Джером Сэлинджер - Der Fänger im Roggen
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Stunde dazu, weil Stradlaters miserable Schreibmaschine fortwährend klemmte. Ich konnte nicht auf meiner eigenen schreiben, weil ich sie einem andern geliehen hatte.
Ungefähr um halb elf war ich fertig. Ich war aber noch nicht müde. Deshalb schaute ich eine Weile zum Fenster hinaus. Es schneite nicht mehr, aber ab und zu hörte man irgendein Auto, das nicht anspringen wollte. Außerdem hörte man durch die verdammten Vorhänge vom Duschraum, wie Ackley schnarchte. Er hatte Stockschnupfen und konnte nicht recht atmen, wenn er schlief. Dieser Ackley hatte so ziemlich alles, was ein Mensch nur haben kann.
Stirnhöhlengeschichten, Pickel, schlechte Zähne, Mundgeruch, abscheuliche Fingernägel. Der arme Hund konnte einem leid tun.
6
Manche Sachen behält man nicht leicht im Gedächtnis. Ich denke dabei an Stradlaters Rückkehr von seinem Ausflug mit Jane. Ich meine, ich kann mich nicht genau erinnern, was ich tat, als ich seine verfluchten Schritte im Gang hörte. Wahrscheinlich schaute ich immer noch zum Fenster hinaus, aber ich kann mich wirklich nicht genau erinnern, weil ich mir so fürchterliche Sorgen machte. Wenn ich mir wirklich über etwas Sorgen mache, ist das nicht nur oberflächlich. Ich bekomme sogar Bauchweh und müßte eigentlich verschwinden, wenn ich mir Sorgen mache. Aber ich gehe dann doch nicht. Ich mache mir zu sehr Sorgen, um hinauszugehen. Ich will meine Sorgen nicht damit unterbrechen. Wer Stradlater kennt, weiß schon, warum man sich Sorgen machen muß. Wir waren schon ein paarmal zu viert ausgegangen, Stradlater und ich und zwei Mädchen, ich weiß also, wovon ich rede. Er war gewissenlos. Wirklich.
Im Gang war Linoleum. Man hörte seine verdammten Schritte von weitem näher kommen. Ich weiß nicht einmal mehr, wo ich saß, als er hereinkam - ob am Fenster oder in meinem Sessel oder in seinem. Ich weiß es wirklich nicht mehr.
Zuerst fluchte er darüber, wie kalt es draußen sei. Dann sagte er: «Wo zum Teufel sind denn alle? Es ist wie in einem gottverdammten Leichenhaus.» Ich gab keine Antwort. Wenn er so blöde war und nicht einmal wußte, daß es Samstagabend war und alle ausgegangen waren oder schliefen oder übers Wochenende heimgefahren waren, dann brauchte ich mir kein Bein auszureißen, um es ihm zu erklären. Er fing an sich auszuziehen. Kein Wort über Jane. Keine einzige verdammte Silbe. Ich schwieg auch. Ich sah ihm nur zu. Er bedankte sich wenigstens dafür, daß ich ihm meine karierte Jacke geliehen hatte. Er hängte sie auf einen Bügel und dann in den Schrank.
Als er die Krawatte abnahm, fragte er, ob ich seinen verdammten Aufsatz geschrieben hätte. Ich sagte, der äge dort auf seinem verdammten Bett. Er ging hin und fing an zu lesen, während er sein Hemd aufknöpfte. Er stand da und las und strich sich dabei auf seiner nackten Brust und dem Bauch herum, mit einem furchtbar blöden Gesichtsausdruck. Er rieb sich immer den Bauch oder die Brust.
Er war wahnsinnig in sich verliebt.
Plötzlich sagte er: «Herr im Himmel, Holden. Das ist ja über einen verdammten Baseball-Handschuh.»
«Und?» sagte ich, kalt wie ein Eisblock.
«Was meinst du mit ? Ich habe dir doch gesagt, daß es über ein verfluchtes Zimmer oder ein Haus oder was weiß ich sein soll.»
«Du hast gesagt, es müsse eine Beschreibung sein. Warum zum Teufel ist denn ein Baseball-Handschuh nicht recht?»
«Verdammt noch mal.» Er war wütend. Wirklich in Wut. «Du mußt immer etwas Verrücktes tun.»
Er schaute mich an. «Kein Wunder, daß du hier herausfliegst», sagte er. «Nichts, überhaupt nichts kannst du so machen, wie man es dir sagt. Keinen einzigen verdammten Aufsatz.»
«Schön, gib ihn mir wieder», sagte ich. Ich ging hin und nahm ihm die Blätter aus der Hand. Dann zerriß ich sie.
«Was zum Teufel soll das jetzt sein?» sagte er.
Ich gab ihm keine Antwort. Ich warf nur die letzten in den Papierkorb. Dann legte ich mich auf mein Bett, Lind wir sagten beide lange nichts mehr. Er zog sich bis auf die Unterhosen aus, und ich lag auf dem Bett und zündete mir eine Zigarette an. Das war in den Schlafzimmern verboten, aber nachts konnte man es doch wagen, wenn alle schliefen oder aus waren und niemand den Rauch riechen konnte. Außerdem tat ich es, um Stradlater
zu ärgern. Es machte ihn verrückt, wenn man sich gegen die Regeln verging. Er selbst rauchte nie im Zimmer, nur ich.
Er sagte immer noch kein einziges Wort über Jane. Deshalb sagte ich schließlich: «Du kommst spät zurück, wenn sie sich nur bis halb zehn abgemeldet hatte. Ist sie wegen dir zu spät heimgekommen?»
Er saß auf seiner Bettkante und schnitt sich seine verdammten Zehennägel, als ich das fragte. «Einen Augenblick», sagte er. «Wer zum Kuckuck meldet sich denn auch am Samstagabend nur bis halb zehn ab?» Großer Gott, ich auf dem Bett. Das ging mir wahnsinnig nah, ich weiß nicht warum.
Deshalb stand ich von meinem Bett auf, ich hatte einen richtigen Haß auf ihn.
«Wart ihr in New York?» fragte ich.
«Du spinnst wohl? Wie zum Teufel sollten wir nach New York fahren, wenn sie nur bis halb zehn abgemeldet war?»
«Schlimm.»
Er schaute zu mir her. «Hör mal», sagte er, «wenn du rauchen willst, könntest du das vielleicht im Waschraum tun? Du fliegst ja ohnedies, aber ich muß noch bis zum Examen dableiben.»
Ich überging das einfach. Ich rauchte wie wahnsinnig weiter. Ich drehte mich nur auf die Seite und sah zu, wie er sich seine verdammten Zehennägel schnitt. So eine Schule! Die ganze Zeit hatte man jemand vor der Nase, der sich die Nägel schnitt oder an Pickeln herumdrückte oder was weiß ich.
«Hast du ihr meine Grüße ausgerichtet?» fragte ich.
«Ja.»
Das war natürlich gelogen.
«Was hat sie gesagt? Hast du sie gefragt, ob sie immer noch alle ihre Damen am Rand aufstellt?»
«Nein, das hab ich nicht gefragt. Was zum Teufel meinst du denn, was wir den ganzen Abend getan haben - wohl Dame gespielt, um Himmels willen?»
Ich gab keine Antwort. Ich haßte ihn immer mehr.
«Wo bist du denn mit ihr hingegangen, wenn ihr nicht in New York wart?» fragte ich nach einer Weile. Ich konnte kaum verhindern, daß meine Stimme zitterte. Ich wurde rasend nervös. Ich hatte das Gefühl, daß irgend etwas nicht stimmte.
Unterdessen war er mit seinen verdammten Zehennägeln fertig. Er stand vom Bett auf, nur in seinen verdammten Unterhosen, und fing an sich humorvoll zu benehmen. Er kam an mein Bett und beugte sich über mich und boxte mich verdammt humorvoll an die Schulter. «Hör auf», sagte ich. «Wo bist du mit ihr hingegangen, wenn ihr nicht in New York wart?»
«Nirgends. Wir haben nur in dem verdammten Auto gesessen.» Er gab mir wieder so einen blöden spielerischen Schlag an die Schulter.
«Hör auf», sagte ich. «In was für einem Auto?»
«Von Ed Banky.»
Ed Banky war der Basketballtrainer in Pencey. Stradlater gehörte zu seinen Lieblingen, weil er der Beste in der Mannschaft war, und Ed Banky lieh ihm sein Auto, wenn Stradlater es nur wollte. Die Schüler durften eigentlich keine Autos von den Lehrern nehmen, aber die Sportidioten hielten alle zusammen. In jeder Schule, in der ich war, hielten die Sportidioten zusammen.
Stradlater boxte mich immer weiter; er hatte seine Zahnbürste in der Hand und steckte sie in den Mund. «Was hast du mit ihr gemacht?» fragte ich. «Hast du's in Banky s gottverdammtem Wagen mit ihr getrieben?» Meine Stimme zitterte fürchterlich.
«So eine Frage! Soll ich dir vielleicht den Mund mit Seife auswaschen?»
«Hast du's mit ihr gemacht?»
«Berufsgeheimnis, mein Kleiner.»
An das weitere erinnere ich mich nicht mehr deutlich. Ich weiß nur, daß ich aufstand, als ob ich mich waschen geh n wollte oder so, und dann versuchte ich ihn mit aller Kraft zu boxen. Ich wollte auf die Zahnbürste schlagen, damit sie ihm seinen blöden Hals aufschlitzte. Aber ich schlug leider daneben.
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