Leon Uris - Exodus

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Exodus: краткое содержание, описание и аннотация

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Die dramatischen Ereignisse, die zur Geburt des Staates Israel führten, bilden den Rahmen für Leon Uris' brillantes Epos: Er erzählt die Geschichte einer amerikanischen Krankenschwester, eines jüdischen Freiheitskämpfers und zahlreicher weiterer Menschen, die hineingerissen werden in den Kampf eines Volkes um Freiheit und Eigenständigkeit.
Die Originalausgabe erschien im Verlag Doubleday & Company Inc., New York, unter dem Titel: EXODUS

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Im Kibbuz Ejn Gev am See Genezareth gingen die Farmer, die einen syrischen Angriff abgewiesen und monatelang der Belagerung standgehalten hatten, nunmehr ihrerseits zum Angriff über. In einem kühnen nächtlichen Manöver erstiegen sie den Berg Sussita und warfen die Syrer aus ihren Höhenstellungen.

In Zentralgaliläa ging Ari ben Kanaan zum Angriff gegen Kawuky auf Nazareth vor. Er verlangte seinen Leuten das Äußerste ab und setzte die ihm zur Verfügung stehenden Waffen so außerordentlich wirkungsvoll ein, daß es ihm gelang, die Streitkräfte der Irregulären völlig zu überrennen. Der Generalissimus des Mufti bekam eine verdiente Lektion und verlor Nazareth. Nachdem Nazareth gefallen war, streckten die feindlichen arabischen Ortschaften in Zentralgaliläa die Waffen, und Kawuky floh an der Spitze seiner Truppen zur libanesischen Grenze. Die Israelis beherrschten damit das gesamte Gebiet von Galiläa.

In der Negev-Wüste boten die Israelis den Ägyptern Schach. Samson hatte einst tausend Füchse mit brennenden Schwänzen auf die Felder der Philister losgelassen. Jetzt unternahmen blitzschnelle Einheiten von Jeeps mit Maschinengewehren, genannt »Samsons Füchse«, verheerende Angriffe auf ägyptische Nachschubwege und arabische Ortschaften. Sie machten der qualvollen Belagerung von Negba ein Ende.

Doch den größten Erfolg errangen die Israelis im Gebiet des Scharon-Tals. Unter besonders wirkungsvollem Einsatz von JeepEinheiten und angeführt von der ehemaligen Chanita-Brigade des Palmach stießen die Juden nach Lydda und Ramie vor. Diese zwei arabischen Städte hatten eine beständige Bedrohung der Straße nach Jerusalem gebildet. Sie eroberten den Flughafen Lydda, den größten in Palästina, und gingen dann in das im Land Samaria gelegene »Dreieck« vor, um Latrun einzukreisen. Kurz vor dem Erfolg des Unternehmens verlangten die Araber einen zweiten Waffenstillstand. Alle diese Siege hatten die Israelis innerhalb von zehn Tagen errungen.

Während Bernadotte und Bunche die Verhandlung über den zweiten Waffenstillstand führten, herrschte große Aufregung in der arabischen Welt. Abdullah von Jordanien war der erste, der erkannte, was die Stunde geschlagen hatte. Heimlich nahm er Unterhandlungen mit der Provisorischen Regierung auf und erklärte sich damit einverstanden, daß sich die Arabische Legion nicht mehr an Kampfhandlungen beteiligte. Dadurch konnten die Juden ihre Aufmerksamkeit auf die Ägypter konzentrieren. Sie verpflichteten sich dafür gegenüber Abdullah, keinen Angriff auf die Altstadt von Jerusalem oder das von der Legion beherrschte Dreieck von Samaria zu unternehmen.

Der alte Brigant Kawuky brach den Waffenstillstand erneut, indem er vom Libanon aus angriff. Als der zweite Waffenstillstand zu Ende ging, machte die »Operation Hiram«, so genannt nach dem libanesischen König der Bibel, mit den Träumen des Mufti und seinem Generalissimus Kawuky ein für allemal Schluß. Die israelische Armee stieß über die libanesische Grenze vor und trieb die Reste der zerschlagenen irregulären Streitkräfte vor sich her. In den libanesischen Ortschaften gingen die weißen Fahnen hoch. Nachdem Kawuky endgültig erledigt war, zogen sich die Juden auf ihr eigenes Territorium zurück, obwohl sie kaum Widerstand gefunden hätten, wenn sie gleich bis nach Beirut oder Damaskus marschiert wären.

In der arabischen Welt war man inzwischen eifrig bemüht, die israelischen Erfolge zu bagatellisieren oder zu leugnen. Abdullah von Transjordanien machte öffentlich den Irak für den arabischen Mißerfolg verantwortlich. Nach seiner Meinung hätte es den Irakern gelingen müssen, vom Dreieck aus anzugreifen und das jüdische Gebiet in zwei Hälften zu teilen. Das Mißlingen dieser Operation habe die Araber lächerlich gemacht. Der Irak, der seinerseits davon träumte, ein Großarabisches Reich anzuführen, redete sich auf seine überbeanspruchten Nachschublinien hinaus, die über transjordanisches Gebiet führten. Die Syrer waren die lautstärksten Schreier von allen: sie schoben die Schuld auf den amerikanischen und westlichen Imperialismus. Die Saudi-Araber, die innerhalb der ägyptischen Armee kämpften, beschuldigten alle übrigen arabischen Länder, während die Ägypter Vorwürfe gegen Transjordanien mit der Begründung erhoben, daß Abdullah sie durch sein Abkommen mit den Juden »verkauft« habe. Eine der bemerkenswertesten Nebenerscheinungen des Freiheitskrieges war die Art und Weise, wie die ägyptische Presse und Radio Kairo die ägyptischen Niederlagen in Siege umzudeuten versuchte. Die ägyptische Öffentlichkeit wurde in dem Glauben gehalten, daß die ägyptischen Truppen den Krieg gewannen. Nur der Libanon und der Jemen hielten sich aus der Sache heraus. Sie waren von allem Anfang nicht sehr an einem Krieg interessiert gewesen.

Der Mythos der arabischen Einigkeit platzte, als die Juden den vereinten arabischen Streitkräften weiterhin eine Niederlage nach der anderen beibrachten. An die Stelle des ursprünglichen Austausches von Küssen, Händedrücken und Gelübden ewiger Brüderschaft traten feindliche Mienen, drohende Worte und politische Attentate. Abdullah wurde, als er vom Gebet aus der Omar-Moschee in der Jerusalemer Altstadt kam, von fanatischen Moslems ermordet. Intrige und Mord, das alte arabische Spiel, waren wieder einmal in vollem Gange.

In der Negev-Wüste führte die israelische Armee, deren Kräfte inzwischen unter einheitlicher Führung zusammengefaßt waren, den Krieg seiner letzten Phase entgegen. Fort Suweidan, das Ungetüm auf dem Berg, das den Kibbuz Negba gequält hatte, fiel, obwohl die Ägypter gerade hier mit besonderer Tapferkeit gekämpft hatten.

Eine von den Juden belagerte ägyptische Stellung bei Fallacha wurde später unter Waffenstillstandsverhandlungen evakuiert. Einer der ägyptischen Offiziere in diesem Raum war ein junger Hauptmann, der bald durch seine Führerschaft im Putsch gegen König Faruk bekannt werden sollte. Sein Name war Gamal Abdel Nasser.

Der Stolz der ägyptischen Flotte, der Kreuzer Faruk, hatte den Versuch gemacht, kurz vor Beginn der Waffenstillstandsverhandlungen eine jüdische Stellung zu bombardieren, um dadurch einen taktischen Vorteil zu erringen. Er wurde durch israelische Motorboote versenkt, die man vorher mit Dynamit gefüllt hatte und dann ferngesteuert auf den Kreuzer als Ziel lenkte.

Ber Scheba — die Sieben Quellen, die Stadt Vater Abrahams — erlag im Herbst 1948 einem Überraschungsangriff der Israelis.

Die Ägypter gruben sich unterhalb von Ber Scheba ein und verschanzten sich in einer Verteidigungsstellung, die uneinnehmbar schien. Doch auch hier kam den Juden ihre genaue Kenntnis des Landes zu Hilfe. Sie entdeckten einen jahrtausendealten Pfad der Nabatäer, der es ihnen ermöglichte, die ägyptischen Stellungen zu umgehen und sie vom Rücken her anzugreifen.

Von da an entstand eine wilde Flucht. Die israelische Armee jagte die Ägypter vor sich her. Sie ging an dem Gebiet von Gaza vorbei und stieß über die Grenze der Halbinsel Sinai vor.

Die Engländer waren angesichts des ägyptischen Debakels und der Möglichkeit, daß die Israelis in die Nähe des Suez-Kanals vordringen könnten, außerordentlich beunruhigt. Sie forderten die Juden auf, haltzumachen, wenn sie es nicht mit der britischen Armee zu tun bekommen wollten. Als Warnung ließen sie Kampfflieger vom Typ Spitfire aufsteigen, die die Israelis aus der Luft angreifen sollten. Irgendwie schien es nur logisch, daß die letzten Schüsse im Freiheitskrieg gegen die Briten gerichtet sein sollten. Die israelische Luftwaffe schoß sechs der britischen Kampfflieger ab. Dann gab Israel dem internationalen Druck nach und ließ die Ägypter entweichen. Die zerschlagene ägyptische Armee formierte sich neu, marschierte nach Kairo und inszenierte mit unglaublicher Unverschämtheit eine »Siegesparade«.

Der Sieg im Freiheitskrieg war zu einem historischen Faktum geworden!

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