Leon Uris - Exodus

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Exodus: краткое содержание, описание и аннотация

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Die dramatischen Ereignisse, die zur Geburt des Staates Israel führten, bilden den Rahmen für Leon Uris' brillantes Epos: Er erzählt die Geschichte einer amerikanischen Krankenschwester, eines jüdischen Freiheitskämpfers und zahlreicher weiterer Menschen, die hineingerissen werden in den Kampf eines Volkes um Freiheit und Eigenständigkeit.
Die Originalausgabe erschien im Verlag Doubleday & Company Inc., New York, unter dem Titel: EXODUS

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»Wir müssen die drei Maschinen bei dem neuen Eigentümer abliefern. Ich habe zwei Jungens angeheuert, die die Nummer Eins und die Nummer Zwei hinfliegen—und jetzt finde ich keinen Dritten.«

»Du meinst wohl, daß es außer mir niemanden gibt, der idiotisch genug ist, die Nummer Drei zu fliegen. Geht in Ordnung. Und wo soll ich die Kiste abliefern?«

»In Israel.«

»Wo?«

»Israel.«

»Nie gehört.«

»Ich suchte auch gerade auf der Karte danach, als du 'reinkamst.«

Stretch Thompson und Fester J. MacWilliams suchten kreuz und quer auf der Weltkarte. Als sie es nach einer halben Stunde noch immer nicht gefunden hatten, schüttelte Tex den Kopf und sagte: »Du, Stretch, mir scheint, da hat dir einer einen Bären aufgebunden.« Beide begaben sich nach Nome und fragten in den verschiedenen Kneipen, wo dieses Israel wohl sein könnte. Der eine oder andere hatte irgend etwas darüber gehört, aber Genaues wußte niemand. Stretch begann trotz der Kälte allmählich der Schweiß auszubrechen, bis schließlich jemand vorschlug, sie sollten doch mal den Bibliothekar wecken.

»Das ist Palästina!« sagte der Bibliothekar wütend. »Und Mitternacht ist keine Zeit, mich herauszutrommeln.«

Sie suchten erneut auf der Karte, und schließlich fanden sie es. »Teufel auch, Stretch«, sagte Fester und schüttelte bedenklich den Kopf. »Das ist ja kleiner als ein mittlerer Eisberg. Wenn man da nicht verdammt genau aufpaßt, fliegt man glatt darüber weg.«

Drei Wochen später landete Fester J. MacWilliams mit der Maschine Nummer Drei der Arctic Circle Airways auf dem Flugplatz Lydda. Stretch Thompson, der eine Woche früher geflogen war, nahm ihn in Empfang und führte ihn in ein Büro, an dessen Tür ein Schild mit der Aufschrift hing: PALESTINE CENTRAL AIRWAYS, S. S. THOMPSON, GENERAL MANAGER.

»Freu' mich riesig, dich zu sehen, alter Junge! Na, und wie war der Flug?«

»Oh, prima. Ja, Alter, wenn du mir jetzt vielleicht meinen rückständigen Lohn auszahlen könntest — ich will mit der nächsten Gelegenheit weiter nach Paris. Ich hab' da eine ganz kesse Sache aufgetan und noch einen Monat Zeit, bevor ich nach Rio gehe.« »Aber sicher«, sagte Stretch. »Dein Geld liegt hier im Safe bereit.« Foster McWilliams machte große Augen, als er die Scheine zählte. »Mann — vier Tausender und fünf Hunderter!«

»Die fünfhundert habe ich zugelegt, um dir zu zeigen, daß Stretch Thompson kein Knicker ist«, sagte Stretch.

»Bist ein prima Kerl — hab' ich schon immer gesagt.«

»Übrigens, Tex, das ist 'ne interessante Gegend hier. Beinah jeder, der hier 'rumläuft, ist ein Jude. Bin jetzt schon seit einer Woche hier, und kann mich noch immer nicht so richtig dran gewöhnen.«

Foster wollte Stretch nicht fragen, wieso er eigentlich hier war — aber dann fragte er ihn doch.

»Sieh dir den Namen an der Tür an, dann weißt du alles. Palestine Central Airways — hab' ich mir selber ausgedacht. Siehst du, diese Burschen hier haben nicht allzuviel Ahnung, wie man eine erstklassige Fluglinie organisiert, und deshalb haben sie mich gefragt, ob ich die Sache in die Hand nehmen wollte. Das erste, was ich ihnen gesagt habe — Jungens, sagte ich, wenn ihr einen erstklassigen Flugdienst haben wollt, dann braucht ihr dazu einen erstklassigen Chefpiloten, und ich kann euch den verdammt besten Chefpiloten verschaffen, den irgendeine verdammte Airline jemals —.«

»Also, dann bis zum nächstenmal«, sagte Foster und stand rasch auf.

»Wo brennt's denn?«

»Ich bin auf dem Weg nach Paris.«

»Ich habe dir einen geschäftlichen Vorschlag zu machen.«

»Bin nicht interessiert.«

»Tu mir den Gefallen und hör dir die Sache wenigstens an.«

»Also gut, ich höre sie mir an, aber ich steige nicht ein. Ich gehe nach Paris, und wenn ich hinschwimmen müßte.«

»Hör zu. Wie schon gesagt, die Leute hier sind alles Juden. Sie haben die Arctic Circle gekauft, um noch mehr Juden herzubringen. Mann, überall auf der ganzen Welt sitzen welche von denen 'rum, und alle wollen sie hierher. Wir haben weiter nichts zu tun, als sie einzuladen und 'ranzubringen. Begreifst du denn das gar nicht? Jede Fuhre bringt gutes Geld — bar auf die Hand. Das ist eine einmalige Chance, mein Junge. Mach mit, und du schwimmst im Geld. Du kennst mich doch, Tex. Du weißt, ich erzähle keine Märchen und — ich bin kein Knicker.«

»Ich weiß, in was ich schwimmen werde. Ich schick dir mal 'ne Ansichtskarte aus Rio.«

»O. K., Foster — hat mich gefreut, Ihre Bekanntschaft zu machen.«

»Nun sei nicht gleich böse, Stretch.«

»Böse? Wer ist denn böse?«

»War doch nett, die Zeit da oben in Nome.«

»Sicher — war prima. Hab' mir in der Saukälte alles mögliche abgefroren.«

»Dann leg dir 'ne Wärmflasche drauf«, sagte Foster und streckte die Hand aus. Stretch schüttelte sie mißmutig.

»Was hast du eigentlich, Stretch? Du tust, als würde ich dir ein Messer zwischen die Rippen rennen.«

»Ich will ganz aufrichtig sein, Foster. Ich sitze in der Klemme. Wir haben ein brandeiliges Telegramm bekommen, daß ein ganzer Haufen von diesen Juden in einem Ort namens Aden herumsitzt und darauf wartet, abgeholt zu werden. Ich hatte ein paar Piloten angeheuert, aber die haben mich sitzenlassen.«

»Das ist Pech. Aber mich kriegst du nicht 'rum. Ich gehe nach Paris.«

»Klar«, sagte Stretch. »Fahr nach Paris. Das würde ich an deiner Stelle auch tun. Ich nehm es dir nicht übel. Diese anderen Piloten bekamen es mit der Angst zu tun, als sie hörten, die Araber könnten unter Umständen auf sie schießen.«

Foster, der schon auf dem Weg zur Tür war, blieb stehen und drehte sich um.

»Du hast recht, Foster«, sagte Stretch, »hat ja keinen Sinn, daß du dir hier einen verpletten läßt. Das ist wirklich 'ne gefährliche Kiste — noch ein bißchen gefährlicher, als mit Dynamit über die Anden zu fliegen.«

Foster J. Mac Williams fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Stretch zog noch ein paar dramatische Register, doch er wußte, daß Foster schon angebissen hatte.

»Also, Stretch, ich will dir mal was sagen. Ich werde diese eine Tour für dich machen, um dir aus der Klemme zu helfen. Aber sieh zu, daß du ein paar Piloten erwischst, bis ich zurück bin. Ich mache nur diese eine Tour. Und wo liegt nun dieses Aden?«

»Keine Ahnung.«

»Dann wollen wir mal auf der Karte nachsehen.«

Als Fester J. MacWilliams, amerikanischer Tramp-Pilot der Palestine Central, vormals Arctic Circle, vom Flugplatz Lydda startete, begab er sich in ein Abenteuer des zwanzigsten Jahrhunderts, das so phantastisch war wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Er flog das Rote Meer hinunter, zum britischen Protektorat Aden am Südende der Arabischen Halbinsel. Genaugenommen hatte dieses Abenteuer vor dreitausend Jahren in dem alten Königreich Saba begonnen. Zur Zeit der Königin von Saba war der südliche Teil der Arabischen Halbinsel ein reiches Land gewesen. Die Bewohner dieses Landes hatten die Kunst erlernt, Abflußkanäle, Dämme und Zisternen zu bauen, um das Regenwasser aufzufangen, und hatten mit diesem Wasser das Land in einen blühenden Garten verwandelt.

Nach dem Besuch der Königin von Saba bei König Salomon machten sich einige von Salomons Leuten auf den Weg nach Saba, um längs des Roten Meeres eine Handelsstraße durch die Wüste zu eröffnen und in Saba eine Kolonie zu gründen. Diese Juden kamen schon in biblischer Zeit nach Saba, Jahrhunderte vor der Zerstörung des ersten Tempels.

Jahrhundertelang ging es den Juden in Saba sehr gut. Sie wohnten als wohlhabende Kolonisten in eigenen Siedlungen, und sie nahmen regen Anteil am Leben ihrer Umwelt. Sie stellten die obersten Richter und gehörten mit zu den angesehensten Bürgern des Landes. Doch dann kamen die schrecklichen Jahre. Der Sand der Wüste verschlang langsam und unaufhaltsam die fruchtbaren Böden. Die Wadis trockneten aus, und das Regenwasser verschwand spurlos in der verdorrten Erde. Menschen und Tiere schmachteten unter der erbarmungslosen Sonne, und der Kampf um einen Schluck Wasser wurde gleichbedeutend mit dem Kampf ums Leben. Das blühende Saba und die benachbarten Staaten zerfielen in feindliche Stämme, die sich ständig untereinander befehdeten. Als der Islam siegreich die Welt überzog, respektierte er zunächst die religiöse und kulturelle Eigenart der Juden. Die Gesetze, die Mohammed erließ und an die alle Moslems gebunden waren, ordneten an, den Juden freundlich zu begegnen.

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