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Astrid Lindgren: Ferien auf Saltkrokan

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Astrid Lindgren Ferien auf Saltkrokan

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Ferien auf Saltkrokan! Pelle, seine große Schwester Malin und seine beiden Brüder entdecken auf der kleinen Insel die unberührte Natur der schwedischen Schären. Sie baden im Meer, fangen Fische, sammeln Pfifferlinge und feiern Mittsommer. Nichts aber ist schöner für Pelle, als gemeinsam mit Tjorven, dem Inselmädchen, und ihrem großen Bernhardinerhund Bootsmann über die Felsen und durch den Wald zu streifen und dabei von einem Abenteuer ins nächste zu stolpern.

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»Da hast du die Jungs, die du morgen suchen wolltest«, sagte Niklas endlich.

»Oh«, sagte Johann.

Sie lagen an diesem Abend lange wach.

»Man kann nicht einschlafen, solange die Füße nicht einigermaßen aufgetaut sind«, versicherte Niklas.

Johann mußte ihm recht geben. Dann schwiegen sie eine ganze Weile.

»Jetzt hat's wenigstens aufgehört zu regnen«, sagte Johann schließlich. »Im Gegenteil«, sagte Niklas. »Hier in meinem Bett fängt es erst richtig an.«

Entweder mag man es, wenn es durchs Dach regnet, oder man mag es nicht …

Niklas mochte es nicht so unbedingt, daß es auf sein Bett tröpfelte, aber so viel machte es ihm nun auch wieder nicht aus, denn er war erst zwölf Jahre alt und von Natur aus sorglos. Doch sahen sie beide ein, er und auch Johann, daß Malin eine schlaflose Nacht haben würde, wenn sie ihr über das Elend gleich jetzt Bericht erstatteten. Und da sie ihre Schwester liebten und ihr Bestes wollten, rückten sie Niklas' Bett ganz leise beiseite und stellten einen Eimer unter das Getröpfel vom Dach.

»Von diesem Geräusch wird man richtig schläfrig«, murmelte Johann, als er wieder ins Bett gekrochen war. »Blupp, blupp!«

Aber Malin saß, ohne eine Ahnung von all dem Blupp, unten in der warmen Küche und schrieb emsig in ihr Tagebuch, denn sie wollte die Erinnerung an ihren ersten Tag auf Saltkrokan festhalten.

Ich sitze hier allein, schrieb sie zuletzt. Aber ich hab das Gefühl, als schaute mir einer zu. Nicht ein Mensch! Vielmehr das Haus … das Schreinerhaus. Liebes Schreinerhaus, bitte finde uns nett. Am besten, du entscheidest dich gleich, denn du mußt dich ja ohnehin jetzt mit uns herumschlagen. Du weißt noch nicht, wer wir sind, sagst du? Das kann ich dir erzählen. Dieses lange Ende von einem Mann, der da drinnen in der kleinen Mädchenkammer liegt und laut vor sich hin Gedichte aufsagt, um einschlafen zu können, das ist Melcher. Vor dem mußt du dich in acht nehmen, besonders wenn du siehst, daß er einen Hammer oder eine Säge oder sonst ein Werkzeug in Händen hat. Ansonsten ist er wirklich lieb und ungefährlich. Die drei mutwilligen kleinen Bengels oben in der einen Bodenkammer, von denen kann ich nur sagen, daß sie … Ja, du bist doch hoffentlich kinderlieb? Dann wirst du nämlich nicht so ärgerlich. Mehr brauche ich vielleicht nicht zu sagen? Und du bist ja einiges gewohnt, nehme ich an, die Schreinerkinder sind wohl auch nicht rücksichtsvoll gewesen, oder? Diejenige, die deine Fenster putzt und deine Fußböden mit Liebe und mit ihren Händen scheuert, die nach und nach immer rissiger werden, das dürfte wohl die Unterzeichnete sein, Mann. Du kannst dich aber darauf verlassen, ich stelle die anderen zum Helfen an! O ja! Wir werden unser Bestes tun, um hier Ordnung zu halten. Gute Nacht, liebes Schreinerhaus, nun werden wir wohl schlafen. Ein kaltes Bodenkämmerchen wartet auch auf mich, aber ich bleibe hier unten so lange, wie ich kann, in deiner ländlichen Küche und an deinem glühenden Herd, denn hier habe ich das Gefühl, als hättest du mich an dein warmes klopfendes Herz genommen.

So schrieb Malin, und dann merkte sie plötzlich, wie spät es geworden war. Ein neuer Tag nahte schon, einer, der hell und klar werden würde, das sah sie, als sie zum Fenster lief. Hier blieb sie stehen. »Von allen Küchenfenstern auf Erden«, murmelte sie und wußte, noch nie hatte sie etwas gesehen, das ihr besser gefiel, als was sie dort draußen sah. Das stille Wasser in der Morgendämmerung, der Steg, die grauen Steine am Ufer, alles. Sie machte das Fenster auf und hörte den Gesang der Vögel, der wie ein Jubel über sie hinströmte. Der kam aus vielen kleinen Kehlen, aber lauter als alle hörte sie die Amsel im Mehlbeerbaum singen. Sie war gerade aufgewacht, munter und voller Lebensfreude.

Und der arme Melcher in der Mädchenkammer war noch nicht mal eingeschlafen. Aber Malin hörte, wie er gähnte, obgleich er unverdrossen und mit lauter Stimme deklamierte:

»Herz, öffne dich dem Tag, freu dich der Morgenstunde. Noch glitzert Tau im Hag, noch schimmern blaß die Sunde. Der Morgen atmet Ewigkeit wie erster Tag uralter Zeit.«

»Ja, genau so ist es«, sagte Malin.

Rudern, rudern zur Fischerinsel

Es ist ein Gefühl, als hätten wir immer auf Saltkrokan gelebt, schrieb Malin eine Woche später. Ich kenne die Menschen, die hier leben. Ich weiß ungefähr, was von ihnen zu halten ist. Nisse und Märta, ich weiß, sie sind die nettesten Menschen der Welt – besonders er – und die tüchtigsten der Welt – besonders sie. Er kümmert sich um das Geschäft. Sie kümmert sich auch um das Geschäft, außerdem aber um die Telefonvermittlung, die Post, die Kinder, den Hund und den Haushalt, und außerdem springt sie jedesmal ein, wenn jemand anders auf der Insel Hilfe braucht. Es ist typisch für Märta, daß sie gleich mit Gulasch bei uns angestürzt gekommen ist. »Nur weil ihr so verloren ausgesehen habt«, sagt sie.

Was weiß ich sonst noch? Daß es im Bauch vom alten Söderman »ganz unverantwortlich knurrt«, das hat er mir selbst anvertraut, und er werde wohl an einem der nächsten Tage nach Norrtälje fahren und den Doktor aufsuchen.

Ferner weiß ich, daß Vesterman seinen landwirtschaftlichen Betrieb nicht so führt, wie er müßte, sondern immer nur fischt, auf die Jagd geht und »überhaupt von nichts das Geringste versteht«, das hat Frau Vesterman mir anvertraut.

Märta und Nisse, der alte Söderman, Vestermans, gibt es noch mehr? O ja, Janssons natürlich. Sie haben auch einen Hof, und dort holen wir unsere Milch. Es gehört zu unserem ländlichen Vergnügen, abends durchs Gehölz zu wandern und bei Janssons Milch zu holen.

Die Insel hat auch einen Volksschullehrer, einen jungen, der Björn Sjöblom heißt. Ihn hab ich kennengelernt, als ich Mittwoch abend Milch holte, und es schien, als ob … ja, es ist zwar einerlei, aber er war kein »Quadratekel«, wie Johann es nennt, sondern machte einen sehr angenehmen und rechtschaffenen Eindruck. Irgendwie treuherzig.

Und dann die Kinder hier, dem Himmel sei Dank dafür! Pelle spielt intensiv mit Tjorven und Stina, vor allem mit Tjorven. Ich glaube, da findet ein kleiner Machtkampf um ihn statt, so etwa im Stil wie: »Rühr den Goldklumpen nicht an, ich hab ihn zuerst gesehen!« Aber Tjorven hat die Oberhand. Und wie sollte es anders sein? Sie ist ein merkwürdiges Kind, eins von denen, die immer der Liebling von allen werden, ohne daß man so recht weiß, weshalb. Es wird nur irgendwie heller, wo immer ihr gutmütiges Gesicht auftaucht. Papa behauptet, sie habe etwas von der ewigen, kindlichen Sicherheit an sich, von dem Warmen und Sonnigen, das nach Gottes Absicht eigentlich alle Kinder haben sollten, wenn die Wirklichkeit auch leider ein bißchen anders aussieht. Tjorven gehört allen auf Saltkrokan, frei streift sie auf allen Wegen herum und in allen Häusern, und überall wird sie mit einem »Sieh mal an, da ist ja unsere Tjorven« begrüßt, gerade so, als könnte man sich im Augenblick gar nichts Erfreulicheres denken als sie. Wenn sie böse wird – was vorkommt, denn sie ist kein Engel –, dann ist es, als würde eine Naturkraft entfesselt, mit Donner und Blitz, oh, oh, oh! Es geht aber schnell vorüber.

Stina ist anders, sie ist ein kleines lustiges und verschmitztes Kind mit einem auffallenden zahnlosen Reiz. Wie es zugegangen ist, weiß ich nicht, sie hat es aber fertiggekriegt, sich sämtliche Vorderzähne im Oberkiefer auszuschlagen, und das verleiht ihrem Gesicht etwas Wildes und Malerisches, wenn sie lacht. Sie ist die große Märchenerzählerin der Insel, unglaublich ausdauernd. Selbst Papa, der doch im allgemeinen ganz kinderlieb ist und der sich gern mit anderen Kindern als nur seinen eigenen unterhält, ist, was Stina angeht, bereits vorsichtig geworden und macht einen kleinen Umweg, wenn er sie sieht. Obgleich er es abstreitet. »Im Gegenteil«, sagte er neulich. »Ich kann mir nichts Besseres vorstellen, als wenn Stina kommt und mir Märchen erzählt. Es ist nämlich so ein schönes Gefühl, wenn sie aufhört.«

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