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Leo Tolstoi: Krieg und Frieden

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Leo Tolstoi Krieg und Frieden

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Die spannenden Schilderungen vom Leben auf den russischen Landgütern und in der Stadt, mit seinen Familienfesten, Bällen, Jagden und Schlittenfahrten, wechseln mit Kampfhandlungen, Märschen oder Lagebesprechungen der Schicksalsschlachten von Schöngraben, Austerlitz oder Borodino. Der atemberaubende Monumentalroman über die schicksalhafte Epoche der Napoleonischen Kriege. Das vielleicht bedeutendste Meisterwerk russischer Erzählkunst in meisterhafter Übersetzung. Über 1600 Seiten voll dramatischer historischer Schilderung.

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»Sie ziehen in den Krieg, mon prince?« fragte Anna Pawlowna.

»Der General Kutusow«, erwiderte Bolkonskij, indem er wie ein Franzose die letzte Silbe sow betonte, »hat mich zu seinem Adjutanten ernannt.«

»Und Lise, Ihre Gemahlin?«

»Sie geht aufs Land.«

»Aber ist das nicht sündhaft von Ihnen, uns Ihrer reizenden Gattin zu berauben?«

»Andre«, sagte seine Frau zu ihm in demselben koketten Ton, mit dem sie auch zu Fremden sprach, »was für eine interessante Geschichte uns eben der Vicomte von Mademoiselle Georges und Bonaparte erzählt hat!«

Fürst Andrej kniff die Augen zusammen und wandte sich ab. Pierre, der seit dem Eintreten des Fürsten diesen mit seinen heiteren, freundlichen Augen unverwandt angeblickt hatte, trat auf ihn zu und faßte ihn am Arm. Fürst Andrej verzog, ohne sich umzusehen, sein Gesicht zu einer Grimasse, die Ärger darüber ausdrückte, daß ihn jemand am Arm berührt hatte. Als er aber das lächelnde Gesicht Pierres erkannte, da lachte auch er unerwartet gutmütig und freundlich.

»Sieh da! Auch du in großer Gesellschaft?« sagte er zu Pierre.

»Ich wußte, daß Sie hier sein würden«, antwortete dieser. »Ich werde zu Ihnen zum Abendessen kommen«, fügte er leise hinzu, um den Vicomte nicht zu stören, der in seiner Erzählung fortfuhr. – »Darf ich kommen?«

»Nein, du darfst nicht«, sagte Fürst Andrej lachend und gab Pierre durch einen Händedruck zu verstehen, daß er erst gar nicht zu fragen brauche.

Er wollte noch etwas sagen, aber in dem Augenblick erhoben sich Fürst Wassilij und seine Tochter. Zwei junge Herren standen auf, um sie vorbeigehen zu lassen.

»Sie müssen mich entschuldigen, mein lieber Vicomte«, sagte Fürst Wassilij zu dem Franzosen und drückte ihn sanft am Ärmel auf seinen Stuhl, um ihn nicht aufstehen zu lassen. »Dieses unglückliche Fest beim englischen Gesandten beraubt mich des Vergnügens und bedeutet für Sie eine Unterbrechung. Ich bin sehr traurig, Ihre reizende Abendgesellschaft verlassen zu müssen«, sagte er dann zu Anna Pawlowna.

Seine Tochter, die Fürstin Helene, ging, ihr Kleid ein wenig raffend, zwischen den Stühlen hindurch, und das Lächeln strahlte noch glänzender auf ihrem schönen Gesicht. Mit entzückten, ja beinahe erschrockenen Augen sah Pierre diese Schönheit an, als sie an ihm vorbeiging.

»Sehr schön«, sagte Fürst Andrej.

»Sehr«, bestätigte Pierre.

Als Fürst Wassilij vorüberging, faßte er Pierre beim Arm und wandte sich zu Anna Pawlowna: »Bringen Sie mir diesem Bären hier Bildung bei«, sagte er. »Einen Monat schon wohnt er bei mir, und heute sehe ich ihn zum erstenmal in der Gesellschaft. Nichts ist für einen jungen Menschen so notwendig wie der Umgang mit klugen Frauen.«

Anna Pawlowna lächelte und versprach, sich mit Pierre zu beschäftigen, der, wie sie wußte, väterlicherseits mit dem Fürsten Wassilij verwandt war. Die ältliche Dame, die vorhin bei der Tante gesessen hatte, stand jetzt eilig auf und holte den Fürsten im Vorzimmer ein. Aus ihren Zügen schwand plötzlich das soeben noch geheuchelte Interesse an den Gesprächen im Salon, und ihr gutes, vergrämtes Gesicht drückte jetzt nur noch Unruhe und Furcht aus.

»Was können Sie mir betreffs meines Sohnes Boris sagen, Fürst?« begann sie, als sie ihn im Vorzimmer eingeholt hatte. Sie sprach den Namen Boris mit besonderer Betonung des o aus. »Ich kann nicht länger in Petersburg bleiben. Sagen Sie mir, was für Nachrichten kann ich meinem armen Jungen bringen?«

Obwohl Fürst Wassilij nur widerwillig und fast unhöflich die ältliche Dame anhörte und seine Ungeduld nicht verbarg, lächelte sie ihm doch sanft und rührend zu und faßte ihn bei der Hand, um ihn nicht fortgehen zu lassen. »Sie brauchen dem Kaiser doch nur ein Wort zu sagen, und er wird in die Garde versetzt«, bat sie.

»Glauben Sie mir, ich werde alles tun, was ich kann, Fürstin«, entgegnete Fürst Wassilij, »aber es ist für mich nicht so leicht, den Kaiser zu bitten. Ich möchte Ihnen raten, sich an Rumjanzew [13]zu wenden, durch den Fürsten Golizyn [14]. Das wäre gescheiter.«

Die ältliche Dame hatte den Namen einer Fürstin Drubezkaja, einer der vornehmsten Familien Rußlands. Sie war aber arm, verkehrte nicht mehr in der Gesellschaft und hatte alle früheren Verbindungen verloren. Jetzt war sie hergekommen, um für ihren einzigen Sohn die Ernennung in die Garde zu erwirken. Nur um den Fürsten sehen zu können, hatte sie sich bei Anna Pawlowna melden lassen und war zu ihrer Abendgesellschaft gekommen, und nur aus diesem Grund hatte sie die Geschichte des Vicomte mit angehört. Sie erschrak über die Worte des Fürsten, und auf ihrem einstmals schönen Gesicht prägte sich Erbitterung aus. Aber das dauerte nur einen Augenblick. Dann lächelte sie wieder und faßte den Fürsten am Arm.

»Hören Sie, Fürst«, sagte sie, »ich habe Sie noch nie um etwas gebeten und werde Sie auch niemals wieder um etwas bitten. Noch nie habe ich Sie an die Freundschaft erinnert, die Sie mit meinem Vater verband. Jetzt aber beschwöre ich Sie bei Gott, tun Sie das für meinen Sohn, und ich werde Sie als unseren Wohltäter preisen«, fügte sie eilig hinzu. »Nein, werden Sie nicht böse, versprechen Sie es mir! Ich habe Golizyn schon darum gebeten, aber er hat es mir abgeschlagen. Soyez le bon enfant que vous avez été«, sagte sie und versuchte zu lächeln, während in ihren Augen Tränen standen.

»Papa, wir kommen zu spät«, rief die Fürstin Helene, die an der Tür wartete, und wandte ihren schönen Kopf auf den antiken Schultern nach ihm um.

Einfluß in der vornehmen Welt ist ein Kapital, mit dem man sparsam umgehen muß, wenn es nicht schwinden soll. Fürst Wassilij wußte das und hatte sich gesagt, wenn er sich für jeden, der ihn bäte, verwenden wollte, könne er schließlich für sich selber nicht mehr bitten. Daher machte er nur selten von seinem Einfluß Gebrauch. In der Sache der Fürstin Drubezkaja fühlte er jedoch nach dieser neuen Aufforderung etwas wie Gewissensbisse. Sie hatte ihn an etwas erinnert, das Tatsache war: seine ersten Schritte im Staatsdienst hatte ihm ihr Vater erleichtert. Außerdem sah er an ihrem ganzen Auftreten, daß sie eine von den Frauen oder, besser gesagt, von den Müttern war, die, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt haben, nicht eher davon ablassen, bis sie ihren Wunsch erfüllt sehen, und im entgegengesetzten Fall bereit sind, einen täglich und stündlich zu belästigen, ja nicht einmal davor zurückschrecken, einem unangenehme Szenen zu machen. Diese letzte Überlegung stimmte ihn um.

»Liebe Anna Michailowna«, sagte er in seinem üblichen familiären und blasierten Ton, »für mich ist es fast unmöglich, zu tun, was Sie wünschen. Aber um Ihnen zu beweisen, wie sehr ich Sie liebe und wie sehr ich das Andenken Ihres seligen Vaters in Ehren halte, will ich das Unmögliche möglich machen: Ihr Sohn wird zur Garde versetzt werden. Hier haben Sie meine Hand. Sind Sie nun zufrieden?«

»Mein lieber Freund, Sie sind ein Wohltäter. Etwas anderes habe ich von Ihnen auch nicht erwartet; ich wußte ja, wie gut Sie sind.«

Er wollte fortgehen.

»Warten Sie, noch zwei Worte! – Wenn er nun einmal bei der Garde ist …« sie stockte. »Sie sind ja mit Michail Ilarionowitsch Kutusow gut bekannt, empfehlen Sie ihm doch meinen Sohn als Adjutanten. Dann würde ich ruhig sein können, dann würde …«

Fürst Wassilij lächelte.

»Das kann ich nicht versprechen. Sie wissen nicht, wie man Kutusow belagert, seit er Oberkommandierender ist. Er hat selber zu mir gesagt, alle Moskauer Damen müßten sich verabredet haben, ihm ihre Söhne zu Adjutanten zu geben.«

»Nein, versprechen Sie es mir nur. Ich lasse Sie nicht los, mein lieber Freund, mein Wohltäter.«

»Papa«, sagte die schöne Helene wieder im gleichen Ton, »wir kommen zu spät.«

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