279 Halifax’ Bemerkungen sind wiedergegeben in Hazlitts Montaigne-Ausgabe aus dem Jahr 1842, The Complete Works , S. XXXV.
— Honorias Ausgabe: Montaigne, Essays , hg. von Honoria, 1800 (siehe Literaturverzeichnis). «Wenn […] durch die Trennung des reinen Erzes» und «Auch ist er bei seinen Themen oft so zusammenhangslos»: Honorias Einleitung, S. XIX.
280 Kritik an Montaigne, weil er die Massaker der Bartholomäusnacht unerwähnt lässt: Honorias Ausgabe, S. 104, Fußnote. Kinder nicht mit Musik wecken: ebd., S. 157, Fußnote. Montaignes politischer Konformismus und seine «vielen erhabenen religiösen Ansichten»: Honorias Einleitung, S. XVIII.
— «Ich frage mich, ob ich ohne Gesichtsverlust»: III, 12 (S. 528 a).
281 Die Frage der Thronfolge und die Präferenz der politiques: Nakam, Montaigne et son temps , S. 329–332.
282 Besuch Heinrichs von Navarra bei Montaigne und die Hirschjagd: Montaigne, Le Livre de raison , Eintrag am 19. Dezember, ins Englische übersetzt bei: Frame, Montaigne , S. 235; hier zitiert nach Weigand, Michel de Montaigne , S. 87f.
— Er versuchte es dennoch weiter: Montaigne an Matignon, 18. Januar 1585, in The Complete Works , ins Englische übersetzt von D. Frame, S. 1314f.
283 «Den Ghibellinen war ich ein Guelfe»: III, 12 (S. 527 a). «Es kam freilich deswegen zu keinen förmlichen Anklagen»: III, 12 (S. 527 a). Belagerung von Castillon: Frame, Montaigne , S. 256.
— «Schwere Gewitterwolken brauten sich mehrere Monate lang über mir zusammen»: III, 12 (S. 525 b).
284 Die Pest: III, 12 (S. 529 a).
— «Manche schaufelten sich schon bei voller Gesundheit ihr Grab»: III, 12 (S. 529 b).
— «Ich, der ich so gastfrei bin»: III, 12 (S. 529 a).
285 Zu Montaignes politischen Aktivitäten während und nach den Monaten seiner Flucht vor der Pestepidemie: Frame, Montaigne , S. 247.
— Die Einladung Montaignes und seiner Frau und die Spesen sind Gegenstand eines Briefs Katharina von Medicis an ihren Schatzmeister am 31. Dezember 1586: siehe Frame, Montaigne , S. 269f.; in Auszügen auch zitiert bei: Lacouture, S. 286.
286 Montaignes Zusammenarbeit mit Corisande: Frame, Montaigne , S. 269f.
— Montaignes geheime Mission und die Briefe, in denen davon die Rede ist: Frame, Montaigne , S. 270–273. Berichte des englischen Botschafters: ebd., S. 276; vgl. auch Lacouture, S. 297–301.
287 Überfall im Wald: Montaigne an Matignon, 16. Februar [1588?], in: The Complete Works , ins Englische übersetzt von D. Frame, S. 1330f.
— Heinrich III. und der Herzog von Guise in Paris und der Barrikadentag: siehe Knecht, Rise and Fall , S. 523f. Die Bemerkung des Papstes wird zitiert bei: Neale, J. E., The Age of Catherine de Medici , Neuauflage, London 1957, S. 96.
288 «Ich habe noch nie»: Pasquier an Sainte-Marthe, Mai 1588, in: Pasquier, Lettres historiques , S. 286–297.
289 Montaignes Verhaftung und Freilassung: Montaigne, Le Livre de raison , Einträge am 10. und 20. Juli; ins Englische übersetzt bei: Frame, Montaigne , S. 281. Wie so oft bringt Montaigne die Daten durcheinander: Er trug das Ereignis unter dem Datum des 20. Juli ein, dann korrigierte er seinen Fehler und machte einen Eintrag unter dem 10. Juli. Die zweite Version ist knapper; entweder langweilte es ihn, zum zweiten Mal darüber zu schreiben, oder er fasste sich bei der Überarbeitung kürzer. «Noch bin ich nie im Innern eines Gefängnisses gewesen»: III, 13 (S. 541 b).
290 Brach: Pierre de Brach an Justus Lipsius, 4. Februar 1593, ins Englische übersetzt bei: Frame, Montaigne , S. 282. Zu Brach siehe Magnien, M., «Brache, Pierre de», in: Desan, Dictionnaire , S. 126–128.
— Zu Marie de Gournay siehe Kapitel 18 dieses Buches.
291 Pasquiers stilistische Ratschläge und deren Missachtung durch Montaigne: Pasquier an A. M. de Pelgé, 1619, in: Pasquier, Choix de lettres , S. 45f., ins Englische übersetzt bei: Frame, Montaigne , S. 283. «O entsetzliches Schauspiel!»: Pasquier, Lettres historiques , S. 286–297. Zu Étienne Pasquier siehe Magnien, C., «Etienne Pasquier ‹familiar› de Montaigne?», in: Montaigne Studies 13 (2001), S. 277–313.
292 Prediger, die zur Ermordung des Königs aufrufen: z.B. Boucher, J., De justa Henrici tertii abdicatione , August 1589. Siehe Holt, S. 132.
— Eine verrückt gewordene Stadt: L’Estoile und Thou, beide zitiert bei: Nakam, Montaigne et son temps , S. 341f.
293 «Nehmen wir die ernste Gewissensfrage als Beispiel»: II, 12 (S. 219 b).
— «Auf dem sichersten Weg zu unsrer Verdammung»: III, 12 (S. 526 b).
294 Montaignes Briefe an Heinrich IV.: Montaigne an Heinrich IV., 18. Januar [1590?] und 2. September [1590?] in: The Complete Works , ins Englische übersetzt von D. Frame, S. 1332–1336; auch in: Gesammelte Schriften (Flake/Weigand), Bd. 6, S. 319–323; der Brief vom 2. September ist zitiert nach Lacouture, S. 324.
296 «Ich betrachte unsre Könige»: III, 1 (S. 392 b).
— Zu Heinrich IV.: Knecht, Rise and Fall , S. 559–561.
297 Rede Heinrichs IV. von 1599: zitiert bei: Knecht, Rise and Fall , S. 545–547.
16 Philosophiere nur zufällig!
298 «Ein form- und regelloses Daherreden»: II, 17 (S. 317 a).
299 Halifax: Brief, enthalten in der Originalausgabe von Cottons englischer Übersetzung der Essais (1683–1686) und wiederabgedruckt in der Ausgabe Hazlitts von 1842, unpaginiertes Vorsatzblatt. Hazlitt: Hazlitt, W., «On Old English Writers and Speakers», Essai X, in: The Plain Speaker , London 1826, Bd. II, S. 277–307, hier S. 305.
— «Der englische Geist»: Woolf, V., «Reading», in: Essays , Bd. 3, hg. von A. McNeillie, London 1988, S. 141–161, hier S. 154.
300 «Wenn er zur Feder griff»: Hazlitt, S. 180; hier zitiert nach: Über Montaigne , hg. von Daniel Keel, Zürich 1992, S. 492.
— «Ein Philosoph aus Zufall, ohne Vorbedacht»: II, 12 (S. 273 a).
— Zu Florio: Yates, John Florio ; Pfister, M., «Inglese italianato — Italiano Anglizzato: John Florio», in: Höfele, A./Koppenfels, W. von (Hg.), Renaissance Go-Betweens: Cultural Exchange in Early Modern Europe , Berlin/New York 2005, S. 32–54. Seine dialogisierten Lehrwerke des Italienischen für englische Muttersprachler und sein italienisch-englisches Wörterbuch: Florio, J., Firste Fruites , London [1578], Second Frutes , London 1591, und A Worlde of Wordes , London 1598. Seine Übersetzung der Essais: Montaigne, Essayes , 1603: siehe Literaturverzeichnis.
301 «Ihre Vorzüge gleichen Euren Mängeln so sehr»: Montaigne, Essayes , 1915–1921, Bd. I, S. 2.
— «Unsre deutschen Soldaten»: II, 2 (S. 169 a). «Our carowsing tospot German souldiers»: Montaigne, Essayes , 1915–1921, Bd. II, 2, S. 17. «Werwölfe, Kobolde und andere Schimären»: I, 18 (S. 43 b). «Larves, Hobgoblins, Robbin-good-fellowes»: Montaigne, Essayes , 1915–1921, Bd. I, 17, S. 67. Die Nummerierung der Kapitel weicht bei Florio ab, weil seiner Übersetzung die Ausgabe Marie de Gournays von 1595 zugrunde liegt. Siehe dazu Kapitel 18 dieses Buches.
— Gonzalo in Der Sturm II, 1, 145–152 (hier zitiert nach der deutschen Übersetzung von Schlegel und Tieck). Vgl. die Passage in Montaignes «Über die Menschenfresser»: Montaigne, Essayes , 1915–1921, Bd. I, 30, S. 220. Auch hier weicht die Kapitelzählung wegen der anderen Textvorlage Florios ab. Auf die Ähnlichkeiten verwies zuerst Edward Capell in: Notes and Various Readings to Shakespeare , London [1773], Bd. II, S. 63.
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