334 Entrümpelung: Montaigne, Essays , hg. von Honoria (1800).
— Charron: Charron, De la Sagesse . Beziehung zwischen Menschen und Tieren: S. 72–86. Zu Charron, siehe Gontier, E., «Charron, Pierre», in: Desan, Dictionnaire , S. 155–159. Remake: Bellenger, S. 188. Charron, Petit traité de la sagesse , Paris 1625.
335 «Schlechter Abschreiber»: Montaigne, Les Essais , hg. von Marie de Gournay, Paris 1635, Vorrede, zitiert bei: Villey, Montaigne devant la postérité , S. 162; hier zitiert nach Vorrede der Jungfer Gournay in: Michaels Herrn von Montagne Versuche, nebst des Verfassers Leben nach der neuesten Ausgabe des Herrn Peter Coste , ins Deutsche übersetzt von Johann Daniel Tietz, Leipzig 1754, Bd. 3, S. 557–597, hier S. 589.
— Reine Essenz: L’Esprit des Essais de Montaigne , Paris 1677. Pensées de Montaigne, propres à former l’esprit et les mœurs , Paris 1700, darin «Nur wenige Bücher sind so schlecht»: S. 5.
— « Moby Dick muss schon im Jahr 1850 schwierig gewesen sein»: Ben Hoyle, «Publisher makes lite work of the classics», in: The Times (14. April 2007). «Jeder Auszug aus einem gescheiten Buch ist dumm»: III, 8 (S. 473 b).
336 «Die Welt ist nichts als ein ewiges Auf und Ab»: III, 2 (S. 398 b) und «Wahrlich, der Mensch ist ein seltsam wahnhaftes, widersprüchliches, hin und her schwankendes Wesen»: I, 1 (S. 10 a). Wir sind «in uns selber doppelt»: II, 16 (S. 309 a).
337 Das Unbewusste und Conleys Beispiel: Conley. Montaignes Bemerkung, dass er von Rom früher gehört habe als vom Louvre: III, 9 (S. 503 a).
338 «Embabouyné»: III, 9 (S. 502 b). Conleys Gewährsmann ist Cotgrave, R., A Dictionarie of the French and English Tongues , London 1611: embabouyner wird hier wiedergegeben mit «to deceive, gull, ride, bring into a fools Paradise; to give sucke unto; to use like a child».
339 «Welchen Weg wir, wenn wir wollen, einschlagen können»: I, 26 (S. 86 a).
— «Der hundertste Kommentator»: III, 13 (S. 539 a). «Seht euch doch an, wie man Platon hin und her zerrt»: II, 12 (S. 292 b).
340 «Schluss nun — über dieses Buch gibt es nichts mehr zu sagen»: III, 13 (S. 539 a).
— «So entdeckt zum Beispiel ein kundiger Leser»: I, 24 (S. 70 a). «Ich habe im Titus Livius hundert Dinge gelesen»: I, 26 (S. 86 a).
— Wie «ein Geist mit einem anderen verknüpft»: Woolf, V., A Passionate Apprentice: The Early Journals , hg. von M. A. Leaska, London 1990, S. 178f.; zitiert bei: Lee, H., Virginia Woolf , London 1997, S. 171.
19 Sei gewöhnlich und unvollkommen!
344 «Ich führe ein Leben ohne Glanz und Gloria vor Augen»: III, 2 (S. 399 a).
— «Geschickt und sanft»: III, 13 (S. 551 b). «So habe ich von meinen Koliken zumindest den Gewinn»: II, 37 (S. 377 a).
345 Seine Gewöhnung an die Nierenkoliken und an die Nähe des Todes: III, 13 (S. 549 a). «Einen sanften Hang hinunter»: I, 20 (S. 49 b–50 a). Siehe auch III, 13 (S. 552 a), III, 13 (S. 556 b). «Gibt es etwas Wohligeres»: III, 13 (S. 552 a). «Natürlich […] tut es einem gut, wenn man von sich sagen hört»: III, 13 (S. 551 a).
346 «Ich beginne, mich mit meinem von der Kolik geplagten Leben gütlich zu einigen»: II, 37 (S. 376 b).
— «Neben all der so dummen wie tattrigen Wichtigtuerei»: III, 2 (S. 407 a).
— «Unser ganzes Sein»: III, 1 (S. 391 b).
— «Etwas dämpfen und dunkeln» und «Es ist unnötig, das menschliche Tun und Treiben allzu tief und scharf auszuleuchten»: II, 20 (S. 336 b).
347 Montaignes Briefe an Heinrich IV. sind enthalten in: Montaigne, The Complete Works , ins Englische übersetzt von D. Frame, S. 1332–1336; vgl. auch Gesammelte Schriften (Flake/Weigand), Bd. 6, S. 319–323. Zu seinen Besuchern: Frame, Montaigne , S. 303f.
— Léonor und ihre Kinder: Die Tochter Françoise starb als Heranwachsende, aber Marie de Gamaches, Léonors Tochter aus zweiter Ehe, erreichte das Erwachsenenalter und erbte Montaignes Anwesen, das über Jahrhunderte in Familienbesitz blieb. Frame: Montaigne , S. 303f. Zur Familie Gamaches: Legros, A., «Gamaches (famille de)», in: Desan, Dictionnaire , S. 425f.
20 Das Leben sei die Antwort!
348 Diese Beschreibung von Montaignes Tod basiert hauptsächlich auf Pasquier: Pasquier, Choix de lettres , S. 48f., zitiert bei: Frame, Montaigne , S. 304–306. «Scharen bleicher und verheulter Bedienter»: I, 20 (S. 52 b). Bernard Automne: Automne, B., Commentaire sur les coustumes généralles de la ville de Bourdeaux , Bordeaux 1621, zitiert bei Frame, Montaigne , S. 305.
349 Eine Untersuchung der genauen Todesursache durch die Société des Amis de Montaigne 1996 ergab, dass es ein Schlaganfall war: Eyquem, A. (u.a.), «La Mort de Montaigne: ses causes rediscutées par la consultation posthume de médecins spécialistes de notre temps», in: Bulletin de la Société des Amis de Montaigne 8, Nr. 4 (Juli — Dezember 1996), S. 7–16.
— Brachs Schilderung: Pierre de Brach an Justus Lipsius, 4. Februar 1593, zitiert bei: Villey, Montaigne devant la posterité , S. 350f., und Millet, S. 64–66.
350 «Sein Herz wurde in der Kirche Saint-Michel beigesetzt»: Montaigne, Le Livre de raison , Eintrag am 13. September. Zu seiner Beisetzung in der Kirche siehe Legros, A., «Montaigne, Saint Michel de», und Balsamo, J., «Tombeau de Montaigne», in: Desan, Dictionnaire , S. 683f. bzw. S. 983f.
— Die Feuillanten: Balsamo, J., «Tombeau de Montaigne», in: Desan, Dictionnaire , S. 983f.; Montaigne über die Feuillantenkirche in Bordeaux: I, 37 (S. 121 a).
351 Grabinschrift: zitiert bei: Millet, S. 192f.; ins Englische übersetzt bei: Frame, Montaigne , S. 307f. Schicksal von Montaignes sterblichen Überresten: Frame, Montaigne , S. 306f., und Balsamo, J., «Tombeau de Montaigne», in: Desan, Dictionnaire , S. 983f.; Umbettung zur Zeit der Französischen Revolution: Nicolaï, A., «L’Odyssée des cendres de Montaigne», in: Bulletin de la Société des Amis de Montaigne 2, Nr. 15 (1949–52), S. 31–45.
353 Das Leben muss «auf sich selber gerichtet sein, sich selber wollen»: III, 12 (S. 531 a). Virginia Woolf schrieb in ihr Tagebuch: «Immer mehr wiederhole ich meine eigene Fassung von Montaigne: ‹Es ist das Leben, was zählt›», Woolf, V., Tagebücher 3 , S. 26 (Eintrag vom 8. April 1925). Ähnlich in zwei weiteren Einträgen: Tagebücher 2 , S. 435 (5. Mai 1924), und Tagebücher 4 , S. 267 (3. September 1933), sowie in ihrem Essay über Montaigne: Woolf, V., «Montaigne», in: Der gewöhnliche Leser. Essays , Bd. I, Frankfurt a.M. 1989, S. 76–88.
354 Kein Bedarf mehr für Montaigne? Zur Diskussion dieser Frage in der frühen Nachkriegszeit siehe Spencer, T., «Montaigne in America», in: The Atlantic 177, Nr. 3 (März 1946), S. 91–97.
— «Dass wir den Himmel und die Natur durch Mord und Totschlag besänftigen könnten»: I, 30 (S. 109 a).
Von Montaigne verfasste Werke
Œuvres complètes, hg. von A. Thibaudet und M. Rat, Paris 1962 (alte Pléiade-Ausgabe)
The Complete Works, übersetzt von C. Cotton, hg. von W. Hazlitt, London 1842
The Complete Works, hg. und ins Englische übersetzt von D. Frame, London 2005 (zuerst Palo Alto 1943)
Le Livre de raison de Montaigne sur l’Ephemeris historica de Beuther, hg. von J. Marchand, Paris 1948 (Faksimile-Ausgabe von Montaignes Familientagebuch, dem «Beuther»)
Essais , Bordeaux 1580
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