aufs Bett. Plötzlich hatte ich nur noch den Wunsch, aus diesem verdammten Zimmer herauszukommen. Ich fühlte, daß eine kolossale Predigt bevorstand. Gegen die Sache selbst hätte ich nicht viel gehabt, aber ich war nicht in der Stimmung, mich anpredigen zu lassen und dabei Vicks' Nasentropfen zu riechen und den alten Spencer in Pyjama und Morgenrock zu betrachten. Ich hatte wahrhaftig keine Lust dazu.

Da ging es schon los. «Was ist nur mit dir Ins, Junge?» sagte er. Er sagte es sogar in einem für seine Verhältnisse ziemlich strengen Ton. «Wie viele Fächer hast du in diesem Quartal belegt?»

«Fünf, Sir.»

«Fünf. Und in wie vielen bist du ungenügend?»

«In vier.» Ich verschob meinen Hintern ein bißchen. Es war das härteste Bett, auf dem ich je gesessen habe. «Im Englischen ging es gut», sagte ich, «weil ich das ganze Beowulf- und Lord Randal, mein Sohn-Zeug schon in der Whooton-Schule gehabt hatte. Ich meine, im Englischen brauchte ich fast nichts zu arbeiten, nur manchmal Aufsätze zu schreiben.»

Er hörte mir nicht einmal zu. Er hörte fast nie zu, wenn man etwas sagte.

«Ich habe dich in Geschichte durchfallen lassen, weil du absolut nichts wußtest.»

«Das weiß ich, Sir. Junge, das weiß ich. Sie mußten mich durchfallen lassen.»

«Absolut nichts wußtest du», wiederholte er. Das ist auch so etwas, was mich rasend macht: wenn die Leute irgend etwas zweimal sagen, nachdem man schon beim erstenmal verstanden hat.

Dann sagte er es sogar zum drittenmal. «Wirklich absolut nichts. Ich bezweifle sehr, ob du dein Geschichtsbuch im ganzen Quartal nur ein einziges Mal aufgeschlagen hast. Wie steht es damit? Sag die Wahrheit, Junge!»

«Doch, ich habe ein paarmal hinein gesehen», antwortete ich. Ich wollte ihn nicht kränken. Er war auf Geschichte ganz verrückt.

«Ein paarmal hinein gesehen, so?» sagte er höchst sarkastisch. «Deine - eh - deine Examensarbeit liegt dort auf der Kommode. Zuoberst auf den andern. Bring sie mir doch bitte mal her.»

Das war niederträchtig, aber ich ging hin und gab sie ihm - es blieb mir ja keine andere Wahl. Dann setzte ich mich wieder auf sein Betonbett. Junge, tat es mir leid, daß ich zu diesem Abschiedsbesuch angetreten war.

Er nahm mein Blatt in die Finger, als ob es Dreck oder ich weiß nicht was wäre. «Wir haben die Ägypter vom 4. November bis zum 2. Dezember durchgenommen», sagte er. «Du selbst hast dir dieses Thema als Examensarbeit gewählt. Möchtest du hören, was du darüber zu sagen hattest?»

«Nein, Sir, nicht unbedingt», sagte ich.

Er las es trotzdem vor. Man kann einen Lehrer nicht davon abbringen, wenn er irgend etwas vorhat.

Er tut es einfach doch.

««Die Ägypter waren ein alter kaukasischer Volksstamm, der eines der nördlichsten Gebiete Afrikas bewohnte. Dieses Land ist bekanntlich der größte Kontinent in der östlichen Hemisphäre.»

Ich mußte dabeisitzen und mir diesen Mist anhören. Das war wirklich niederträchtig.

«Die Ägypter sind heute aus verschiedenen Gründen von besonderem Interesse für uns. Die moderne Wissenschaft forscht immer noch danach, woraus die geheimen Mittel bestanden, welche die Ägypter verwendeten, wenn sie die Toten so herrichteten, daß ihre Gesichter während unzähliger Jahrhunderte nicht verwesten. Dieses interessante Rätsel bedeutet noch immer ein Problem für die moderne Wissenschaft im zwanzigsten Jahrhundert.)»

Er unterbrach sich und legte mein Blatt auf seine Knie. Ich fing an, ihn beinah zu hassen. «Dein Aufsatz, wenn man ihn so nennen will, ist hier zu Ende», sagte er wieder in sehr sarkastischem Ton.

Man hätte gar nicht vermutet, daß ein so alter Knabe so sarkastisch sein könnte. «Immerhin hast du unten an der Seite eine kleine Mitteilung für mich angefügt», sagte er.

«Ich weiß», sagte ich. Ich sagte das sehr hastig, weil ich ihn daran hindern wollte, auch das noch vorzulesen. Aber er war nicht aufzuhalten. Er war jetzt in fahrt wie eine Rakete.

««Lieber Mr. Spencer»», las er. <���«Das ist alles, was ich über die Ägypter weiß. Ich kann offenbar kein richtiges Interesse für sie aufbringen, obwohl Ihr Unterricht sehr interessant ist. Ich finde es ganz in Ordnung, wenn Sie mich durchfallen lassen, ich falle ja ohnedies in allen Fächern außer im Englischen durch. Mit vorzüglicher Hochachtung Ihr Holden Caulfield.?» Er legte mein verdammtes Blatt weg und schaute mich triumphierend an, als ob er mich gerade im Pingpong oder so besiegt hätte. Ich glaube, ich kann ihm nie verzeihen, daß er mir diesen Mist vorlas. Ich jedenfalls hätte ihm das nicht vorgelesen, wenn er es verfaßt hätte - soviel ist sicher. Vor allem hatte ich diesen verdammten Schluß ja nur geschrieben, damit es ihm nicht so schwer fiele, mich durchfallen zu lassen.

«Machst du mir einen Vorwurf daraus, daß ich dich durchfallen ließ, Junge?» fragte er.

«Nein, Sir, ganz gewiß nicht», sagte ich. Und ich hätte verflucht viel darum gegeben, wenn er aufgehört hätte, mich die ganze Zeit «Junge > zu nennen.

Er versuchte meine Examensarbeit auf das Bett zu werfen, als er damit fertig war. Natürlich traf er wieder daneben. Ich mußte wieder aufstehen und sie vom Boden aufheben und sie auf die

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