Arkadi Gaidar - Timur und sein Trupp
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- Название:Timur und sein Trupp
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L. Klementinowskaja
Bearbeitet von Ruth Gerull-Kardas
Illustrationen: Kurt Zimmermann
DER KINDERBUCHVERLAG BERLIN 1965
Satz und Druck: Karl-Marx-Werk Pößneck
16. Auflage 1965
Für Leser von 11 Jahren an
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„Laß mich los, du Teufel“, schrie eine weinerliche Stimme.
„Wer jammert denn da?“ wollte Timur wissen. „Im Streichemachen seid ihr Meister. Aber wenn es euch an den Kragen geht, dann habt ihr Schiß!“
Die Gefangenen wurden einer nach dem anderen in die leere Schusterbude am Rande des Marktplatzes gebracht. Einzeln wurden sie nicht allzu sanft durch die schmale Tür ins Innere gestoßen.
Als alle drin waren, befahl Timur: „Michael Kwakin soll vortreten.“ Es geschah.
„Sind alle da?“
„Jawohl, alle.“
Die Tür wurde geschlossen und ein schwerer Riegel vorgeschoben. Nur Kwakin war draußen geblieben. Verstört stand er vor Timur, der seinen Gegner verächtlich mit den Blicken maß. Nach einer längeren Pause fuhr er ihn an: „Du machst dich ja lächerlich, Kwakin. Keiner fürchtet dich. Du bist aber auch keinem nützlich. Hast du je etwas Gutes getan? Niemand will etwas von dir wissen… Geh!“
Kwakin, der damit gerechnet hatte, verprügelt zu werden, stand unschlüssig und mit gesenktem Kopf da.
„Du kannst gehen“, wiederholte Timur. „Hier ist der Schlüssel zur Kapelle. Hol deinen Freund Pjotr heraus.“
Doch Kwakin rührte sich nicht.
„Laß erst die andern heraus, oder sperre mich zu ihnen“, stieß er hervor.
„Nein.“ Timur lehnte ab. „Das geht nicht. Euer Spiel ist aus. Ihr werdet keine fremden Obstgärten mehr plündern. Ich werde dafür sorgen, daß die andern nicht mehr mitmachen.“
Als Kwakin einsehen mußte, daß Timur sich nicht erweichen ließ, schlich er, den Kopf in die Schultern gezogen, davon. Das Gejohle und Gepfeife und die höhnischen Zurufe des siegreichen Timur-Trupps begleiteten ihn.
Nachdem er sich etwa zehn Schritte entfernt hatte, blieb er stehen, drohte mit den geballten Fäusten und schrie: „Ich werde dich windelweich prügeln, Timur.
Mann gegen Mann. Totschlagen werde ich dich.“ Und er verschwand in der Dunkelheit.
Gleichgültig und ohne Kwakins Drohungen zu beachten, wandte sich Timur jetzt seinem Trupp zu.
„Ladygin“, rief er, „du und die fünf aus deiner Abteilung haben dienstfrei. Oder hattest du etwas vor?“
„Im Hof des Hauses Bolschaja Wassilkowskaja Nummer zweiundzwanzig müssen die Baumstämme beiseitegerollt werden.“
„Schön, dann macht euch an die Arbeit.“
Von der Eisenbahnstation her klang das Pfeifen einer Lokomotive. Der Vorortzug war eingelaufen. Timur hatte es plötzlich eilig.
„Simakow, was habt ihr vor, du und deine fünf?“
„Na, du weißt doch – Nummer achtunddreißig Malaja Petrakowskaja.“ Er lachte. „Das Übliche: Eimer nehmen – Wasser holen – Trog füllen – dalli dalli! Auf Wiedersehen.“
„Schön, dann geht an die Arbeit.“
Der Lärm aus der Schusterbude hallte über den ganzen Marktplatz. Offenbar wurde von innen gegen die Tür geschlagen. Vorübergehende, die vom Bahnhof kamen, wunderten sich, blieben stehen und lauschten. Das Klopfen wiederholte sich, drinnen wurde gerufen und geschrien. Hinter einigen Fenstern an den Nachbarhäusern wurde es hell. Im Lichtschein lasen die Menschen, die sich angesammelt hatten, an der Budentür folgende Ankündigung:
AN DIE VORÜBERGEHENDEN
Wenn Ihr drinnen Lärm hört, braucht Ihr kein Mitleid zu haben. In dieser Bude sitzen Halunken, die in der Nacht die Obstgärten friedlicher Einwohner plündern. Übrigens hängt der Türschlüssel hinter diesem Plakat. Wer aber einen unserer Gefangenen herausläßt, sollte lieber zuerst feststellen, ob nicht sein Sohn oder sein Neffe dabei ist.
Es war pechschwarze Nacht. Der am Tor angebrachte rote Stern mit dem schwarzen Trauerrand war nicht zu erkennen.
In dem Garten, der zu dem Haus gehörte, in dem Leutnant Pawlows kleine Tochter wohnte, waren leise Geräusche zu hören.
Eben ließ sich eine Gestalt von einem Baumstamm herabgleiten. An einem starken Ast waren Stricke befestigt worden, über die jetzt ein bereitliegendes Brett gelegt wurde. Dann setzte sich eine Gestalt auf das Brett, um auszuprobieren, ob die neue Schaukel auch fest sei.
Der Ast knarrte leise, die Blätter rauschten. Ein aufgeschreckter Vogel stieß einen Pfiff aus und flatterte ängstlich hin und her. Es war schon spät.
Olga schlief längst, auch Shenja schlief. Die Helden dieses Tages lagen in ihren Betten und schliefen: der lustige, immer zu Streichen aufgelegte Simakow, der schweigsame, zuverlässige Ladygin und der tolpatschige, gutherzige Kolja. Auch der tapfere Geika lag sicherlich längst im tiefen Schlaf, und die aufregenden Ereignisse des Tages verfolgten ihn in seinen Träumen.
Da schlug die Turmuhr: bim – bam… eins, zwei!… Ja, es war schon spät. Der Tag war vorüber, die Arbeit getan.
Behutsam tastete der Junge den Rasen ab, bis er einen großen Strauß Feldblumen, den er aus der Hand gelegt hatte, wiederfand. Shenja hatte ihn gepflückt.
Vorsichtig, auf Zehenspitzen, um die Schlafenden im Hause nicht zu wecken, stieg der Junge die vom Mond hell beleuchtete Treppe zur Veranda empor und legte den Strauß auf die oberste Stufe. Der Junge war Timur.
Zur Feier der Wiederkehr des Tages, an dem die Rote Armee bei Chassan einen gewaltigen Sieg errungen hatte, veranstaltete die Jugend ein großes Fest im Park.
Die Mädchen waren schon früh aufgestanden, um sich zu schmücken. Olga war dabei, sich eine frischgewaschene Bluse aufzuplätten. Nachdem das geschehen war, nahm sie Shenjas Kleider, schüttelte den Sarafan aus und legte ihn auf das Plättbrett; dabei fiel ein Zettel aus der Tasche. Sie hob ihn auf und las:
„Mädchen, du brauchst keine Angst zu haben. Alles ist in Ordnung, und ich verrate niemand etwas. Timur.“
Weshalb sollte Shenja keine Angst haben? Was war in Ordnung? Was sollte das heißen? Was für Geheimnisse hatte dieses verschlossene, immer zu Schelmenstreichen aufgelegte Mädchen? Olga bekam wieder ihr sorgenvolles Gesicht. Das mußte ein Ende haben. Vor seinem Weggehen hatte Papa ihr die kleine Schwester anvertraut… Was konnte sie nur unternehmen? Eines war sicher, sie mußte rasch und entschlossen eingreifen.
Während Olga noch in Gedanken versunken, das erkaltende Bügeleisen in der Hand, dastand, wurde ans Fenster geklopft. Sie stellte das Bügeleisen an seinen Platz, ging zum Fenster und spähte hinaus. Georgi stand draußen und winkte. Olga öffnete und wünschte ihm einen guten Morgen.
Doch er ließ sie kaum aussprechen: „Ach, Olga“, bat er, „Sie müssen mir helfen. Vorhin ist eine Abordnung zu mir gekommen, die mich gebeten hat, bei dem Fest zu singen. An einem Tage wie dem heutigen kann man so etwas schlecht abschlagen. Ich möchte Sie bitten, mich auf dem Akkordeon zu begleiten.“
Olga schien etwas verwirrt. „Ja… aber… Da wäre doch eine Klavierspielerin richtiger“, meinte sie schließlich. „Weshalb soll es denn gerade das Akkordeon sein?“
„Olga, so verstehen Sie mich doch. Ich will keine Klavierspielerin. Ich möchte von Ihnen begleitet werden. Sie spielen so gut. Das wird eine ausgezeichnete Sache. Lassen Sie doch das dumme Plätten und holen Sie ihr Akkordeon. Darf ich durchs Fenster hereinkommen?“ fragte er und hatte, ohne ihre Antwort abzuwarten, mit einem Satz das niedrige Hindernis überwunden. „So, und jetzt brauchen Sie nur zu spielen, und ich werde singen.“
Olga, deren Widerstand schon längst gebrochen war, erklärte nur noch vorwurfsvoll: „Was müssen Sie eigentlich durch das Fenster klettern, wenn eine Tür da ist?“
Im Park ging es laut und lustig zu. Ein Teil der Kurgäste kam im eigenen Auto angefahren. Lastwagen brachten Körbe mit belegten Broten, Getränken, Keks und Bonbons. Blaugestrichene Karren wurden von Speiseeisverkäuferinnen herangeschoben. Überall auf den Wiesen verstreut lagen Gruppen von Sommerfrischlern, die ihre Grammophone spielen ließen. Nun marschierte die Musik auf.
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