Bernard Cornwell - Das Zeichen des Sieges

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England, Anfang des 15. Jahrhunderts. Der junge Nicholas Hook, Sohn eines mittellosen Schäfers, hat eine außerordentliche Gabe: Jeder Pfeil, den er abschießt, trifft sein Ziel. Um der Armut seiner Heimat zu entkommen, tritt er der Armee seines Königs Henry V. bei, die sich zum Kampf gegen die Franzosen rüstet. Doch das Soldatenleben ist hart und gefährlich. Als vor Harfleur die Ruhr ausbricht, sterben die Krieger wie die Fliegen. Nick überlebt mit knapper Not – mit Hilfe der schönen Melisande, die ihm beweist, dass nicht alle Franzosen Feinde sind.
Schließlich bereitet sich Henry V. auf die letzte Schlacht vor. Bei Azincourt stehen nur noch 6000 Engländer einer überwältigenden Übermacht von 30 000 französischen Rittern gegenüber – eine aussichtslose Lage. Doch die Angreifer lassen einen unaufhörlichen Pfeilehagel auf ihre Feinde niederprasseln. Und auf dem schlammigen Acker in der Nähe der französischen Kanalküste wird Nick Zeuge eines Wunders ...
Aus dem Englischen von Karolina Fell
Die Originalausgabe erschien 2008
unter dem Titel «Azincourt» bei
, London.

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«Ich weiß», sagte Hook.

«Sie ist die hübscheste von ihnen! Ich habe neun, jedenfalls neun, von denen ich weiß, allerdings nur eine von meiner Frau. Aber die hier», er sah Melisande an, die immer noch mit der Armbrust auf ihn hielt, «die hier wollte ich vor der Welt beschützen.»

«Ich weiß», sagte Hook erneut.

«Sie sollte für mein Seelenheil beten», sagte Lanferelle, «aber es sieht so aus, als ob ich noch andere Töchter in die Welt setzen muss, wenn meine Seele gerettet werden soll.»

Melisande sprudelte ein paar Worte hervor, die Lanferelle nur erneut zum Lächeln brachten. «Ich habe dich ins Kloster geschickt», sagte er immer noch auf Englisch, «weil du viel zu entzückend warst, um von einem schwitzenden Bauern besprungen zu werden, und von zu niedriger Geburt, um einen Edelmann heiraten zu können. Jetzt scheint es mir allerdings, dass du dir doch einen schwitzenden Bauern gesucht hast.»Er warf Hook einen spöttischen Blick zu. «Und der süße Apfel ist gepflückt, nicht wahr? Aber gepflückt oder nicht», fuhr er fort, «sie gehört immer noch mir.»

«Sie gehört mir», erwiderte Hook, doch Lanferelle beachtete seine Worte nicht.

«Was soll ich also jetzt tun? Soll ich dich zurück ins Kloster schicken?», fragte der Edelmann und grinste erheitert, als Melisande die Armbrust einen Fingerbreit höher hob. «Du schießt nicht», sagte er.

«Aber ich», sagte Hook, doch das war eine leere Drohung, denn er hatte keinen Pfeil auf dem Bogen und wusste, dass er nicht genug Zeit haben würde, um einen aus der Tasche zu ziehen.

«Wem dienst du?», fragte Lanferelle.

«Sir John Cornewaille», sagte Hook stolz.

Lanferelle war von dieser Antwort sehr angetan. «Sir John! Ah, das ist ein Mann. Seine Mutter muss mit einem Franzosen geschlafen haben! Sir John! Ich mag Sir John.»Er lächelte. «Aber was ist mit Melisande, hm? Was ist mit meiner kleinen Novizin?»

«Ich habe das Kloster gehasst», zischte Melisande. Sie hatte englisch gesprochen.

Lanferelle runzelte die Stirn, als würde ihn ihr Zorn erstaunen. «Du warst dort sicher», sagte er, «und deine Seele war auch sicher.»

«Sicher!», höhnte Melisande. «In Soissons? Sämtliche Nonnen sind geschändet oder ermordet worden!»

«Du bist geschändet worden?», fragte Lanferelle. Seine Stimme klang bedrohlich.

«Nicholas hat ihn aufgehalten», sagte sie und deutete auf Hook, «er hat ihn umgebracht, bevor er es tun konnte.»

Die dunklen Augen ruhten einen Moment nachdenklich auf Hook, dann wandten sie sich wieder Melisande zu.

«Was willst du also?», fragte er beinahe wütend. «Willst du einen Ehemann? Jemanden, der sich um dich kümmert? Wie wäre es mit ihm hier?»Lanferelle machte eine Kopfbewegung in Richtung seines Junkers. «Vielleicht solltest du ihn heiraten. Er ist von guter Herkunft, aber auch wieder nicht von zu guter. Seine Mutter war eine Sattlerstochter.»Der Junker, der offenkundig kein Wort verstand, starrte Melisande dümmlich an. Er trug keinen Helm, sondern eine Kettenhaube, eine Art Kapuze, die ein schweißiges, pockennarbiges Gesicht einrahmte. Seine Nase war offensichtlich schon einmal gebrochen worden, und er hatte dicke, feuchte Lippen. Melisande zog eine Grimasse und sprach eindringlich auf ihren Vater ein. Hook verstand nicht alles von dem, was sie sagte. Ihre Stimme klang gleichzeitig verächtlich und so, als würde sie am liebsten anfangen zu weinen, und was sie sagte, schien ihren Vater zu belustigen. «Sie sagt, sie will mit dir zusammenbleiben», übersetzte Lanferelle für Hook, «aber das hängt von meinen Wünschen ab. Es hängt davon ab, ob ich dich am Leben lasse.»

Hook überlegte, dass er Lanferelle die hornverstärkte Kerbe des Bogenschaftes in die Kehle rammen könnte oder, noch besser, in die ungeschützte Stelle unter seinem Kinn, und ,zwar mit solcher Kraft, dass sich der Schaft bis ins Hirn des Franzosen bohren würde.

«Nein», sagte die Stimme in seinem Kopf. Es war kaum mehr als ein Flüstern, aber unverkennbar die Stimme von Sankt Crispinian, der so lange geschwiegen hatte. «Nein», sagte der Heilige noch einmal.

Hook wäre vor lauter Dankbarkeit beinahe auf die Knie gefallen. Sein Heiliger war zu ihm zurückgekehrt. Lanferelle lächelte wieder. «Hast du daran gedacht, mich anzugreifen, Engländer?»

«Ja», gab Hook zu.

«Und ich hätte dich getötet», sagte Lanferelle, «und vielleicht tue ich es ja trotzdem noch, wer weiß?»Er starrte in Richtung der Stelle, an der die Karren neben dem Weg standen. Das üppige sommerliche Blattwerk verbarg die Karren, aber es drangen Rufe herüber, und Hook vernahm das schnalzende Geräusch, mit dem Bogensehnen vorschnellen. «Wie viele von euch sind hier ?», fragte Lanferelle.

Hook dachte daran zu lügen, doch dann sah er ein, dass Lanferelle die Wahrheit ohnehin bald herausfinden würde. «Vierzig Bogenschützen», sagte er.

«Keine Feldkämpfer?»

«Keine.»

Lanferelle zuckte mit den Schultern, so als sei ihm diese Mitteilung gleichgültig. «Ihr nehmt also Harfleur ein, was? Und dann? Rückt ihr dann auf Paris vor? Oder Rouen? Du weißt es nicht. Aber ich. Ihr werdet irgendwohin marschieren. Euer Henry hat nicht all dieses Geld ausgegeben, bloß um einen kleinen Hafen einzunehmen! Er will mehr. Und wenn ihr marschiert, Engländer, dann werden wir immer in eurer Nähe sein, vor euch und hinter euch, und es wird immer nur einer von euch sterben oder auch einmal zwei, so lange, bis nicht mehr viele von euch übrig sind, und dann stürzen wir uns auf euch, wie die Wölfe auf die Schafherde. Und wird meine Tochter dann sterben, weil du zu schwach bist, um sie zu schützen?»

«Ich habe sie in Soissons geschützt», sagte Hook, «Ihr nicht.»

Ein ärgerliches Zucken lief über Lanferelles Gesicht. Die Spitze seines Schwertes zitterte, aber in den Augen des Franzosen stand auch Unsicherheit. «Ich habe nach ihr gesucht», sagte er. Er klang, als verteidige er sich.

«Aber nicht gründlich genug», gab Hook erbittert zurück, «und ich habe sie gefunden.»

«Gott hat ihn zu mir geführt», Melisande sprach wieder englisch.

«Oho! Also Gott, ja?»Lanferelle hatte seine Selbstbeherrschung wiedergefunden und spottete: «Glaubst du, Gott steht auf deiner Seite, Engländer?»

«Ich weiß, dass es so ist», sagte Hook entschieden.

«Und weißt du auch, wie ich genannt werde?»

«Der Herr der Hölle», sagte Hook.

Lanferelle nickte. «Das ist nur ein Name, Engländer, nichts weiter als ein Name, um die Einfältigen in Angst und Schrecken zu versetzen. Doch trotz dieses Namens will ich, dass meine Seele in den Himmel eingeht, wenn ich sterbe, und deshalb brauche ich Leute, die für mich beten. Es müssen Messen für mich gelesen und Psalmen vorgetragen werden, und ich brauche Nonnen und Priester, die für mich auf den Knien liegen und Gott um meine ewige Seligkeit anflehen.»Er nickte in Melisandes Richtung. «Warum sollte sie also nicht für mich beten?»

«Das tue ich ja», sagte Melisande.

«Aber wird Gott ihre Gebete erhören?», fragte Lanferelle. «Sie hat Gott für dich verlassen, aber das war nur ihre Wahl. Jetzt wollen wir feststellen, was Gott selbst will, Engländer. Halte deine Hand hoch.»Er hielt inne, und Hook rührte sich nicht. «Willst du am Leben bleiben?», knurrte Lanferelle. «Dann halte deine Hand hoch! Nein, nicht die!»Es musste Hooks Rechte sein, die Hand, deren Fingerspitzen von der Reibung der Bogensehne schwielig geworden waren.

Hook hielt seine rechte Hand hoch.

«Spreiz die Finger», befahl Lanferelle und bewegte langsam sein Schwert, bis die Spitze der Klinge ganz leicht Hooks Handfläche berührte. «Ich könnte dich töten», sagte Lanferelle, «aber du gefällst meiner Tochter, und ich bin ihr sehr zugeneigt. Trotzdem hast du sie ohne meine Zustimmung entjungfert, und Blut verlangt nach Blut.»Er bewegte sein Handgelenk, nur sein Handgelenk, doch das tat er so gewandt und kraftvoll, dass die Klingenspitze eine Bogenlänge weit in die Luft fuhr, und so schnell, dass Hook keine Möglichkeit zum Ausweichen blieb, bevor die Klinge ihm den kleinen Finger abtrennte. Blut quoll aus der Wunde und lief an seinem Arm hinab. Melisande schrie, doch sie löste die Armbrust nicht aus. Einen Herzschlag lang spürte Hook nichts, doch dann fuhr ihm der Schmerz in den Arm.

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