Walter Scott - Quentin Durward

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Der Held, Quentin Durward, ist der letzte Spross einer alten schottischen Adelsfamilie, dessen Angehörige ermordet wurden. Sein Leben verdankt er der Hilfe eines Mönchs. Er wächst in einem Kloster auf, bis er selbst das Mönchsgelübde ablegen soll. Er flieht nach Frankreich, wo er mitten in die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig XI. und seinem Vetter, Karl dem Kühnen, gerät. Quentin kann sich die Bewunderung des Königs verdienen und hat viele Abenteuer zu bestehen, nicht zuletzt, um die schöne Isabelle de Croye zu retten, auf deren Ländereien es der intrigante Karl abgesehen hat.

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«Um so ähnlicher sind wir einem Fäßchen Heringe, «versetzte Narr Glorieux,»und das ist das natürlichste Bild für ein flamändisches Heer.«

Des Narren Rede brachte den Herzog zum Lachen und verhinderte eine weitere Diskussion zwischen ihm und seinem General. Mit großer Anstrengung wurde ein kleines Lusthaus eines reichen Lütticher Bürgers in Besitz genommen und für den Herzog und seine unmittelbare Begleitung hergerichtet; und Hymbercourts und Crevecoeurs Ansehen gelang es endlich, in der Nähe eine Wache von vierzig Waffenleuten aufzustellen.

Ein wenig links von diesem Häuschen, zwischen ihm und der Vorstadt, die, wie schon bemerkt, dem Stadttore gegenüber lag und von dem burgundischen Vortrabe besetzt war, stand ein zweites Lusthaus, von einem Garten und Hofraum umgeben. Hier schlug der König von Frankreich sein Hauptquartier auf. Ein Teil seiner schottischen Leibwache wurde im Hofe untergebracht, der Rest im Garten. Dunois und Crawford, unterstützt von Offizieren und Soldaten, unter denen sich Balafré hervortat, suchten die Verbindung der Truppen unter sich den obwaltenden Umständen gemäß zu erleichtern; indessen hielt es der König für ratsam, sich in das Quartier des Herzogs zu begeben, um sich nach dem Operationsplane zu erkundigen, bei dem seine Mitwirkung erwartet wurde. Ein Kriegsrat war die Folge seines Erscheinens, und Karl hatte sich von der Art desselben wohl nichts träumen lassen. Jetzt bat nämlich Quentin Durward um Gehör, weil er den beiden Fürsten eine Sache von großer Wichtigkeit zu eröffnen hätte, und König Ludwig erstaunte nicht wenig über den Plan Wilhelms von der Mark, unter französischer Verkleidung und französischen Fahnen einen Ausfall aus der Stadt zu machen; wahrscheinlich wäre es ihm ja lieber gewesen, von dieser wichtigen Nachricht unter vier Augen Kenntnis zu erhalten; da nun aber die ganze Sache schon öffentlich vorgebracht worden, bemerkte er bloß, daß solchem Berichte, ob er nun wahr oder falsch sei, die ernstlichste Beachtung gewidmet werden müsse.

«Nach meiner Meinung ganz und gar nicht, «erwiderte der Herzog sorglos.»Wäre so etwas im Schilde, so wäre es mir sicher durch jemand anders als durch einen schottischen Bogenschützen gemeldet worden.«—»Wie dem auch sei, «erwiderte Ludwig,»so bitte ich Euch, lieber Vetter, beachten zu wollen, daß ich, um alle widrigen Folgen eines solchen Angriffes zu meiden, meine Soldaten veranlassen werde, über ihren Rüstungen weise Schärpen zu tragen, das Einvernehmen unseres Vetters vorausgesetzt.«—»Ich habe nichts dawider, «versetzte der Herzog,»wenn Eure Reiterei künftig als Schärpenritter gelten will.«—»Das wäre gar kein schlechter Titel, Freund Karl, «fiel der Narr ein,»denn Schärpen werden von Frauen getragen, und eine Dame soll ja der Preis des Tapfersten sein!«—»Schön geredet, Salomo, «sagte Ludwig.»Aber nun gute Nacht, Vetter, ich muß meine Rüstung ablegen. Was würdet Ihr denn sagen, wenn ich die Gräfin mit eigener Hand gewönne?«—»Dann müßte eben Eure Majestät, «erwiderte der Herzog in verändertem Tone,»ein treuer Flamänder werden.«—»Ich bin es doch bereits im vollsten Maße, «erwiderte Ludwig,»nur schade, daß Ihr's nicht glauben wollt!«

Der Herzog wünschte ihm hierauf gute Nacht, aber in einem Tone, der sich anhörte, als ob ein scheues Pferd schnaubte, das sich die Liebkosungen des Reiters, der eben aufsitzen will, nicht gefallen lassen mag.

«Ich würde ihm schließlich seine Zweideutigkeiten nachsehen, «sagte der Herzog zum Grafen Crevecoeur,»aber eines kann ich ihm nicht verzeihen, daß er mich für einen törichten Narren hält, der sich durch seine Versicherungen blenden lassen könnte.«

Ludwig rief, sobald er zurückgekehrt war, seinen Barbier zu sich.»Du, Oliver, «sagte er,»dieser schottische Jüngling ist ein Gemisch von Pfiffigkeit und Einfalt, so daß ich wirklich nicht weiß, was ich aus ihm machen soll. Denke Dir bloß die unverzeihliche Dummheit, den Plan des grimmigen Wilhelm von der Mark vor den Ohren des Herzogs und seiner Höflinge zu enthüllen, statt ihn mir ins Ohr zu raunen und mir wenigstens die Wahl zu lassen zwischen Ja und Nein!«—»Es ist besser so, Majestät, «sagte Oliver,»denn es befinden sich in Eurem Gefolge nicht wenige, die sich nicht bedenken würden, den Burgunder ohne vorherige Forderung zu überfallen oder sich mit dem Eber der Ardennen zu verbinden.«—»Du magst recht haben, Oliver! Die Narren in der Welt sterben eben nicht aus, und uns fehlt es jetzt an der Zeit, gegen Narrheiten Eigensucht auszuspielen. Für jetzt müssen wir schon den geraden Weg gehen, Oliver, und uns bestreben, als ehrliche Genossen des Burgunders zu gelten, wenigstens doch für heute nacht. Mit der Zeit spielen wir schon wieder ein besseres Spiel!«

Neunzehntes Kapitel

Bald herrschte Totenstille über dem großen Heere, das im Lager von Lüttich stand. Eine Zeitlang tönte noch das Rufen der Soldaten, die ihre Signale wiederholten oder sich bemühten, zu ihren Fahnen zu stoßen. Endlich aber drängten sich die zerstreuten Soldaten, durch die Anstrengungen des Tages erschöpft, unter das nächste beste Obdach zusammen, und wer keines finden konnte, sank an einer Mauer oder an einem Zaune nieder, um dort den Anbruch des Morgens zu erwarten, den viele von ihnen nie begrüßen sollten. Ein totenähnlicher Schlaf befiel fast alle, die herzoglichen und königlichen Wachen allein ausgenommen, und keiner gedachte vor Ermattung und Abspannung des hohen Preises, der jedem winkte, der den ermordeten Bischof am ehesten rächte. Nicht so Quentin Durward. Die Zuversicht, daß er allein die Zeichen kenne, woran Wilhelm von der Mark im Kampfe zu unterscheiden sei, die Erinnerung, durch wen er zu dieser Kenntnis gekommen, und die Vorbedeutung, die in dem Umstande lag, daß eben sie es war, durch welche er die Kenntnis gewonnen hatte, — dies alles scheuchte den Schlaf von seinen Augen und stählte seine Nerven mit einer Kraft, die aller Ermüdung Trotz bot. Auf des Königs ausdrücklichen Befehl auf den äußersten Posten zwischen den französischen Quartieren und der Stadt gestellt, eine gute Strecke rechts von der oben befindlichen Vorstadt, schärfte er das Auge, die vor ihm befindliche Masse zu durchdringen, und spitzte er das Ohr, den leisesten Ton zu vernehmen, der eine Bewegung in der belagerten Stadt andeuten könne. Allein schon hatten ihre gewaltigen Glocken drei Uhr nach Mitternacht verkündet, und alles war noch still und schweigend wie das Grab. Endlich, als er fast schon glaubte, der Angriff sei bis zum Tagesanbruch verschoben, meinte er, in der Stadt ein Summen zu vernehmen, wie von aufgestörten Bienen, die sich zur Verteidigung ihrer Zellen rüsten. Er horchte — das Geräusch dauerte fort; allein es war so unbestimmter Art, daß kein besonderer Ton sich unterscheiden ließ. Infolgedessen fand sich Quentin bewogen, nicht gleich Lärm zu schlagen. Als aber das Geräusch lauter ward und sich nach seinem Posten hinzog, hielt er es für seine Pflicht, seinen Oheim zu rufen, der den kleinen, zu seiner Unterstützung bestimmten Trupp Bogenschützen befehligte. Alle waren im Augenblick auf den Beinen. In weniger als einer Minute stand Lord Crawford an der Spitze und sandte einen Bogenschützen ab, um den König und sein Gefolge zu alarmieren; dann zog er sein Häuflein in einigen Abstand hinter das Wachfeuer zurück, so daß sie von dessen Lichtschein nicht getroffen werden konnten. Jetzt hörte man deutlich den schweren, wenn auch fernen Tritt eines großen Haufens, der sich der Vorstadt näherte.

«Die faulen Burgunder sind auf ihrem Posten eingeschlafen, «flüsterte Crawford,»eile nach der Vorstadt, Cunningham, und wecke die Ochsen auf.«—»Halte Dir ja, wenn Du gehst, den Rücken frei, «sagte Durward,»denn ohne Zweifel hat sich ein starkes Korps zwischen uns und die Vorstadt geschoben!«—»Sehr richtig, Quentin, «sagte Crawford,»Du bist ein Soldat über Deine Jahre. Der Haufen macht bloß Halt, bis die anderen heran sind… Ich wollte, wir wüßten, wo sie wären!«—»Ich will mich vorwärts schleichen, Mylord, «sagte Quentin,»und Euch Nachricht zu bringen suchen.«—»Tue das, mein Junge; Du hast scharfe Augen und Ohren, und guten Willen dazu, aber nimm Dich in acht, — ich würde Dich ungern verlieren.«

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