Alexandre Dumas der Ältere - Zwanzig Jahre nachher
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»Welches von meinen Pferden ist der beste Renner?«
»Vulcan.«
»Welches ist am bestes für Strapazen?«
»Bayard.«
»Welches Pferd liebst Du für Deine Person?«
»Ich liebe Rustand, gnädiger Herr. Es ist ist ein gutes Thier, mit dem ich mich am besten verständige.«
»Es ist kräftig, nicht wahr?«
»Normanne mit Mecklenburger gekreuzt. Er würde Tag und Nacht gehen.«
»So ist es gut. Du läßt die drei Thiere gehörig stärken, putzest meine Waffen oder läßt sie putzen, dann Pistolen für Dich und ein Jagdmesser.«
»Wir reisen also, gnädiger Herr?« sprach Mousqueton, bereits sehr unruhig.
D’Artagnan, welcher bis jetzt nur unzusammenhängende Dinge getrommelt hatte, schlug einen Marsch.
»Noch etwas Besseres, Mouston,« antwortete Porthos.
»Wir machen eine Expedition, gnädiger Herr?« sprach der Intendant, dessen Rosen sich in Lilien zu verwandeln anfingen.
»Wir treten wieder in den Dienst, Mouston,« erwiderte Porthos, indem er seinem Schnurrbart die martialische Biegung zu geben versuchte, die er verloren hatte.
Diese Worte waren kaum ausgesprochen, als Mousqueton von einem Zittern befallen wurde, das seine dicken, geaderten Backen schüttelte. Er schaute d’Artagnan mit einer unbeschreiblichen Miene zarten Vorwurfs an, die der Offizier nicht ertragen konnte, ohne sich gerührt zu fühlen.
Dann wankte er und sprach mit einer beinahe erstickten Stimme:
»Dienst, Dienst bei der Armee des Königs?«
»Ja oder Nein. Wir ziehen ins Feld, suchen allerlei Abenteuer und fangen das Leben von ehemals wieder an.«
Dieses Wort fiel wie ein Blitzstreich auf Mousqueton, es war dieses furchtbare Ehemals, was das letzte so angenehm machte.
»Oh, mein Gott! was höre ich?« sprach Mousqueton, mit einem immer mehr flehenden Blicke an die Adresse von d’Artagnan gerichtet.
»Was wollt Ihr, mein armer Mouston?« sprach d’Artagnan. »Das Schicksal …«
Trotz der Vorsicht von d’Artagnan, ihn nicht zu duzen und seinem Namen das von ihm gewünschte Maß zu geben, empfing Mousqueton nichtsdestoweniger den Schlag, und dieser Schlag war so furchtbar, daß er ganz niedergeschmettert hinausging, wobei er die Thüre zu schließen vergaß.
»Dieser gute Mousqueton! er kennt sich nicht vor Freude!« sagte Porthos mit dem Tone, dessen sich Don Quichote wohl bediente, als er Sancho Pansa aufforderte, seinen Esel zu einem letzten Feldzuge zu satteln.
Die zwei Freunde, die nun allein waren, fingen an von der Zukunft zu sprechen und Luftschlösser zu bauen. Der gute Wein von Mousqueton ließ d’Artagnan eine glänzende Perspective von Quadrupeln und Pistolen, Porthosdas blaue Band und den Herzogsmantel erschauen. Es ist nicht zu verbergen, daß sie auf dem Tische schliefen, als man kam und sie aufforderte, zu Bette zu gehen.
Doch am anderen Morgen wurde Mousqueton einigermaßen von d’Artagnan getröstet, der ihm mitteilte, der Krieg würde wahrscheinlich im Herzen von Paris und im Bereiche den Schlosses du Vallon, welches unweit von Corbeille lag, von Bracieux, welches bei Melun, und von Pierrefonds, welchen zwischen Compiègne und Villers-Cotterets war, geführt werden.
Aber eo scheint mir, daß ehemals … « sprach Mousqueton schüchtern.
»Oh,« sagte d’Artagnan, »man führt den Krieg nicht mehr auf die Weise, wie ehemals. Gegenwärtig sind es diplomatische Angelegenheiten, fragt nur Planchet!«
Mousqueton zog Erkundigungen bei seinem alten Freunde ein, welcher in jeder Beziehung das, was d’Artagnan gesagt hatte, bestätigte. Nur, fügte er bei, laufen in diesem Kriege die Gefangenen Gefahr, gehenkt zu werden.
»Pest!« sprach Mousqueton, »ich glaube, die Belagerung von La Rochelle wäre mir lieber.«
Porthos, nachdem er seinen Gast ein Reh hatte erlegen lassen, nachdem er ihn von seinen Waldungen auf seinen Berg, von seinem Berg an seine Teiche geführt, nachdem er ihn seine Windhunde, seine Meute, Gredinet, kurz Alles, was er besaß, gezeigt und ihm darauf weitere verschwenderische Mahle gegeben hatte, forderte von d’Artagnan, der ihn nun verlassen mußte, um seinen Weg fortzusetzen, bestimmte Instruktionen.
»So hört, mein Freund,« erwiderte der Bote, »ich brauche vier Tage von hier nach Blois, einen Tag bleibe ich dort, drei bis vier Tage brauche ich zur Rückkehr nach Paris. Reist also in einer Woche mit Euerer Equipage ab; nehmt Euer Absteigquartier in der Rue Tiquetonne im Gasthofe zur Rehziege und erwartet dort meine Rückkehr.
»Abgemacht,« sprach Porthos.
»Ich mache eine Reise ohne Hoffnung zu Athos,« sagte d’Artagnan; »aber obgleich ich ihn für unfähig geworden hatte, so muß man doch, gewisse Rücksichten gegen seine Freunde beobachten.«
»Wenn ich mit Euch ginge,« versetzte Porthos, »es würde mich vielleicht zerstreuen.«
»Es ist möglich,« antwortete d’Artagnan, »und mich auch; aber Ihr hattet keine Zeit mehr, um Euere Vorbereitungen zu treffen.«
»Das ist wahr. Geht also und guten Muth. Ich, was mich betrifft, bin voll Eifer.«
»Vortrefflich!« sprach d’Artagnan.
Und sie trennten sich auf der Grenze des Gebieten von Pierrefonds, bis an welche Porthos seinen Freund begleitete.
»Wenigstens,« sprach d’Artagnan, den Weg nach Villers-Cotterets einschlagend, »wenigstens werde ich nicht allein sein. Dieser Teufel von einem Porthos besitzt noch tüchtige Kräfte. Kommt Athos hinzu, so sind mir zu Drei und können über Aramis, diesen kleinen Glücksjäger, spotten.«
In Villers-Cotterets schrieb er an den Cardinal.
»Monseigneur, ich kann Euerer Eminenz bereits Einen anbieten, und dieser Eine ist zwanzig Mann wert. – Ich reise nach Blois ab, der Graf de la Fère wohnt in der Nähe dieser Stadt im Schlosse Bragelonne.«
Und hiernach schlug er, sich mit Planchet berathend, der ihm während seiner langen Reise sehr zur Zerstreuung diente, den Weg nach Blois ein.
XV
Zwei Engelsköpfe
Es handelte sich um einen langen Weg, d’Artagnan kümmert sich aber nicht darum; er wußte, daß sich seine Pferde an den reichen Raufen des Gebieters von Bracieux gestärkt hatten. Er unternahm also mit vollem Vertrauen die vier oder fünf Tagesmärsche, die er, gefolgt von dem treuen Planchet, zu machen hatte.
Um die Langeweile zu vertreiben, ritten diese zwei Männer beständig neben einander und plauderten. d’Artagnan hatte allmälig den Herrn aufgegeben und Planchet hatte völlig die Lackeienhaut abgestreift. Es war dies ein Schlaukopf, der seit seinem improvisirten Bürgerthum die freien Bissen der Landstraße, so wie das Gespräch und die glänzende Gesellschaft von Edelleuten oft beklagt hatte und in einem Gefühle persönlicher Würde darunter litt, daß er sich durch die beständige Berührung mit Leuten von platten Ideen entwertet werden sah.
Es erhob sich also bald bei Demjenigen, welchen er noch seinen Herrn nannte, zum Range einen Vertrauten. d’Artagnan hatte seit langen Jahren sein Herz nicht erschlossen. So kam es, daß diese zwei Männer, als sie sich wiederfanden, sich auf eine bewunderungswürdige Weise zu verständigen wußten.
Planchet war kein ganz gewöhnlicher Gefährte bei Abenteuern. Er war ein Mann von gutem Rathe; ohne, die Gefahr zu suchen, wich er nicht vor Streichen zurück, wie d’Artagnan wiederholt zu bemerken die Gelegenheit gehabt hatte. Er war Soldat gewesen und die Waffen adelten. Und dann mehr als Alles dies, wenn d’Artagnan seiner bedurfte, so war Planchet ihm auch nicht unnütz. d’Artagnan und Planchet gelangten so gleichsam auf dem Fuße von guten Freunden nach Blaisois.
Auf dem Wege sagte d’Artagnan, den Kopf schüttelnd und auf den Gedanken zurückkommend, der ihn beständig beschäftigte:
»Ich weiß wohl, daß mein Schritt bei Athos vergeblich und albern ist, aber ich bin dieses Verfahren einem alten Freunde, einem Manne schuldig, der den Stoff zu dem hochherzigsten, dem edelmütigsten von allen Menschen in sich trug.«
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