Alexandre Dumas der Ältere - Zwanzig Jahre nachher
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»Vorwärts,« sprach d’Artagnan, »das nennt man ein Verbindungsmittel; eine Frau würde an einer solchen Leiter auf- und absteigen.«
Ein durchdringender Blick von Aramis schien den Gedanken seines Freundes bis in der Tiefe seines Herzens suchen zu wollen, aber d’Artagnan hielt diesen Blick mit bewunderungswürdiger Naivität aus.
In zwei Sekunden war er auf dem Boden. Bazin blieb am Fenster.
»Bleibe hier,« sagte Aramis, »ich komme zurück.«
Alle Beide gingen auf den Schuppen zu; als sie sich demselben näherten, kam Planchet, die zwei Pferde an den Zügeln haltend, heraus.
»Schön,« sagte Aramis, »das ist ein thätiger, wachsamer Diener, nicht wie der träge Bazin, der zu nichts mehr taugt, seitdem er Kirchenmensch geworden ist. Folgt uns; Planchet, wir gehen plaudernd bis an das Ende des Dorfes.«
Die zwei Freunde durchwanderten wirklich, über gleichgültige Dinge plaudernd, das ganze Dorf; als sie die letzten Häuser erreicht hatten, sagte Aramis:
»Gebt, lieber Freund, verfolgt Euere Laufbahn, das Glück lächelt Euch, laßt es nicht entschlüpfen, erinnert Euch, daß es seine Courtisane ist und behandelt es darnach; ich bleibe in meiner Niedrigkeit und Trägheit; Gott befohlen.«
»Es ist also entschieden,« versetzte d’Artagnan, »was ich Euch anbiete, sagt Euch nicht zu!«
»Es würde mir im Gegentheil sehr zusagen, wenn ich ein Mensch wäre, wie Andere; aber ich wiederhole Euch, ich bin aus Contrasten zusammengesetzt; was ich heute hasse, werde ich morgen anbeten, und vice versa … Ihr seht wohl, daß ich mich nicht verpflichten kann, wie Ihr, zum Beispiel, da Ihr feste Ansichten habt.«
»Du lügst, Duckmäuser,« sagte d’Artagnan zu sich selbst; »Du bist im Gegentheil der Einzige, der sich ein Ziel zu wählen weiß und im Finstern darauf losgeht.«
Sie umarmten sich. Planchet war bereits zu Pferde, d’Artagnan schwang sich ebenfalls in den Sattel, und sie drückten sich noch einmal die Hand.
Aramis blieb unbeweglich mitten auf der Straße stehen, bis er sie aus dem Gesichte verloren hatte.
Aber nach zweihundert Schritten hielt d’Artagnan plötzlich an, sprang zu Boden, warf den Zügel seines Pferdes Planchet über den Arm, nahm seine Pistolen aus den Halftern und steckte sie in den Gürtel.
»Was habt Ihr, gnädiger Herr?« fragte Planchet ganz erschrocken.
»Was ich habe?« sagte d’Artagnan; »so schlau er auch sein mag, so werde ich darum doch nicht fein Thor sein. Bleibe hier und rühre Dich nicht; stelle Dich nur auf die Feldseite des Weges und erwarte mich.«
Bei diesen Worten sprang d’Artagnan auf die andere Seite des Grabens und eilte durch die Ebene, um das Dorf zu umgehen. Er hatte zwischen dem von Frau von Longueville bewohnten Hause und dem Jesuitenkloster einen leeren Raum bemerkt, der nur mittelst einer Hecke geschlossen war.«
Eine Stunde vorher hätte er vielleicht Mühe gehabt, diese Heile wieder aufzufinden, aber der Mond war so eben aufgegangen, und obgleich er von Zeit zu Zeit von den Wolken bedeckt wurde, so sah man doch sogar während dieser Verdunkelungen hell genug, um den Weg wieder zu finden.
D’Artagnan erreichte die Hecke und verbarg sich hinter derselben. Als er an dem Hause vorüberkam, wo die von uns erzählte Scene stattgefunden hatte, bemerkte er, daß dasselbe Fenster abermals erleuchtet war, und er überzeugte sich dadurch, daß Aramis noch nicht in seine Wohnung zurückgekehrt sein konnte, und daß er, wenn er zurückkehrte, nicht allein zurückkehren würde.
Nach ein paar Minuten hörte er wirklich Tritte, die sich näherten, und etwas wie ein Geräusch von Stimmen, welche halblaut mit einander sprachen.
Am Anfange der Hecke hielten die Tritte an.
D’Artagnan kniete mit einem Fuße nieder und suchte die dickste Stelle der Hecke, um sich dahinter zu verbergen.
In diesem Augenblick erschienen zwei Männer, zum großen Erstaunen von d’Artagnan; bald aber entschwand sein Erstaunen, denn er hörte eine weiche, harmonische Stimme vibriren; der eine von den zwei Männern war eine als Cavalier verkleidete Frau.
»Seid ruhig, mein lieber René,« sprach die weiche Stimme, »dieselbe Sache wird sich nicht wiederholen; ich habe eine Art von Gang entdeckt, der unter der Erde hinläuft, und wir dürfen nur eine von den Planen wegnehmen, welche vor der Thüre sind, um Euch einen Eingang und einen Ausgang zu öffnen.«
»Oh!« sprach eine andere Stimme, in welcher d’Artagnan die von Aramis erkannte; »ich schwöre Euch, Prinzessin, wenn Euer Ruf nicht von allen diesen Vorsichtsmaßregeln abhinge und ich nur mein Leben dabei wagte …«
»Ja, ich weiß, daß Ihr muthig und verwegen seid, wie irgend ein Weltmann; aber Ihr gehört nicht mir allein, Ihr gehört unserer Partei. Seid also klug, seid behutsam.«
»Ich gehorche immer, Madame,« sagte Aramis, »wenn man mir mit einer so süßen Stimme zu befehlen weiß.«
Und er küßte ihr zärtlich die Hand.
»Ah!« rief der Cavalier mit der weichen Stimme.
»Was gibt es?« fragte Aramis.
»Seht Ihr denn nicht, daß der Wind meinen Hut fortgenommen hat?«
Aramis stürzte dem flüchtigen Hute nach. D’Artagnan benützte diesen Umstand, um eine minder dichte Stelle der Hecke zu suchen, von wo sein Blick frei bis zu dem problematischen Cavalier dringen konnte. Vielleicht eben so neugierig wie der Offizier, trat der Mond gerade in diesem Momente hinter einer Wolke hervor, und bei seiner indiscreten Helle erkannte d’Artagnan die großen blauen Augen, die goldenen Haare und den edlen Kopf der Herzogin von Longueville.
Aramis kehrte lachend, einen Hut auf dem Kopfe und einen unter dem Arme, zurück und Beide setzten ihren Weg nach dem Jesuitenkloster fort.
»Gut!« sagte d’Artagnan sich erhebend und sein Knie abbürstend, »nun habe ich Dich, Du bist Frondeur und der Geliebte von Frau von Longueville.«
XII
Herr Porthos du Vallon de Bracieux de Pierrefonds
Durch die Erkundigungen, welche d’Artagnan bei Aramis einzog, hatte er, bereits damit vertraut, daß sich Porthos nach seinem Familiennamen nannte, auch erfahren, daß er sich nach seinem Gutsnamen de Bracieux hieß und wegen dieses Gutes einen Proceß mit dem Bischof von Nohon führte.
Er mußte also dieses Gut in der Gegend von Noyon, das heißt an der Grenze der Picardie aufsuchen.
Sein Reiseplan war bald festgestellt. Er gedachte sich nach Damartin zu begeben, wo zwei Straßen zusammenlaufen, von denen die eine nach Soissons, die andere nach Compiègne führt. Dort wollte er sich nach dem Gute seines Freundes erkundigen und je nachdem die Antwort ausfiel, gerade aus reiten oder den Weg links einschlagen.
Planchet, welcher in Beziehung auf seinen letzten Streich noch nicht ganz ruhig war, erklärte, er würde d’Artagnan bis an das Ende der Welt folgen, möchte s dieser gerade aus reiten oder den Weg links einschlagen. Er bat nur seinen ehemaligen Herrn, Abends abzureisen, insofern die Finsterniß mehr Sicherheit böte. d’Artagnan schlug ihm nun vor, seine Frau hiervon in Kenntniß zu setzen, um sie wenigstens über sein Schicksal zu beruhigen. Planchet aber antwortete mit viel Klugheit, er wäre überzeugt, seine Frau würde nicht vor Unruhe sterben, wenn sie nicht wüßte, wo er sich aufhielte, während er, bekannt mit der Zungenfessellosigkeit, von der sie zuweilen befallen würde, vor Unruhe sterben müßte, wenn sie es wüßte.
Diese Gründe erschienen d’Artagnan so gut, daß er nicht ferner daraus bestand, gegen acht Uhr Abends in dem Augenblick, wo der Nebel sich in den Straßen zu verdicken anfing, das Gasthaus zur Rehziege verließ und gefolgt von Planchet sich durch die Porte Saint-Denis aus der Hauptstadt entfernte.
Um Mitternacht befanden sich die zwei Reisenden in Damartin.
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