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John Jakes: Himmel und Hölle

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John Jakes Himmel und Hölle

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Inhaltsangabe Endlich ist das entsetzliche Ringen vorüber, ist der furchtbare Bürgerkrieg zwischen den Nord- und Südstaaten Amerikas beendet. Der Norden hat gesiegt, wenn auch zu einem hohen, blutigen Preis: 600.000 Menschen mußten auf den Schlachtfeldern ihr Leben lassen. Zwar ist die menschenverachtende und unwürdige Sklaverei abgeschafft, und der Norden erhebt zu Recht mit Stolz sein Haupt. Aber trotz des Kriegsendes scheinen die Parteien unversöhnt. Der Süden droht in Verbitterung und Hoffnungslosigkeit zu erstarren, sich von der Demütigung und der ruinierten Wirtschaft nicht mehr zu erholen. In Washington herrscht ein skrupelloses Regime, der Ku-Klux-Klan, ein verbrecherischer Geheimbund, wirft seine bedrohlichen Schatten auf die Zukunft. Und doch verliert die Nation nicht den Mut, gewinnt Hoffnungslosigkeit nicht die Oberhand. Es gilt, Neuland zu betreten, den Westen zu erobern, ein neues Kapitel der amerikanischen Geschichte zu beginnen. Mit dabei bei dieser ebenso faszinierenden wie grausamen Epoche der Eroberung des Wilden Westens sind die Familien Hazard aus Pennsylvania und Main aus South Carolina, Familien, in denen sich die Geschicke Amerikas spiegeln. Die amerikanische Originalausgabe erschien unter dem Titel >Heaven and Hell< bei Harcourt Brace Jovanovich, Publishers, New York and London Ins Deutsche übertragen von Odette Anne Brändli Mit Ausnahme der historischen Gestalten sind sämtliche Figuren dieses Romans Geschöpfe der Phantasie des Autors. Jede Ähnlichkeit mit Lebenden oder Toten ist rein zufällig. © 1982 by John Jakes © 1984 der deutschsprachigen Ausgabe

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Wir alle sind der Meinung, daß abgefallene Staaten nicht mehr in ihrer eigentlichen Beziehung zur Union stehen und daß es das ausschließliche Ziel der Regierung sein muß, sowohl in ziviler als auch in militärischer Hinsicht diese Beziehung wiederherzustellen. Ich glaube, dies ist nicht nur möglich, sondern läßt sich sogar leichter erreichen, wenn wir gar nicht in Betracht ziehen, daß diese Staaten zu irgendeinem Zeitpunkt nicht zur Union gehört haben. Sind sie wieder sicher zu Hause gelandet, so spielt es keine Rolle mehr, ob sie je weggewesen waren.

Letzte öffentliche Rede von Abraham Lincoln

von einem Balkon des Weißen Hauses, 11. April 1865

Zertretet die Verräter. Tretet die Verräter in den Staub.

Kongreßabgeordneter Thaddeus Stevens nach Lincolns Ermordung, 1865

1

Überall um ihn herum schossen Flammensäulen in den Himmel. Der Kampf hatte zuerst das trockene Unterholz, dann die Bäume in Brand gesetzt. Der Rauch trieb ihm die Tränen in die Augen, so daß er die feindlichen Schützen kaum sehen konnte.

Charles Main beugte sich tief über den Nacken von Sport, seinem Grauen, schwenkte seinen Strohhut und brüllte: »Hah! Hah!« Vor ihm galoppierten mit flatternden Mähnen zwanzig herrliche Kavalleriepferde, zuerst in die eine, dann in die andere Richtung, auf der Flucht vor der Hitze und dem roten Flammenwirbel.

»Wir müssen verhindern, daß sie wenden«, schrie Charles hinüber zu Ab Woolner, den er in dem dichten Rauch nicht sehen konnte. Gewehrschüsse bellten. Eine verschwommene Gestalt links von ihm kippte aus dem Sattel.

Konnten Sie es schaffen? Sie mußten es schaffen. Die Armee benötigte dringend diese gestohlenen Gäule.

Hinter einem umgestürzten Baumstamm sprang ein bulliger Sergeant im Blau der Union hoch. Er brachte sein Gewehr in Anschlag und jagte der Stute, die die Herde anführte, eine Kugel in den Kopf. Sie stieß eine Art Bellen aus und brach zusammen. Ein Brauner hinter ihr stolperte und ging ebenfalls zu Boden. Im Weitergaloppieren hörte Charles das Splittern von Knochen. Ein Grinsen legte sich über das rußige Gesicht des Sergeants. Er schoß dem Braunen ein Loch in den Kopf.

Die Hitze versengte Charles' Gesicht. Der Rauch blendete ihn. Ab und die anderen Männer des graugekleideten Stoßtrupps hatte er vollständig aus den Augen verloren. Nur die Notwendigkeit, die Tiere zu General Hampton zu bringen, trieb ihn weiter durch das Inferno, in dem sich Feuer und Sonnenlicht vermischten.

Seine Lungen schmerzten, schrien nach Luft. Er glaubte vor sich eine Lücke zu sehen, die das Ende des brennenden Waldes markierte. Er setzte die Sporen ein; Sport reagierte sofort. »Ab, geradeaus. Siehst du's?«

Keine Antwort, nur noch mehr Schüsse, noch mehr Schreie, noch mehr Geräusche von Pferden und Männern, die in die brennenden Blätter stürzten, die wie ein Teppich den Boden bedeckten. Charles drückte sich den Hut fest auf den Kopf, riß seinen 44er Armeecolt hoch und zog mit dem Daumen den Hammer zurück. Vor ihm versperrten drei Unionssoldaten mit erhobenen Bajonetten den Fluchtweg. Vor den heranstürmenden Pferden wichen sie zur Seite. Ein Soldat rammte einem Schecken sein Bajonett in den Bauch. Eine Blutfontäne überschüttete ihn. Mit einem schrillen, herzzerreißenden Wiehern ging der Schecke zu Boden.

Diese unglaubliche Brutalität Tieren gegenüber raubte Charles fast den Verstand. Er feuerte zweimal, aber Sport galoppierte über derart unebenes Gelände, daß er auf keinen Treffer hoffen durfte. Inmitten der rasenden Herde suchten sich die drei Unionssoldaten ihre Ziele. Eine Kugel traf Sport direkt zwischen den Augen; Blut spritzte über Charles' Gesicht. Er schrie wie ein Wahnsinniger auf, als die Vorderbeine des Grauen einknickten und er nach vorn stürzte.

Er landete hart und stemmte sich benommen auf Hände und Knie. Ein weiterer grinsender Unionssoldat stieß mit seinem Bajonett zu. Charles hatte den Eindruck von orangem Licht, so grell, daß man gar nicht hinschauen konnte, und einer derart intensiven Hitze, daß er zu spüren glaubte, wie sie seine Haut versengte. Der Unionssoldat rammte Charles das Bajonett in den Bauch und zog es nach oben, riß ihn vom Nabel bis zum Brustbein auf.

Ein zweiter Soldat drückte Charles einen Gewehrlauf gegen den Kopf. Charles hörte die Explosion, spürte die Wucht des Aufpralls - dann wurde der Wald dunkel.

»Mr. Charles ...«

»Geradeaus, Ab! Der einzige Weg, der rausführt!«

»Mr. Charles, Sir, wachen Sie auf!«

Er schlug die Augen auf, sah die Silhouette einer Frau vor dunkelrotem Licht. Er rang nach Luft, schlug um sich. Rotes Licht. Der Wald brannte.

Nein. Das Licht stammte von den roten Schalen der Gasglühkörper im Salon. Es gab kein Feuer, keine Hitze. Immer noch benommen sagte er: »Augusta?«

»Oh nein, Sir«, sagte sie traurig. »Ich bin's, Maureen. Sie haben so geschrien, daß ich dachte, Sie hätten irgendeinen Anfall.«

Charles richtete sich auf und schob sich das dunkle Haar aus der schweißbedeckten Stirn. Seine Haare waren schon eine ganze Weile nicht mehr geschnitten worden. Sie ringelten sich über den Kragen seines verwaschenen blauen Hemdes. Obwohl er erst neunundzwanzig war, hatte sein gutes Aussehen unter Entbehrungen und Verzweiflung gelitten.

Auf der anderen Seite des Salons der Suite im >Grand Prairie Hotel<, Chicago, sah er seinen Revolvergurt auf einem Sitzkissen liegen, in dem sein Colt steckte. Den Colt zierte eine Gravur mit einer Szene, in der Indianer gegen Armeedragoner kämpften. Über der Lehne des gleichen Stuhls hing sein Umhängemantel, zusammengesetzt aus Flicken von zimtfarbenen Südstaatenhosen, Pelzmänteln, Unionsüberziehern und gelben und scharlachroten Bettdecken. Stück für Stück hatte er ihn sich während des Krieges genäht, um sich warm zu halten.

»Ein schlechter Traum«, sagte er. »Habe ich Gus geweckt?«

»Nein, Sir. Ihr Sohn schläft tief und fest. Tut mir leid wegen Ihres Alptraums.«

»Ich hätte es gleich merken müssen. Ab Woolner kam darin vor. Und mein Pferd Sport. Sie sind beide tot.« Er rieb sich die Augen. »Bin schon wieder in Ordnung, Maureen. Danke.«

Zweifelnd sagte sie: »Jawohl, Sir«, und schlich auf Zehenspitzen hinaus.

In Ordnung, dachte er. Wie konnte er jemals wieder in Ordnung sein? Er hatte alles im Krieg verloren, denn er hatte Augu-sta Barclay verloren. Sie war bei der Geburt seines Sohnes gestorben, von dessen Existenz er erst nach ihrem Tod erfahren hatte.

Der Traum hielt ihn immer noch in seinem Bann. Er konnte den brennenden Wald sehen und riechen, so wie damals die Wildnis gebrannt hatte. Er konnte spüren, wie die Hitze sein Blut zum Kochen brachte. Es war ein typischer Traum. Er war ein ausgebrannter Mann, der im Wachzustand von zwei bohrenden Fragen gequält wurde: Wo konnte er für sich selbst Frieden finden? Wo war sein Platz in einem Land, das sich nicht mehr im Kriegszustand befand? Seine einzige Antwort auf beide Fragen lautete: nirgendwo.

Wieder strich er sich die Haare zurück und schwankte zu der Anrichte, um sich einen kräftigen Drink einzuschenken. Der Sonnenuntergang tauchte die Dächer der Randolph Street, die vom Eckfenster aus zu sehen waren, in ein rötliches Licht. Er leerte gerade, immer noch bemüht, seinen Alptraum abzuschütteln, seinen Drink, als Augustas Onkel, Brigadier Jack Duncan, durch das Foyer auf ihn zukam.

Seine ersten Worte waren: »Charlie, ich habe schlechte Nachrichten.«

Brevetbrigadier Duncan war ein untersetzter Mann mit grauen Kraushaaren und geröteten Wangen. In voller Montur machte er einen großartigen Eindruck: Frack, Degengürtel, Bandelier, Schärpe mit darübergefalteten Handschuhen, Chapeau mit schwarzseidener Kokarde. Sein tatsächlicher Rang auf seinem neuen Posten bei der Militärdivision von Mississippi mit Hauptquartier in Chicago war Captain. Die meisten Offizierspatente aus Kriegszeiten waren heruntergestuft worden, aber wie alle anderen auch hatte Duncan ein Recht darauf, mit seinem höheren Rang angesprochen zu werden. Er trug den einen Silberstern eines Brigadiers auf seinen Epauletten, klagte aber über die große Verwirrung, die in bezug auf Ränge, Titel, Insignien und Uniformen in der Nachkriegsarmee herrschte.

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