Кристиан Жак - Das Testament der Götter

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Er ist Richter in der Südprovinz, sie ist Ärztin in Memphis, der großen Stadt im Norden. Niemals hätte Paser der schönen Neferet begegnen dürfen. Doch Paser wird nach Memphis in die Nähe der Pyramide von Gizeh gerufen, denn gemäß den Weissagungen eines alten Sehers wurde ein ungeheures Komplott geschmiedet, um Ramses den Großen zu stürzen. Paser macht sich auf die Suche nach der Wahrheit, erfüllt von der unmöglichen Liebe zu der unerreichbaren Neferet.

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»Da habt Ihr nicht unrecht.«

»Eure Hilfe wird mir unerläßlich sein; da Ihr die Ordnungshüter der Städte und Dörfer, die des Flusses und die der Wüste leitet, könntet Ihr mir die Ermittlungen erleichtern.«

»Das ist leider unmöglich.«

»Ihr seht mich überrascht.«

»Eure Hinweise sind zu unbestimmt; außerdem stehen ein Altgedienter und andere Krieger im Mittelpunkt dieser Angelegenheit. Mit anderen Worten: das Heer.«

»Darüber habe ich bereits nachgesonnen; aus diesem Grunde ersuche ich Euch um Euren Beistand. Wenn Ihr es seid, der Erklärungen fordert, wird die Führung des Heeres gezwungen sein zu antworten.«

»Die Lage ist vielschichtiger, als Ihr es Euch vor stellt; das Heer ist auf seine Unabhängigkeit gegenüber den Ordnungskräften bedacht. Es liegt nicht in meiner Gewohnheit, in den Bereich des Heereswesens einzugreifen.«

»Ihr kennt es indes gut.«

»Übertriebenes Gerede. Ich fürchte, Ihr begebt Euch auf einen gefahrvollen Pfad.«

»Es ist mir unmöglich, einen Todesfall ungeklärt zu lassen.«

»Da pflichte ich Euch bei.«

»Was ratet Ihr mir?«

Monthmose dachte lange nach. Dieser junge Gerichtsbeamte wich nicht so leicht zurück; ihn insgeheim zu lenken, wäre zweifelsohne nicht einfach. Andererseits vertiefte Nachforschungen würden es Monthmose erlauben, seine Schwachpunkte herauszufinden und sie geschickt zu nutzen. »Wendet Euch an den Mann, der die Altgedienten in die Ehrenämter berufen hat: den Heerführer Ascher.«

12. Kapitel

Der Schattenfresser [32] Wörtliche Übersetzung des ägyptischen Ausdrucks für »Mörder«. bewegte sich wie eine Katze durch die Nacht. Völlig lautlos allen Hindernissen ausweichend, schlich er sich die Mauern entlang und verschmolz mit der Finsternis. Niemand konnte sich rühmen, ihn bemerkt zu haben. Und wer könnte ihn verdächtigen?

Das ärmste aller Viertel von Memphis war eingeschlummert. Hier fanden sich weder Türhüter noch Wächter wie vor den reichen Herrenhäusern. Der Mann verbarg sein Gesicht hinter einer Schakalmaske aus Holz [33] Typus der von den Priestern getragenen Masken, die bei den Ritualen die Götterrollen verkörperten. mit beweglichem Unterkiefer und drang in die Behausung der Gemahlin des Oberaufsehers des Sphinx.

Wenn er einen Befehl erhielt, führte er ihn widerspruchslos aus; zu lange schon war jedes Gefühl aus seinem Herzen verschwunden. Er, der menschliche Falke [34] Ägyptischer Ausdruck, der unserem »Werwolf« gleichkommt. , tauchte aus der Dunkelheit hervor, aus der er seine Kraft schöpfte. Die alte Frau fuhr aus dem Schlaf auf, der Anblick des Grauens nahm ihr den Atem. Sie stieß einen markerschütternden Schrei aus und sank tot zusammen. Der Töter hatte nicht einmal eine Waffe gebrauchen und sein Verbrechen verschleiern müssen. Die Schwatzbase würde nicht mehr reden.

Der Heerführer Ascher hieb dem Anwärter mit der Faust in den Rücken; der Krieger brach im staubigen Hof der Kaserne zusammen. »Weichlinge verdienen kein besseres Geschick.« Ein Bogenschütze trat aus den Reihen. »Er hatte keinen Fehler begangen, Heerführer.«

»Du, du redest zuviel; verlaß augenblicklich die Übung. Fünfzehn Tage verschärfte Haft und ein langer Aufenthalt in der Feste des Südens werden dich Zucht und Gehorsam lehren.« Der Heerführer befahl der Schar einen einstündigen Lauf mit Bogen, Köchern, Schilden und Vorratsbeuteln; falls sie ins Feld zögen, würden ihnen rauhere Bedingungen begegnen. Wenn einer der Krieger erschöpft innehielt, zog er ihn an den Haaren und zwang ihn, sich schnellstens wieder einzugliedern. Die Rückfälligen sollten im Kerker verkümmern. Ascher hatte genügend Erfahrung, um zu wissen, daß allein eine unerbittliche Ausbildung zum Sieg führte; jedes durchgestandene Leiden, jede beherrschte Bewegung verschaffte dem Streiter eine zusätzliche Aussicht zu überleben. Nach einer reichlich erfüllten Laufbahn auf den Schlachtfeldern Asiens war Ascher, ein Held aufsehenerregender Großtaten, zum Verwalter der Pferde, Vorsteher der Jungkrieger und Ausbilder in der Hauptkaserne von Memphis ernannt worden. Mit grimmigem Vergnügen huldigte er diesem Amt ein letztes Mal; seine kürzliche Ernennung, die am Vortag öffentlich bekanntgemacht worden war, würde ihn in Zukunft von dieser Mühsal befreien. In seiner Eigenschaft als PHARAOS Abgesandter für fremde Länder würde er die königlichen Befehle den an den Grenzen aufgestellten Sonderverbänden übermitteln, könnte Seiner Hoheit als Wagenlenker dienen und die Stellung des Bannerträgers zu dessen Rechten einnehmen. Ascher war kleingewachsen und besaß ein unangenehmes Äußeres: kurzgeschorenes Haupthaar, mit schwarzen, starren Haaren bedeckte Schultern, breiter Brustkorb, kurze muskulöse Beine. Eine Narbe lief quer über seine Brust, von der Schulter bis zum Nabel, das Andenken einer Klinge, die ihm fast das Leben verkürzt hätte. Von einem nicht zu erstickenden Gelächter geschüttelt, hatte er seinen damaligen Angreifer mit bloßen Händen erwürgt. Sein von Falten zerfurchtes Gesicht glich dem eines Nagetiers. Nach diesem allerletzten Morgen in seiner bevorzugten Kaserne dachte Ascher bereits an das zu seinen Ehren ausgerichtete Festmahl. Er wandte sich gerade zu den Schwallbadsälen, als ein Verbindungsoffizier ihn mit aller gebührenden Höflichkeit ansprach. »Verzeiht mir, Euch zu belästigen, Heerführer; ein Richter wünscht Euch zu sprechen.«

»Wer ist es?«

»Nie gesehen.«

»Weist ihn höflich ab.«

»Er gibt vor, es sei dringend und ernst.«

»Der Grund?«

»Vertraulich. Betrifft nur Euch.«

»Führt ihn her.«

Paser wurde in die Mitte des Hofes gebracht, wo der Heerführer, die Hände hinterm Rücken verschränkt, breitbeinig seiner harrte. Zu seiner Linken ertüchtigten sich Jungkrieger bei Kräftigungsübungen; zu seiner Rechten wurde Bogenschießen erlernt. »Euer Name?«

»Paser.«

»Ich verabscheue Richter.«

»Was werft Ihr ihnen vor?«

»Sie stöbern überall herum.«

»Ich untersuche eine Vermißtenangelegenheit.«

»Ausgeschlossen bei den Verbänden, die unter meinem Befehl stehen.«

»Selbst bei der Ehrenwache des Sphinx?«

»Heer bleibt Heer, selbst wenn es sich um seine Altgedienten kümmert. Die Bewachung des Sphinx ist ohne Fehl erfüllt worden.«

»Seiner Gattin zufolge soll der ehemalige Oberaufseher tot sein; gleichwohl verlangt die Führung von mir, seine Versetzung von Rechts wegen zu bestätigen.«

»Nun denn, bestätigt sie! Man ficht die Weisungen der Führung nicht an.«

»In dem vorliegenden Fall doch.« Der Heerführer brüllte auf.

»Ihr seid jung und unerfahren. Macht Euch davon.«

»Ich stehe nicht unter Eurem Befehl, Heerführer, und ich will die Wahrheit über diesen Oberaufseher wissen. Ihr wart es doch, der ihn in diese Stellung berufen hat?«

»Gebt gut acht, kleiner Richter: Man belästigt Heerführer Ascher nicht!«

»Ihr steht nicht über dem Gesetz.«

»Ihr wißt nicht, wer ich bin. Ein falscher Schritt mehr, und ich zerquetsche Euch wie Ungeziefer.« Ascher ließ Paser mitten auf dem Hof zurück. Seine heftige Regung überraschte den Richter; weshalb führte er sich so auf, wenn er sich doch nichts vorzuwerfen hatte?

Als Paser darauf durch die Pforte der Kaserne schritt, rief der mit Strafhaft belegte Bogenschütze ihn an.

»Richter Paser …«

»Was wollt Ihr?«

»Vielleicht kann ich Euch helfen; wonach sucht Ihr?«

»Ich benötige Auskünfte über den ehemaligen Oberaufseher des Sphinx.«

»Seine Dienstunterlagen sind in der Schriftenkammer der Kaserne abgelegt; folgt mir.«

»Weshalb tut Ihr das?«

»Falls Ihr einen belastenden Hinweis gegen Ascher findet, werdet Ihr ihn dann anklagen?«

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