Alexandre Dumas der Ältere - Das Halsband der Königin Denkwürdigkeiten eines Arztes 2
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Der junge Mann begriff, daß man angelangt war. Durch welchen Zauber war ihm die Zeit so kurz vorgekommen?
Der Kutscher neigte sich gegen das Vorderfenster und sagte:
»Herr, wir sind in Versailles.«
»Wo soll er anhalten, meine Damen?« fragte der Officier.
»Auf der Place d'Armes.«
»Nach der Place d'Armes,« rief der junge Mann dem Kutscher zu.
»Ich soll nach der Place d'Armes fahren?« fragte dieser.
»Ja, da man es Dir sagt.«
»Es wird ein kleines Trinkgeld geben?« versetzte grinsend der Auvergnat.
»Immer zu.«
Die Peitschenhiebe fingen wieder an.
»Ich muß doch sprechen,« dachte der Officier. »Ich werde für einen Dummkopf gelten, nachdem ich für einen frechen Menschen gegolten habe.«
»Meine Damen,« sagte er, nicht ohne abermals zu zögern, »Sie sind nun zu Hause.«
»Durch Ihren edelmüthigen Beistand.«
»Welche Mühe haben wir Ihnen gemacht!« sprach die jüngere der beiden Damen.
»O! ich habe das mehr als vergessen. Madame.«
»Aber wir, mein Herr, wir werden es nicht vergessen. Ihr Name, wenn es gefällig wäre, mein Herr?«
»Mein Name? Oh!«
»Es ist dieß das zweite Mal, daß man Sie darum bittet. Nehmen Sie sich in Acht!«
»Und nicht wahr, Sie wollen uns kein Geschenk mit einem Louisd'or machen?«
»Oh! wenn dem so ist,« versetzte der Officier etwas gereizt, »so gebe ich nach: ich bin der Graf von Charny, dabei, wie Madame bemerkt hat, Officier in der königlichen Marine.«
»Charny!« wiederholte die ältere der beiden Damen in einem Ton, mit dem sie etwa gesagt hätte: »Es ist gut, ich werde es nicht vergessen.«
»Georges, Georges von Charny,« fügte der Officier bei.
»Georges,« murmelte die jüngere Dame.
»Und Sie wohnen?«
»Hotel des Princes, Rue de Richelieu.«
Der Fiaker hielt an.
Die ältere von den Damen öffnete selbst den Schlag zu ihrer Linken, sprang behend zur Erde und reichte ihrer Gefährtin die Hand.
Der junge Mann aber, der ihnen zu folgen sich anschickte, rief:
»Meine Damen, nehmen Sie wenigstens meinen Arm an, Sie sind noch nicht zu Hause, und die Place d'Armes ist keine Wohnung,«
»Rühren Sie sich nicht von der Stelle,« sagten gleichzeitig die zwei Frauen.
»Wie, ich soll mich nicht rühren?«
»Nein, bleiben Sie im Fiaker.«
»Aber allein gehen, bei Nacht, bei diesem Wetter? unmöglich!«
»Gut, nachdem Sie sich beinahe geweigert haben, uns zu verbinden, wollen Sie uns durchaus zu sehr verbinden,« versetzte mit heiterem Tone die ältere der beiden Damen.
»Aber…«
»Es gibt kein Aber. Seien Sie bis an's Ende ein artiger und biederer Cavalier. Ich danke Ihnen, Herr von Charny. ich danke Ihnen aus dem Grund meines Herzens, und da Sie ein artiger und biederer Cavalier sind, wie ich Ihnen so eben sagte, so verlangen wir nicht einmal Ihr Wort von Ihnen.«
»Mein Wort? wofür?«
»Daß Sie den Schlag schließen und den Kutscher nach Paris zurückkehren heißen; was Sie thun werden, nicht wahr, ohne nach uns umzuschauen.«
»Sie haben Recht, meine Damen, und mein Wort wäre unnütz. Kutscher, mein Freund, kehren wir zurück.«
Und der junge Mann drückte dem Kutscher noch einen Louisd'or in seine plumpe Hand.
Der würdige Auvergnat bebte vor Freude.
»Alle Teufel,« sagte er, »die Pferde mögen darüber krepiren, wenn sie wollen.«
»Ich glaube das wohl, sie sind bezahlt,« murmelte der Officier.
Der Fiaker rollte, und er rollte rasch. Er erstickte durch das Geräusch der Räder einen Seufzer des jungen Mannes, einen wollüstigen Seufzer, denn der Sybarite hatte sich auf die noch von den zwei unbekannten Schönen warmen Kissen gelegt.
Sie aber waren auf derselben Stelle geblieben, und erst als der Fiaker verschwunden, wandten sie sich nach dem Schloß.
VI.
Der Befehl
In dem Augenblick, wo sie weiter gingen, trugen heftige Windstöße an das Ohr der Reisenden die drei Viertel, die es in der St. Ludwigs-Kirche schlug.
»Oh! mein Gott, drei Viertel auf zwölf Uhr,« riefen gleichzeitig die zwei Frauen.
»Alle Gitter sind geschlossen,« fügte die jüngere bei.
»Oh! das bekümmert mich wenig, liebe Andrée, denn wäre das Gitter auch offen geblieben, so würden wir doch sicher nicht durch den Ehrenhof eingetreten sein. Geschwind, geschwind, gehen wir durch die Réservoirs.«
Beide wandten sich nach der Rechten des Schlosses.
Bekanntlich ist hier ein besonderer Gang, der nach den Gärten fühlt.
Man kam zu diesem Gang.
»Das kleine Thor ist geschlossen, Andrée,« sagte unruhig die ältere.
»Klopfen wir an, Madame.«
»Nein, rufen wir. Laurent muß mich erwarten, ich habe ihn benachrichtigt, ich würde vielleicht spät zurückkommen.«
»Nun, so will ich rufen.«
Andrée näherte sich der Thüre.
»Wer ist da?« fragte eine Stimme im Innern, die nicht einmal wartete, bis man rief.
»Oh! das ist nicht die Stimme von Laurent,« sprach erschrocken die junge Frau.«
»In der That, nein.«
Die andere Frau näherte sich ebenfalls.
»Laurent,« flüsterte sie durch das Thor.
Keine Antwort.
»Laurent,« wiederholte die Dame und klopfte zugleich an.
»Es ist kein Laurent hier,« erwiderte barsch die Stimme.
»Oeffnen Sie immerhin, mag es nun Laurent oder nicht Laurent sein,« rief Andrée mit dringlichem Tone.
»Ich öffne nicht.«
»Aber, mein Freund, Sie wissen nicht, daß uns Laurent zu öffnen pflegt.«
»Ich kümmere mich den Teufel um Laurent, ich habe meinen Befehl.«
»Wer sind Sie denn?«
»Wer ich bin?«
»Ja.«
»Und Sie?« fragte die Stimme.
Die Frage war ein wenig brutal, doch es ließ sich nicht feilschen, man mußte antworten.
»Wir sind Damen vom Gefolge Ihrer Majestät. Wir wohnen im Schloß und möchten gern in unsere Wohnung zurückkehren.«
»Wohl! ich, meine Damen, ich bin ein Schweizer von der ersten Compagnie Salischamade, und ich werde ganz das Gegentheil von Laurent thun, ich werde Sie vor der Thüre lassen.«
»Oh!« murmelten die zwei Frauen, von denen die eine der andern voll Zorn die Hände drückte.
Dann, sich bewältigend, sagte sie:
»Ich begreife, daß Sie Ihre Vorschrift beobachten, das ist die Pflicht eines guten Soldaten und Sie sollen sich nicht dagegen verfehlen. Aber ich bitte Sie, erweisen Sie mir nur den Gefallen, Laurent, der nicht fern sein kann, zu benachrichtigen.«
»Ich kann meinen Posten nicht verlassen.«
»Schicken Sie Jemand.«
»Ich habe Niemand.«
»Ich bitte inständig.«
»Ei! alle Wetter, Madame, schlafen Sie in der Stadt. Ist das nicht eine schöne Geschichte! Oh! wenn man mir das Thor der Kaserne vor der Nase schlösse, ich würde wohl ein Lager finden.«
»Grenadier, hören Sie, sprach entschlossen die ältere der beiden Frauen. »Zwanzig Louisd'or für Sie, wenn Sie öffnen.«
»Und zehn Jahre Kettenstrafe; ich danke. Achtundvierzig Livres jährlich, das ist nicht genug.«
»Ich lasse Sie zum Sergenten ernennen.«
»Ja, und der, welcher mir den Befehl gegeben hat, läßt mich erschießen; ich danke.«
»Wer hat Ihnen denn diesen Befehl gegeben?«
»Der König.«
»Der König!« wiederholten die beiden Frauen erschrocken; »oh! wir sind verloren.«
Die Jüngere schien ganz außer sich zu sein.
»Sagen Sie,« fragte die Aeltere, »gibt es keine andern Thore?«
»Oh! Madame, wenn man dieses geschlossen hat, hat man die andern auch geschlossen.«
»Und wenn wir Laurent an diesem Thor nicht finden, welches das seinige ist, wo glauben Sie, daß wir ihn finden?«
»Nirgends, das ist eine abgekartete Sache.«
»Es ist wahr, und Sie haben Recht. Andrée, Andrée, das ist ein furchtbarer Streich vom König.«
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