Alexandre Dumas der Ältere - Der Graf von Moret
Здесь есть возможность читать онлайн «Alexandre Dumas der Ältere - Der Graf von Moret» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: foreign_prose, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Der Graf von Moret
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Der Graf von Moret: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Graf von Moret»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Der Graf von Moret — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Graf von Moret», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Nun denn, Monseigneur, Stephan Latil wurde ermordet, weil er selbst den Grafen Moret nicht ermorden wollte.«
»Und in wessen Interesse kann es liegen, einen jungen Mann zu ermorden, der wenigstens bis heute an keinerlei Cabale Teil genommen hat?«
»Nebenbuhler in der Liebe.«
»Ihr wisst es?«
»Ich vermute so.«
»Und Ihr kennt den Mörder nicht?«
»Nein, Monseigneur, aber auch der Ermordete nicht. Dieser wusste bloß, dass es ein Buckliger war.«
»Wir haben nur zwei bucklige Raufer in Paris: den Marquis von Pisani und den Marquis von Fontrailles . Pisani kann es nicht sein, denn dieser hat gestern um neun Uhr Abends an der Tür des Hotels Rambouillet selbst von seinem Freunde Souscarières einen Degenstich erhalten. Es ist demnach nöthig, dass Ihr Fontrailles überwacht.«
»Ich werde ihn überwachen, Monseigneur, doch möge Ew. Eminenz mich noch weiter hören, denn das Außerordentlichste bleibt mir noch zu erzählen.«
»Erzählt, erzählt, du Tremblay . Eure Erzählung erfüllt mich mit dem größten Interesse.«
»Wohl an, Monseigneur, hier ist das Außerordentlichste. In dem Augenblicke, als ich im Anhören der Beichte begriffen war, trat der Graf von Moret selbst in das Zimmer, wo ich mein Amt übte.«
»Wie? Im Gasthofe »zum gefärbten Bart?«
»Jawohl, Monseigneur, im Gasthofe »zum gefärbten Bart«. Der Graf von Moret selbst trat, als baskischer Landedelmann verkleidet, ein, näherte sich dem Verwundeten und warf auf den Tisch, worauf derselbe lag, eine volle Geldbörse, indem er sagte: »Wirst Du geheilt, so lasse Dich ins Hotel des Herzogs von Montmorency führen, stirbst Du aber, so habe keine Sorge um deine Seele; an Musen soll es ihr nicht fehlen.«
»Die Absicht ist gut,« sagte Richelieu, »indessen aber sagt meinem Arzte Chicot , er möge jenen armen Teufel besuchen. Es ist wichtig, dass er davonkommt. Und Ihr seid ganz sicher, dass der Graf von Moret Euch nicht erkannt hat?«
»Ja, Monseigneur, vollkommen sicher.«
»Was konnte er verkleidet in dem Gasthofe zu tun haben?«
»Es wird uns vielleicht gelingen, es zu erfahren. Euer Eminenz würden nicht erraten, wem ich an der Ecke der Rue Du-Plâtre und der Rue de l'Homme Armé begegnet bin.«
»Wem?«
»Verkleidet als Bäuerin der Pyrenäen.«
»Sagt es gleich, du Tremblay ; es wird spät und ich habe keine Zeit zum Raten.«
»Frau von Fargis .«
»Frau von Fargis ?« rief der Kardinal. »Und sie kam aus dem Gasthofe?«
»Das ist wahrscheinlich.«
»Sie war als Catalonierin verkleidet, er als Baske. Das war ein Rendezvous.«
»Auch ich habe mir das gesagt. Es gibt jedoch mehrere Arten von Rendezvous, Monseigneur. Die Dame ist galant und der junge Mann ist ein Sohn Heinrichs IV.«
»Das ist kein Rendezvous aus Liebe, du Tremblay . Der junge Mann kommt aus Italien, er hat Piemont passiert. Ich möchte meinen Kopf verwetten, dass er Briefe für die Königin hatte, oder gar für die Königinnen. . . Ah! e mag; sich in Acht nehmen,« fügte Richelieu hinzu, indem sein Gesicht den Ausdruck der Drohung annahm, »ich habe bereits zwei Söhne Heinrichs IV. hinter Schloss und Riegel.«
»Dies, Monseigneur, ist in Summa das Resultat dieses Abends und ich hielt es für wichtig genug, Euer Eminenz noch heute unterbreitet zu werden.«
»Ihr habt Recht, du Tremblay ; und Ihr sagt also, der junge Mann wohne bei dem Herzog von Montmorency ?«
»Ja, Monseigneur.«
»Der wäre auch Einer davon? Hm! Hat er schon vergessen, dass ich bereits einen Kopf, der diesen Namen trug, fallen machte? Er will Connetable werden wie sein Vater und Großvater. Er wäre es auch schon, ohne Créqui , der sich einbildet, der Titel komme ihm zu, weil er ein Fräulein von Lesdiguières geheiratet hat, als wenn ihn das befähigen könnte, den Degen Duguesclin's zu führen. Nun, er ist wenigstens ein Cavalier, ein treues Herz. Ich werde ihn kommen lassen; sein Connetable-Degen liegt unter den Mauern von basale; er mag ihn dort holen. Ganz wie Ihr gesagt habt, du Tremblay , der Abend ist gut und ich will ihn vervollständigen.«
»Haben Monseigneur mir noch irgend etwas zu empfehlen?«
»Überwacht, wie ich gesagt habe, das Hotel »zum gefärbten Bart«, aber nicht auffällig. Verliert Euren Verwundeten nicht aus den Augen, bis er begraben oder geheilt ist. Ich glaubte den Grafen von Moret mit einer Anderen beschäftigt, als der Fargis , welche ja ohnehin schon Cramail und Marillac zu Anbetern hat – aber, endlich, die Vorsehung existiert und, wie Ihr sagtet, du Tremblay , führt sie selbst diese Angelegenheit. Aber Ihr wisst auch, dass die Vorsehung nicht Alles allein tun kann.«
»Und für solche Gelegenheit wurde das Sprichwort «der vielmehr der Grundsatz gemacht: Hilf Dir selbst und Gott wird Dir helfen.«
»Ihr seid voll Scharfsinn, lieber du Tremblay , und ich wäre sehr unglücklich, wenn ich Euch nicht hätte. Auch lasset mich nur gewähren, bis ich den Papst von den Spaniern befreit habe, die er fürchtet, sowie von den Österreichern, die er verwünscht, und wir werden die Sache so einrichten, dass der erste rote Hut, der von Rom ankommt, das Maß Eures Kopfes hat.«
»Wäre er nicht nach der Größe meines Kopfes gemacht, so würde ich Monseigneur bitten, mir einen seiner alten Hüte zu geben, als Zeichen, dass ich, wie groß auch die Gunst sein möge, mit der mich Gott beglückt, mich doch nie für gleichgestellt mit Euer Eminenz, sondern als deren Diener und Knecht betrachten werde.«
Und die beiden Hände auf der Brust gekreuzt, empfahl sich Pater Joseph auf das Demütigste.
An der Tür stieß er auf Cavois , welcher verschwand, um ihn hinauszulassen, wie er verschwunden war, um ihm Einlass zu gönnen.
Kaum war die graue Eminenz hinaus, als er eintrat.
»Monseigneur,« sagte er, »er ist da.«
» Souscarières ?«
»Ja, Monseigneur.«
»Er war also zu Hause?«
»Nein, aber sein Diener sagte mir, er müsse in einer Kneipe der Straße Villidot sein, wo er zu verweilen pflegt und auch wirklich zur Zeit sich befand.«
»Lasset ihn eintreten.«
Cavois blieb unbeweglich und mit gesenktem Augen stehen.
»Nun?« fragte der Kardinal.
»Monseigneur, ich hätte eine Bitte.«
»Sprecht sie aus, Cavois . Ihr wisst, wie sehr ich Euch schätze und wie gern ich Euch angenehm sein möchte.«
»Ich möchte nur wissen, ob es mir nach der Entfernung, des Herrn Souscarières erlaubt sein wird, für den Rest der Nacht nach Hause zu gehen. Seit unserer Rückkehr nach Paris, Monseigneur, habe ich mich bereits acht Tage, oder vielmehr Nächte, nicht zu Bette gelegt.«
»Und Ihr seid des Wachens müde?«
»Nein, Monseigneur; aber Madame Cavois ist des Schlafens müde.«
»Sie ist also noch immer verliebt?«
»Ja, Monseigneur; aber in ihren Mann.«
»Ein schönes Beispiel, das unsere vornehmen Damen befolgen sollten. Cavois , Ihr werdet diese Nacht bei Eurer Frau zubringen.«
»Ich danke, Monseigneur.«
»Ich ermächtige Euch, sie zu holen.«
»Madame Cavois zu holen?«
»Ja, und sie hierher zubringen.«
»Hierher, Monseigneur?
»Ich muss sie sprechen.«
»Euer Eminenz wollten meine Frau sprechen?« rief Cavois auf's Höchste erstaunt.
»Ich will ihr ein Geschenk machen, um sie für die vergangenen Nächte zu entschädigen.
»Ein Geschenk?« sagte Cavois immer mehr erstaunt.
»Lasset Herrn Souscarières eintreten, Cavois , und während ich mit ihm plaudere, holt Eure Frau.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Der Graf von Moret»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Graf von Moret» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Der Graf von Moret» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.