Roald Dahl - Charlie und die Schokoladenfabrik

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«Ob das wahr ist?» riefen alle vier Großeltern gleichzeitig. «Natürlich ist das wahr! Lieber Himmel, hast du das etwa nicht gewußt? Sie ist ungefähr fünfzigmal so groß wie jede andere Schokoladenfabrik!»

«Und ist dieser Herr Willy Wonka wirklich der beste Schokoladenhersteller auf der Welt?»

«Mein lieber Junge», sagte Großvater Josef und richtete sich noch ein wenig höher in seinen Kissen auf. «Herr Willy Wonka ist der erstaunlichste, der phantastischste und der außergewöhnlichste Schokoladenhersteller, den die Welt je gesehen hat! Ich dachte, jeder weiß das!»

«Ich wußte, daß er berühmt und sehr tüchtig ist, Großvater Josef, aber... »

«Tüchtig!» unterbrach ihn der alte Mann. «Er ist weit mehr als tüchtig! Er ist ein Genie, ein Zauberer! Er kann einfach alles machen, was er will... einfach alles! Stimmt das nicht, meine Lieben?»

Großmutter Josefine Großvater Georg und Großmutter Georgine nickten langsam - фото 6

Großmutter Josefine, Großvater Georg und Großmutter Georgine nickten langsam mit dem Kopf und sagten: «Das stimmt genau! Haargenau!»

«Habe ich dir denn noch nie von Herrn Willy Wonka und seiner Schokoladenfabrik erzählt?» fragte Großvater Josef.

«Nein, noch nie», antwortete Charlie.

«Lieber Himmel, das ist ja unglaublich! Dann weiß ich wirklich nicht mehr, was mit mir los ist!»

«Erzählst du es mir jetzt, Großvater? Bitte!»

«Ganz gewiß! Setz dich zu mir aufs Bett und höre mir gut zu, mein Lieber.»

Großvater Josef war der älteste von den vier Großeltern. Er war sechsundneunzigeinhalb Jahre alt, und das ist ungefähr so alt, wie ein Mensch nur werden kann. Wie die meisten sehr, sehr alten Leute war Großvater Josef zart und schwach, und tagsüber sprach er nur wenig. Doch am Abend, wenn sein geliebter Enkel Charlie zu ihm kam, dann schien Großvater Josef auf wunderbare Weise wieder jung zu werden. Alle Müdigkeit fiel von ihm ab, und er wurde so lebhaft wie ein Junge.

«Oh, das ist ein Mann, dieser Herr Wonka!» rief Großvater Josef. «Hast du zum Beispiel gewußt, daß er persönlich über zweihundert Sorten gefüllte Schokoladenriegel erfunden hat? Und jede Sorte mit einer anderen Füllung und süßer und sahniger und köstlicher als alles, was die anderen Schokoladenfabriken herstellen!»

«Sehr richtig!» warf Großmutter Josefine ein. «Und er verschickt seine Schokolade in alle Länder der Erde, nicht wahr, Großvater Josef?»

«So ist es, meine Liebe. Und auch an alle Könige und Staatspräsidenten auf der ganzen Welt. Und er stellt nicht nur Schokolade her. O nein! Er hat noch viele andere phantastische Erfindungen gemacht, dieser Herr Wonka! Er hat ein Schokoladeneis erfunden, das Stunden und Stunden kalt bleibt, auch wenn es nicht im Eisschrank steht. Man kann es sogar einen ganzen Vormittag in der Sonne liegen lassen, und es läuft trotzdem nicht davon!»

«Aber das ist unmöglich!» sagte der kleine Charlie und starrte seinen Großvater ungläubig an.

«Natürlich ist das unmöglich! Es ist völlig absurd! Aber Herr Wonka bringt es fertig!» rief Großvater Josef.

«Ganz recht! Herr Wonka bringt so etwas fertig!» stimmten die drei anderen Alten zu und nickten mit dem Kopf.

Großvater Josef fuhr fort, und er sprach sehr langsam, damit Charlie auch ja kein Wort entging: «Herr Wonka kann türkischen Honig machen, der nach Veilchen schmeckt, und Karamelbonbons, die alle zehn Sekunden die Farbe wechseln, wenn du sie lutschst, und Kaugummi, das niemals den Geschmack verliert, und Luftballons aus Bonbonmasse, die du riesengroß aufblasen kannst, ehe du sie mit einer Nadel platzen läßt und aufschleckst. Er hat ein Geheimrezept, nach dem er wunderschöne blaue, schwarzgefleckte Vogeleier macht: Wenn du eines davon in den Mund steckst, wird es nach und nach immer kleiner, und plötzlich sitzt ein winzig kleines Vögelchen aus rosa Zucker auf deiner Zungenspitze.»

Großvater Josef hielt einen Augenblick inne und leckte sich langsam die Lippen. «Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn ich nur daran denke.»

«Mir auch», sagte Charlie. «Erzähl bitte weiter.»

Während Großvater Josef erzählte, waren Charlies Eltern leise ins Zimmer gekommen. Sie standen an der Tür und hörten zu.

«Erzähl Charlie von dem verrückten indischen Prinzen», schlug Großmutter Josefine vor. «Das gefällt ihm bestimmt.»

«Du meinst, von Prinz Pondicherry?» fragte Großvater Josef und begann vor sich hin zu kichern.

«Komplett bekloppt!» sagte Großvater Georg.

«Aber sehr reich!» bemerkte Großmutter Georgine.

«Was hat er gemacht?» fragte Charlie ungeduldig.

«Das werde ich dir gleich erzählen», sagte Großvater Josef.

3. Herr Wonka und der indische Prinz

«Prinz Pondicherry schrieb einen Brief an Herrn Wonka und bat ihn, die lange Reise bis nach Indien zu machen und ihm einen kolossalen Palast ganz aus Schokolade zu bauen», begann Großvater Josef.

«Und hat Herr Wonka das geschafft, Großvater?»

«Natürlich! Und was für einen Palast! Einhundert Zimmer, und alles war aus dunkler oder heller Schokolade gemacht. Die Ziegel waren aus Schokolade, der Zement, der sie zusammenhielt, war aus Schokolade, die Wände und die Decken waren aus Schokolade, die Teppiche, die Bilder, die Betten und die Möbel - alles war aus Schokolade, und wenn man im Badezimmer die Wasserhähne aufdrehte, kam heiße Schokolade heraus.

Als der Palast fertig war, sagte Herr Wonka zu Prinz Pondicherry:

wohnen!> sagte Prinz Pondicherry.

Natürlich behielt Herr Wonka recht, denn bald darauf kam ein besonders heißer Tag, und die Sonne brannte auf den Palast herab, und der Palast fing an zu schmelzen und sank dann ganz langsam in sich zusammen. Und als Prinz Pondicherry von seinem Mittagsschlaf aufwachte, schwamm er schon in einem großen klebrigen braunen Teich aus Schokoladenbrei.»

Der kleine Charlie saß ganz still auf dem Bettrand und starrte seinen Großvater - фото 7

Der kleine Charlie saß ganz still auf dem Bettrand und starrte seinen Großvater an. Er hatte die Augen so weit aufgerissen, daß man das Weiße ringsherum sah. «Ist das wirklich wahr, Großvater, oder machst du dich über mich lustig?» fragte er.

«Natürlich ist das wahr!» riefen alle vier Großeltern auf einmal.

«Das kann dir jeder bestätigen!»

«Und ich werde dir noch etwas erzählen, das genauso wahr ist.» Großvater Josef beugte sich dicht zu Charlie hinüber und senkte die Stimme zu einem geheimnisvollen Flüstern. «Niemand... kommt...jemals... heraus!»

«Wo heraus?» fragte Charlie.

«Und... niemand...geht...jemals... hinein!»

« Wo hinein?» rief Charlie.

«In Herrn Wonkas Schokoladenfabrik, natürlich!»

«Großvater, was meinst du damit?»

«Ich meine die Arbeiter, Charlie.»

«Arbeiter?»

«In jeder Fabrik gibt es Arbeiter», sagte Großvater Josef, «und jeden Morgen und jeden Abend strömen sie zum Fabriktor hinein und heraus... nur in Wonkas Schokoladenfabrik nicht! Hast du schon jemals auch nur einen einzigen Menschen dort hineingehen oder herauskommen sehen?»

Der kleine Charlie sah seine vier Großeltern langsam und der Reihe nach an, und alle vier schauten ihn an. Ihre lächelnden Gesichter wirkten freundlich und gleichzeitig ganz ernsthaft. In keinem war irgendein Anzeichen dafür zu entdecken, daß sie sich über Charlie lustig machten.

«Nun, hast du schon mal jemanden hineingehen oder herauskommen sehen, oder nicht?» fragte Großvater Josef.

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