— Pattison: Pattison, M., Rezension, in: Quarterly Review 198 (September 1856), S. 396–415, hier S. 396.
— «Geschwätz»: St. John, B., Montaigne the Essayist , London 1858, Bd. I, S. 316f. «Den Menschen selbst», den «Kern» seiner selbst: Sterling, S. 323f.
— «Ich wende meinen Blick nach innen»: II, 17 (S. 327 a); abweichend von der Stilett-Übersetzung zitiert. Zu dieser Passage siehe Starobinski, S. 213f.
245 Zu den Essais als barockes oder manieristisches Werk siehe: Buffum; Butor; Sayce, R. A., «Baroque elements in Montaigne», in: French Studies 8 (1954), S. 1–15; Nakam, G., «Montaigne manieriste», in: Nakam, Le dernier Montaigne , S. 195–228; Rigolot, F., «Montaigne’s anti-Mannerist Mannerism», in: Cameron/Willett (Hg.), Le Visage changeant de Montaigne , S. 207–230. Montaigne: «Grotesken» und «monströse […] Zerrbilder»: I, 28 (S. 99 a). Horaz über die Dichtung: Horaz, Ars poetica , 1–23.
246 Schreiben im natürlichen Rhythmus der Gedanken: II, 17 (S. 317 b–318 a). In seinen Anweisungen für den Drucker des Bordeaux-Exemplars spricht er von seiner «langage coupé»: siehe Sayce, S. 283.
— «Von den hundert Gliedern und Gesichtern»: I, 50 (S. 153 a).
— «Über Wagen»: III, 6 (S. 450 b–459 a). Zum Titel dieses Essai siehe Tournon, A., «Fonction et sens d’un titre enigmatique», in: Bulletin de la Société des Amis de Montaigne 19f. (1984), S. 59–68, und sein Eintrag «Coches», in: Desan, Dictionnaire , S. 175f. «Über die Physiognomie»: III, 12 (S. 521 b–537 a).
— Thackeray: siehe Dédéyan, Bd. I, S. 288. «Oft bezeichnen sie ihn nur durch ein bestimmtes Merkmal» und «In irgendeiner Ecke wird sich stets ein Wort finden»: III, 9 (S. 502 a). Siehe McKinley, M. B., Words in a Corner: Studies in Montaigne’s Latin Quotations , Lexington, Ky., 1981.
14 Schau dir die Welt an!
248 «Ewiger Wandel der Erscheinungsformen unsrer Natur»: III, 9 (S. 489 a). «Tüchtige Neugierde»: I, 26 (S. 86 a). Verbundenheit mit seinen antiken Heroen: III, 9 (S. 503 b). Sein «Gehirn an ihrem reiben und verfeinern»: I, 26 (S. 84 b).
— Steine herausschwemmen: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 259. Sein Vater, Großvater und Urgroßvater: II, 37 (S. 379 a).
249 Venezianischer Terpentinbalsam: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 146. Der Ziegenbock: II, 37 (S. 387 a). Über Bäder: II, 37 (S. 386 a).
250 Zu seiner Route und zu den Reisedaten siehe Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland .
— Mattecoulon nahm an einem Duell teil und tötete den gegnerischen Sekundanten. Durch Intervention des französischen Königs wurde er aus dem Gefängnis entlassen: all dies, wie Montaigne kommentierte, nach Maßgabe eines sinnlosen Ehrenkodex: II, 27 (S. 345 a). Zu einem anderen jungen Mann, M. de Cazalis, der in Padua die Reisegesellschaft verließ, siehe Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 118.
— Zu den Reisebedingungen: Heath, M., «Montaigne and travel», in: Cameron (Hg.), Montaigne and his Age , S. 121–132; Hale, S. 145–148. Montaignes Änderung seiner Route: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 106.
251 Montaignes Bevorzugung des Reitens: III, 6 (S. 451 b). Flussfahrt: III, 6 (S. 452 a), Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 71 und S. 107. Seekrank: ebd., S. 118. Die Fortbewegung im Sattel bei einer Nierenkolik sei besonders angenehm: III, 6 (S. 451 b–452 a).
— «Maßvolles Bewegtsein»: III, 9 (S. 489 a). «Sieht es rechts bedenklich aus»: III, 9 (S. 497 a). Über Virginia Woolf: Woolf, L., Downhill All the Way , London 1968, S. 178f. «Im Dahinrollen der Himmel gelassen mitrollen»: II, 17 (S. 326 a).
254 Es gibt keinen rechten Weg: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 106.
— Spätaufsteher: III, 9 (S. 489 b); III, 13 (S. 553 b). Er verschmähte nicht die regionale Küche und bedauerte, keinen Koch mitgenommen zu haben: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 63.
— Andere reisten «verschlossen, in ein misstrauisches […] Schweigen gehüllt»: III, 9 (S. 497 b). «Natürlich floss in sein positives Urteil»: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 63.
— Das Tagebuch in italienischer Sprache: III, 5 (S. 436 b–437 a). Er sprach einigermaßen gut Italienisch, und in den frühen Ausgaben des Reisejournals wurden seine Fehler korrigiert. Siehe Garavini, F., «Montaigne: écrivain italien?», in: Blum/Moreau (Hg.), Études montaignistes , S. 117–129, sowie Cavallini, C., «Italianismes», in: Desan, Dictionnaire , S. 515f.
255 Taschentuch in Augsburg: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 79.
— Kindstaufe: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 75. Synagogen: ebd., S. 157f. Beschneidung: ebd., S. 158f.
— «Eine Stelle seines Barts und eine halbe Augenbraue waren ganz weiß»: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 30. Mädchen, als Männer verkleidet: ebd., S. 25.
256 Schweizer Tischsitten: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 41f. und S. 50f.; Schlafzimmer: ebd., S. 42.
— Vogelkäfig: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 62. Straußenvögel: ebd., S. 82. Langstielige Bürste: ebd., S. 78. Ferngesteuerte zweitorige Anlage in der Stadtmauer: ebd., S. 82f.
— Park der Fugger: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 80f.
257 Michelangelo: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 131.
— Das Reisejournal: Nach seiner Veröffentlichung wurde es in der königlichen Bibliothek aufbewahrt. Es müsste sich heute in der Bibliothèque nationale befinden, gilt aber als verschollen. Wir kennen nur die 1774 veröffentlichte Version sowie eine handschriftliche Kopie mit einem anderen Text. Siehe Moureau, F., «La Copie Leydet du Journal de Voyage », in: Moureau, F., und Bernoulli, R. (Hg.), Autour du Journal de voyage de Montaigne , Genf/Paris 1982, S. 107–185; und sein «Le manuscrit du Journal de Voyage: découverte, édition et copies», in: Michel u.a. (Hg.), Montaigne et les Essais 1580–1980 , S. 289–299; und Rigolot, F., «Journal de voyage», in: Desan, Dictionnaire , S. 533–537.
— «Dreimaligen Stuhlgang»: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 50. «vorn wie hinten»: ebd., S. 52. «Er war groß und lang wie ein Tannenzapfen»: ebd., S. 286. Kachelöfen und Feuerstellen in der Schweiz: ebd., S. 43.
258 Zum Sekretär: siehe Brush, C. B., «The secretary, again», in: Montaigne Studies 5 (1993), S. 113–138, bes. S. 136–138. Der Sekretär stammte wahrscheinlich aus Montaignes eigenem Haushalt, denn er war mit dem Anwesen und den Orten in der Umgebung des Schlosses vertraut: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 66 und S. 85. Lange Ansprachen: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 37 und S. 56.
— «Nach Krakau oder Richtung Griechenland» und «Nie erlebte ich ihn weniger abgeschlagen»: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 105f.
259 Venedig: Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland , S. 115–117. Zu Veronica Franco siehe Rigolot, F., «Franco, Veronica», in: Desan, Dictionnaire , S. 418.
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