Alexandre Dumas der Ältere - Die Dame von Monsoreau
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»Ich begriff nichts mehr; ich erriet nur, eine unerwartete, ungehoffte, unerhörte Hilfe sei uns zugekommen, fiel auf die Knie und dankte dem Himmel.
»Der Prinz hatte nur seinen Namen zu sagen, und alle Stimmen schwiegen und alle Degen fielen nieder in die Scheide, und jeder Angreifer wich einen Schritt zurück.
»Ja, ja,« sagte Bussy, »sie wollten nicht dem Prinzen an das Leben, sondern mir.«
»Jedenfalls entfernte dieser Angriff den Prinzen,« fuhr Diana fort. »Wir sahen, wie er sich durch die Rue de Jouy zurückzog, während die fünf Edelleute des Hinterhaltes wieder ihren Posten an der Ecke des Hotel des Tournelles einnahmen.
»Die Gefahr war wenigstens für diese Nacht offenbar von uns entfernt; denn die fünf Edelleute hatten es nicht auf mich abgesehen. Doch wir waren zu unruhig und zu sehr aufgeregt, um zu Bette zu gehen. Wir blieben am Fenster stehen und erwarteten irgend ein unbekanntes Abenteuer, dessen Herannahen wir instinktartig fühlten.
»Unser Warten dauerte nicht lange. Es erschien ein Mann zu Pferde, die Mitte der Rue Saint-Antoine halten. Es war ohne Zweifel derjenige, auf welchen die im Hinterhalte liegenden fünf Männer lauerten, denn sobald sie ihn erblickten, riefen sie: Zu den Degen! zu den Degen! und stürzten auf ihn zu.
»Ihr wisst Alles, was sich auf diesen Reiter bezieht,« sprach Diana, »da Ihr es selbst wart.«
»Im Gegenteil, Madame,« erwiderte Bussy, der aus der Erzählung der jungen Frau irgend ein Geheimnis ihres Herzens zu entnehmen hoffte, »im Gegenteil, ich weiß nichts, als den Kampf, denn nach dem Kampfe wurde ich ohnmächtig.«
»Ich brauche Euch nicht zu sagen,« fuhr Diana mit einer leichten Röte fort, »ich brauche Euch nicht zu sagen, welchen Anteil wir an dem so ungleichen und dennoch so mutig ausgehaltenen Streite nahmen. Jede Episode des Kampfes entriss uns einen Schauer, einen Schrei, ein Gebet. Wir sahen Euer Pferd wanken und niederstürzen. Wir hielten Euch für verloren; doch dem war nicht so, der brave Bussy verdiente seinen Ruf. Ihr sankt mit dem Pferde so nieder, dass Ihr auf Eure Füße zu stehen kamt und Euch nicht einmal zu erheben brauchtet, um Eure Feinde niederzuschlagen; von allen Seiten umgeben, bedroht, zoget Ihr Euch wie der Löwe, das Gesicht Euren Gegnern zugewendet, zurück und lehntet Euch an die Türe an; dann kam Gertrude und mir derselbe Gedanke, der Gedanke, hinabzugehen, um Euch zu öffnen; sie schaute mich an: ja, sagte ich zu ihr, und wir eilten Beide gegen die Treppe; doch wir hatten uns erwähnter maßen von innen verrammelt und bedurften einiger Sekunden, um die Gerätschaften zu beseitigen, welche den Weg versperrten, und in dem Augenblick, wo wir auf den Ruheplatz gelangten, hörten wir die Haustür sich schließen.
»Wir blieben Beide unbeweglich. Wer war die Person, welche eingetreten, und wie war sie herein gekommen?
»Ich stützte mich auf Gertrude, und wir verharrten in stummer Erwartung.
»Bald ließen sich Tritte im Gange vernehmen. Ein Mann erschien wankend, streckte die Arme aus, und fiel auf die ersten Stufen, einen dumpfen Seufzer von sich gebend, nieder.
»Dieser Mann wurde offenbar nicht verfolgt; er hatte die glücklicher Weise von dem Herzog von Anjou offen gelassene Türe zwischen sich und seine Gegner gebracht und war gefährlich, vielleicht auf den Tod verwundet unten an der Treppe niedergestürzt.
»Jedenfalls hatten wir nichts zu befürchten, und dieser Mann bedurfte im Gegenteil unserer Hilfe.
»Die Lampe!« sagte ich zu Gertrude.
»Sie lief weg und kehrte mit dem Lichte zurück.
»Wir hatten uns nicht getäuscht: Ihr wart ohnmächtig. Wir erkannten in Euch den braven Ritter, der so mutig gekämpft hatte, und ohne Zögern entschlossen wir uns, Euch Hilfe zu bringen.
»In einem Augenblick wart Ihr in mein Zimmer getragen und auf dem Bette niedergelegt.
»Eure Ohnmacht dauerte immer noch fort; die Behandlung eines Wundarztes schien dringend. Gertrude erinnerte sich, von einer wunderbaren Kur gehört zu haben, die ein paar Tage zuvor ein Doktor der Rue Beautreillis gemacht haben sollte. Sie wusste seine Adresse und bot sich an, ihn zu holen.
›Doch dieser junge Mann kann uns verraten,‹ sagte ich.
›Seid unbesorgt,‹ erwiderte sie, ›ich werde meine Maßregeln nehmen.‹
»Es war eine zugleich mutige und kluge Person,« fuhr Diana fort, »ich vertraute ihr ganz und gar. Sie nahm Geld, einen Schlüssel und meinen Dolch, und ich blieb allein bei Euch … und für Euch betend …«
»Ach!« rief Bussy, »ich kannte mein ganzes Glück nicht, Madame.«
«Eine Viertelstunde nachher kam Gertrude zurück und brachte den jungen Arzt; er hatte zu Allem eingewilligt und folgte ihr mit verbundenen Augen.
«Ich blieb im Salon, während man ihn in das Zimmer führte. Hier erlaubte man ihm, die Binde abzunehmen, die seine Augen bedeckte.«
»Ja,« sprach Bussy, »und in diesem Momente kam ich zu mir; meine Augen richteten sich nach Eurem Portrait und ich glaubte Euch eintreten zu sehen.«
»Ich trat wirklich ein; meine Unruhe trug den Sieg über die Klugheit davon. Ich wechselte einige Worte mit dem jungen Arzt; er untersuchte Eure Wunde, verbürgte sich für Euch, und ich war erleichtert.«
»Alles dies blieb in meinem Geiste,« sprach Bussy, »doch wie ein Traum im Gedächtnis bleibt; und dennoch sagte mir irgend Etwas, ich hätte nicht geträumt,« fügte der junge Mann, die Hand auf das Herz legend, bei.
»Als der Arzt Eure Wunde verbunden hatte, zog er aus seiner Tasche ein Fläschchen, das einen rothen Saft enthielt, und goss ein paar Tropfen von diesem Safte auf Eure Lippen: es war, wie er mir sagte, ein Elixier, bestimmt, Euch Schlaf zu verleihen und das Fieber zu bekämpfen.
»Einen Augenblick, nachdem Ihr diesen Trank verschluckt hattet, schlosst Ihr wirklich abermals die Augen und fielt wieder in eine Art von Ohnmacht, aus der Ihr für kurze Zeit erwacht wart.
»Ich erschrak; doch der Arzt beruhigte mich; er sagte mir, es stehe Alles gut; man müsse Euch nur schlafen lassen.
»Gertrud bedeckte ihm abermals die Augen mit einem Sacktuch und führte ihn bis an den Eingang der Rue Beautreillis zurück.
»Sie glaubte nur zu bemerken, dass er die Schritte zählte.«
»Er zählte sie in der Tat, Madame,« sagte Bussy.
»Diese Vermutung erschreckte uns. Der junge Mann konnte uns verraten. Wir beschlossen, jede Spur der Gastfreundschaft, die wir Euch gewährt, zu vertilgen; das Wichtigste dabei aber war, Euch vor Allem verschwinden zulassen.
»Ich raffte meinen ganzen Mut zusammen; es hatte zwei Uhr Morgens geschlagen, die Straßen waren öde und verlassen. Gertrude machte sich anheischig, Euch aufzuheben; es gelang ihr; ich unterstützte sie und wir trugen Euch auf die Böschung der Gräben des Temple. Dann kehrten wir ganz erschrocken über diese Keckheit zurück, die uns, zwei Frauen, zu einer Stunde hatte allein ausgehen lassen, wo selbst die Männer nur begleitet ausgingen. Gott wachte über uns: wir begegneten Niemand und kehrten, ohne gesehen worden zu sein, nach Hause zurück.
»Als ich in das Zimmer trat, unterlag ich der Last der Aufregung und wurde ohnmächtig.«
»Oh Madame! Madame!« sprach Bussy, die Hände faltend, »wie werde ich Euch je für das danken, was Ihr für mich getan habt?«
Während eines augenblicklichen Stillschweigens, das nun eintrat, schaute Bussy Diana mit glühenden Blicken an. Die junge Frau hatte den Ellenbogen auf den Tisch gestützt und den Kopf auf die Hände fallen lassen.
Mitten unter diesem Stillschweigen hörte man die Uhr der Sainte-Catherine Kirche schlagen.
»Zwei Uhr!« sprach Diana zitternd. »Zwei Uhr und Ihr noch hier!«
»Oh Madame!« flehte Bussy, »schickt mich nicht fort, ohne mir Alles mitgeteilt zu haben. Schickt mich nicht fort, ohne mir die Mittel genannt zu haben, durch die ich Euch nützlich sein kann; nehmt an, Gott habe Euch einen Bruder geschenkt, und sagt diesem Bruder, was er für seine Schwester zu tun vermag.«
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