Alexandre Dumas der Ältere - Zwanzig Jahre nachher
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»Nein, wir sind seit geraumer Zeit getrennt, denn alle Drei haben den Dienst verlassen.«
»Aber wo werdet Ihr sie wiederfinden?«
»Ueberall, wo sie sich aufhalten; das ist meine Sache.«
»Gut … Eure Bedingung?«
»Geld, Monseigneur, so viel, als unsere Unternehmungen fordern. Ich erinnere mich zuweilen nur zu gut, wie sehr wir ohne Geld gehemmt waren, und ohne diesen Diamant, den ich zu verkaufen mich genöthigt sah, wären wir auf dem Wege liegen geblieben.«
»Teufel! Geld, und zwar viel,« sprach Mazarin. »Wie rasch Ihr darauf losgeht, Herr Offizier! Wißt Ihr, daß in den Kassen des Königs kein Geld ist?«
»Macht es wie ich, Monseigneur, verkauft die Diamanten der Krone. Glaubt mir, wir wollen nicht handeln; man führt große Dinge nur schlecht aus mit kleinen Mitteln.«
»Nun wohl,« sprach Mazarin, »wir werden Euch zu befriedigen suchen.«
»Richelieu,« dachte d’Artagnan, »hätte mir bereits fünfhundert Pistolen Handgeld gegeben.«
»Ihr gehört also mein?«
»Ja, wenn meine Freunde wollen.«
»Aber falls sie sich weigern, kann ich auf Euch zählen?«
»Ich habe nie etwas Gutes ganz allein gethan,« antwortete D’Artagnan, den Kopf schüttelnd.
»Sucht sie also auf.«
»Was soll ich ihnen sagen, um sie zu bestimmen,« Eurer Eminenz zu dienen?«
»Ihr kennt sie besser als ich; nach ihren Charakteren versprecht ihnen.«
»Was soll ich ihnen versprechen?«
»Sie mögen mir dienen, wie sie der Königin gedient haben, und meine Dankbarkeit wird glänzend sein.«
»Was sollen wir thun?«
»Alles, denn es scheint, Ihr wißt Alles zu thun.«
»Monseigneur, wenn man Vertrauen zu den Menschen hat und man will, daß sie Vertrauen zu uns haben sollen, so unterrichtet man sie besser, als dies Eure Eminenz thut.«
»Ist der Augenblick gekommen,« versetzte Mazarin, »so werdet Ihr alle meine Gedanken erfahren, darüber seid unbesorgt.«
»Und bis dahin?«
»Wartet und sucht Eure Freunde.«
»Monseigneur, vielleicht sind sie nicht in Paris; ja dies ist sogar wahrscheinlich, ich werde reisen müssen. Ich bin nur ein sehr armer Musketierlieutenant und die Reisen sind theuer.«
»Es liegt nicht in meiner Absicht,« sagte Mazarin, »daß Ihr mit einem großen Gefolge erscheint. Meine Pläne bedürfen des Geheimnisses und würden unter einer großen Equipage leiden.«
»Ich wiederhole, Monseigneur, ich kann nicht mit, meinem Solde reisen, da man bei mir mit drei Monaten im Rückstande ist, und ich kann auch nicht mit meinem Ersparnissen reisen, insofern ich seit zweiundzwanzig Jahren, die ich im Dienste bin, nur Schulden erspart habe.«
Mazarin blieb einen Augenblick nachdenkend, als ob sich ein gewaltiger Kampf in seinem Innern entspänne. Dann ging er auf einen dreifach geschlossenen Schrank zu und zog einen Sack hervor, den er wiederholt in der Hand wog,.ehe er ihn d’Artagnan gab.
»Nehmt dieß,« sprach er mit einem Seufzer, es ist für die Reise.«
»Wenn es spanische Dublonen oder Goldthaler sind,« dachte D’Artagnan, »so können, wir noch ein Geschäft mit einander machen.«
Er verbeugte sich vor dem Cardinal und schob den Sack in seine weite Tasche.
»Nun, das ist abgemacht,« versetzte der Cardinal, »Ihr reise.«
»Ja, Monseigneur.«
»Schreibt mir alle Tage und gebt mir Nachricht von Eurer Unterhandlung.«
»Ich werde nicht verfehlen, dies zu thun, Monseigneur.«
»Gut. Doch halt, der Name Eurer Freunde …«
»Der Name meiner Freunde?« wiederholte D’Artagnan mit einem Reste von Unruhe.«
»Ja, während Ihr Eurerseits suchet, werde ich mich meinerseits erkundigen und vielleicht erfahre ich etwas.«
»Der Herr Graf de la Fère, sonst Athos genannt, Herr du Vallon, sonst Porthos genannt, und der Herr Chevalier d‘Herblay, gegenwärtig Abbé d‘Herblay früher Aramis genannt.«
»Der Cardinal lächelte.
»Junker,« sprach er, die sich unter falschen Namen unter den Musketieren hatten aufnehmen lassen, um nicht ihre Familiennamen zu compromittiren … lange Stoßdegen, leichte Börsen. Man kennt das.«
»Wenn es Gottes Wille ist, daß diese Stoßdegen in den Dienst Eurer Eminenz treten,« erwiderte D’Artagnan, »so wage ich den Wunsch auszudrücken, die Börse Eurer Eminenz möge leicht und die ihrige dafür schwer werden; »denn mit diesen drei Männern und mit mir kann Euere Eminenz ganz Frankreich und sogar ganz Europa in Bewegung setzen, wenn es Euch beliebt.«
»Diese Gascogner,« sprach Mazarin lächelnd, »kommen den Italienern in der Prahlerei gleich.«
»Ist jedem Fall,« sagte D’Artagnan mit einem Lächeln, ähnlich dem des Cardinals, »in jedem Fall stehen sie über ihnen, was das Schwert betrifft.«
Und er trat ab, nachdem er um einen Urlaub gebeten hatte, der ihm sogleich bewilligt, und von dem Cardinal selbst unterzeichnet wurde.
Kaum war er außen, so näherte er sich einer Laterne, welche er im Hofe fand, und schaute rasch in den Sack.
«Silberthaler!« rief er verächtlich, »ich vermuthete es! Ach, Mazarin, Mazarin! Du hast kein Vertrauen zu mir. Desto schlimmer! das wird Dir Unglück bringen.«
Während dieser Zeit rieb sich der Cardinal die Hände.
»Hundert Pistolen!« murmelte er, »hundert Pistolen!« um hundert Pistolen habe ich ein Geheimniß erhandelt, wofür Herr Richelieu zwanzig tausend Thaler bezahlt hätte. Diesen Diamant nicht zu rechnen,« fügte er bei und warf einen verliebten Blick aus den Ring, den er behalten hatte, statt ihn D’Artagnan zu geben, »diesen Ring nicht zu rechnen, welcher wenigstens zehntausend Livres werth ist.«
Und der Cardinal kehrte in sein Zimmer zurück, ganz freudig über diesen Abend, an welchem er einen so schönen Vortheil gemacht hatte, legte den Ring in ein mit Brillanten aller Art ausgestattetes Etui, denn Mazarin hatte Geschmack für Edelsteine, und rief sodann Bernouin, um sich auskleiden zu lassen, ohne sich weiter um den Lärmem der fortwährend, gleichsam in Windstößen an die Fensterscheiben schlug, und um die Flintenschüsse zu bekümmern, welche noch in Paris erschollen, obgleich es bereits elf Uhr vorüber war.
Während dieser Zeit ging d’Artagnan in die Rue Tiquetonne, wo er in der Herberge zur Rehziege wohnte. Wir wollen mit wenigen Worten erzählen, wie es gekommen war, daß D’Artagnan dieses Quartier gewählt hatte
VI
D’Artagnan mit vierzig Jahren
Ach! seit der Zeit, wo wir in unserem Romane der drei Musketiere D’Artagnan in der Rue des Fossoyeurs Nro. 12 verließen, waren viele Dinge und besonders viele Jahre vorüber-gegangen.
D’Artagnan hatte sich nicht gegen die Umstände verfehlt, wohl aber verfehlten sich die Umstände gegen D’Artagnan. So lang seine Freunde ihn umgaben, war D’Artagnan in seiner Jugend und in seiner Poesie geblieben. Er war eine von den feinen und geistreichen Naturen, welche sich leicht mit den Eigenschaften Anderer in Einklang setzten. Athos gab ihm von seiner Größe, Porthos von seinem Feuer, Aramis von seiner Eleganz. Hätte D’Artagnan fortwährend mit diesen drei Männern gelebt, so wäre er ein erhabener Mensch geworden. Athos verließ ihn zuerst, um sich auf ein kleines Landgut zurückzuziehen, das er in der Gegend von Blois geerbt hattet sodann Porthos, um seine Procuratorin zu heirathen, und endlich Aramis, um wirklich in den geistlichen Stand einzutreten und sich zum Abbé machen zu lassen. Von diesem Augenblick an fand sich D’Artagnan, der seine Zukunft mit der dieser drei Freunde vermischt zu haben schien, vereinzelt und schwach, ohne den Muth, eine Laufbahn zu verfolgen, auf der er, wie er fühlte, nur unter der Bedingung etwas werden konnte, daß ihm jeder von seinen drei Freunden, wenn man so sagen darf, einen Theil des elektrischen Fluidums, das er vom Himmel erhalten hatte, abtreten würde.
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