Juri Tomin - Die Geschichte von Atlantis

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Die Geschichte von Atlantis: краткое содержание, описание и аннотация

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Vorwort Eines Tages findet Jurka ein blaues Heft, und damit beginnt für ihn und seine beiden Freunde Petka und Dimka der Traum von Atlantis — dem herrlichen Inselreich, in dem die Menschen glücklich und im Überfluß lebten, bis es vor Tausenden von Jahren mit all seinen Bewohnern, Schätzen und Palästen nach einer schrecklichen Katastrophe im Meer versank. Wo mag dieses Atlantis gelegen haben? Vielleicht sogar hier im Norden, nahe ihrer kleinen Stadt Ust-Kamensk. Die drei Freunde sind entschlossen, es zu suchen. Ob sie Atlantis finden werden?

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Es versprach interessant zu werden. Etwas lag in der Luft.

Gleich nach dem Mann sprang auch das Mädchen ins Freie. Sie lief an der Leitung entlang, bückte sich mehrmals und betrachtete den Draht aus der Nähe.

Dann traten die beiden Männer aus dem Wald. Ihre Rolle war leer. Aus der entgegengesetzten Richtung kamen zwei andere Arbeiter, die gleichfalls eine Rolle trugen. Danach trabte ein jüngerer Mensch in Windjacke herbei und verschwand in der Hütte. Fast im selben Augenblick stürzten zwei Männer heraus. Der eine verfolgte den Draht in der einen Richtung, der zweite in der anderen. Schließlich rannte der Bursche mit der Windjacke zurück in die Taiga.

Jetzt geriet alles in Bewegung. Es war, als drehte sich über der Lichtung eine riesige Spirale, die immer weitere Bereiche erfaßte und in deren Zentrum der Mann mit dem Telefon stand.

Die Aufregung teilte sich den Jungen mit. Sie hatten es in ihrem Versteck nicht ausgehalten und sich längst aus dem Gras erhoben.

Auch sie wollten etwas tun, wollten hin und her hetzen und zupacken.

Aber plötzlich kam alles zur Ruhe. Wie durch Zauberschlag verstummte das nervenpeitschende Summen des Motors. Die Jungen sahen sich erstaunt an. Wo war auf einmal der rasende Eifer, mit dem die Menschen sich in die Arbeit gestürzt hatten?

Der Mann am Telefon schaute zur Hütte. Fast alle Arbeiter hatten sich inzwischen dort eingefunden. Jemand steckte den Kopf zur Tür heraus.

„Fertig?" wurde leise gefragt.

In der Taiga war es so still, daß man auch ein Flüstern verstanden hätte.

„Fertig." „Los!"

Der Mann am Telefon reckte sich in die Höhe, schlug mit der flachen Hand durch die Luft und schrie:

„Feuer!"

Etwas schien zu bersten. Es klang wie gewaltiges, anhaltendes Dröhnen von Kesselpauken. Unter einem leichten Stoß erzitterte die Erde. Gleich darauf grollte der Donnerschlag einer Explosion durch den Wald. Von den Bäumen erhoben sich die Vögel. Sie stiegen steil in die Höhe, als hätte jemand aus einem Katapult auf sie geschossen.

Die Jungen rückten enger zusammen. Auf die erste Sprengung, meinten sie, würde eine zweite folgen, vielleicht sogar in noch größerer Nähe. Sie erwarteten einen ohrenbetäubenden Knall.

Doch blieb alles ruhig.

Der Motor summte wieder.

Der Mann am Telefon zündete ein Streichholz an. Er rauchte.

Die Jungen wurden kühner, krochen aus dem Gebüsch und wandten sich an das Mädchen im Turnhemd.

Petka kam gleich zur Sache. „Wo ist Lena?" erkundigte er sich. In der Eile vergaß er sogar zu grüßen.

Zum Glück blickte der umsichtige Dimka über seine Schulter und sagte: „Guten Tag."

„Guten Tag", erwiderte das Mädchen lachend.

„Besser spät als nie. Sergej Michailowitsch", rief sie laut, „hier ist eine Delegation, die zu Lena möchte."

Ein gutmütig aussehender Mann mit grauer Segeltuchjacke trat aus der Hütte. In seinem runden Gesicht saß eine große Nase. Die Haare waren mit Silberfäden durchzogen. Er hielt einen Federhalter und seine Brille in der Hand.

„Na, das ist eine Überraschung", rief er mit einem Blick auf Petkas Matrosenhemd. „Was macht die Kunst, Seemann? Haben uns lange nicht gesehen."

Petka, der jederzeit bereit war, sich zu sträuben wie ein Barsch am Angelhaken, lächelte. Er wußte gleichfalls, wer vor ihm stand: der Reisende, der mit dem ersten Schiff gekommen war und sich einen „ungekämmten Köter" geschimpft hatte.

„Was soll sie machen?" entgegnete Petka. „Nichts. Aber wo ist Lena?"

„Ach, Lena", sagte Sergej Michailowitsch gedehnt. Er schien noch zu überlegen, ob es ratsam sei, den Kindern dieses große Geheimnis anzuvertrauen. „Lena kommt gleich", fuhr er in normalem Tonfall fort, „sie ist nur baden gegangen. Wollt ihr warten?"

„Ja, bitte." Petka sprach für alle.

„Dann geduldet euch einen Augenblick. Ich habe noch zu tun. Nachher werden wir uns unterhalten. Ich muß doch mal sehen, was ihr für Menschen seid. Einverstanden?"

Sergej Michailowitsch ging in eins der Zelte. Drei Klappstühle kamen herausgeflogen. Sie fielen krachend ins Gras.

„Setzt euch hin, Jungs", sagte das Mädchen freundlich.

Um der Höflichkeit zu genügen, kamen die drei der Aufforderung nach, standen aber gleich wieder auf. „Das macht ihr recht. Ich kann diese Dinger auch nicht leiden. Im Gras sitzt es sich viel besser." Das Mädchen lachte.

„Ja, das ist wahr."

„Lena hat schon von euch erzählt. Wer ist Petka?"

„Ich. Warum?"

„Nur so. Von dir hat sie auch erzählt."

„Stimmt es, daß Sie Erdöl suchen?" wollte Dimka wissen.

„Beinah erraten. Nur kein Erdöl, sondern erdölhaltige Schichten. Manchmal hat man Pech. Hier zum Beispiel gibt es wahrscheinlich keins."

„Klar", sagte Jurka. „Aber warum suchen Sie dann erst?"

„Weil man die Fundstätten nicht immer mit Sicherheit bestimmen kann. Wenn man die Lage der Erdschichten untersucht, läßt sich wenigstens voraussagen, wo man vielleicht auf ein Lager stoßen könnte und wo nicht. Später kommen Geologen. Die treiben Bohrlöcher in den Boden. Danach weiß man genau Bescheid."

„Ach, dann sind Sie wohl gar keine Geologen?" „Wir sind Geophysiker. Wie soll ich euch das erklären."

„Was gibt's da viel zu erklären, Tonja", rief Sergej Michailowitsch aus dem Zelt. „Die Sache ist ganz einfach. Geo heiß Erde, Physik heißt Natur. Wir schlafen auf der Erde, wandern darüber hin und sehen uns ihr Inneres an."

„Fast so ist es", bestätigte Tonja lächelnd. „Allerdings beschäftigt uns nicht nur die Erde. Wir interessieren uns auch für den Himmel, das Meer, die Erdbeben."

„Erdbeben gibt es — ungeheuer." Jurka seufzte. „Manchmal richten sie Riesenschaden an. Städte werden verschluckt. Sogar ganze Länder. Das kommt vor, nicht?"

„Länder? Ich weiß nicht. Das ist mir neu. Und Städte werden nicht verschluckt, sondern zerstört. Höchstens daß mal im Meer versinkt, was gerade ungünstig liegt."

Die Jungen sahen sich bedeutsam an.

„Werden Sie lange nach Erdöl suchen?" fragte Dimka.

„Bis zum Frühjahr", erwiderte Tonja.

„Das ganze Leben lang", warf Sergej Michailo-witsch ein, der gerade aus dem Zelt trat. „Und wenn wir tot sind, werden das andere besorgen. Jungs, ihr macht euch keine Vorstellung, wie wenig wir von den Vorgängen wissen, die sich unter unseren Füßen abspielen. Was über unseren Köpfen geschieht, ist viel leichter zu erforschen. Um in den Kosmos vorzudringen, haben wir Raketen. Mit Hilfe der Teleskope betrachten unsere Astronomen Sterne, die Tausende von Lichtjahren entfernt sind. Schon ein Flugzeug steigt zwanzig Kilometer in die Höhe. Der Mensch strebt nach oben. Über unsere eigene Erde aber kriechen wir wie Fliegen über einen Globus. Die Länge des tiefsten Schachtes beträgt wenige Kilometer. Etwa bis zur gleichen Tiefe sind auch Taucher ins Meer gestiegen. Aber das sind doch keine Entfernungen. Der Mars ist sechzig Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Trotzdem bin ich überzeugt, daß wir eher diese sechzig Millionen Kilometer überwinden werden, als nur sechzig ins Innere der Erde vordringen."

„Flugzeuge werden auch gebraucht", wandte Petka ein. „Düsenflugzeuge besonders."

„Ohne Zweifel." Sergej Michailowitsch mußte lachen. „Habe ich behauptet, daß wir keine brauchen? Du willst wahrscheinlich Flieger werden, was?"

Petka seufzte.

„Aber ich, Jungs, wißt ihr, was ich möchte? Kräftig mit dem Fuß aufstampfen und wie Rumpelstilzchen in der Erde versinken. Gar nicht allzu tief, an die hundert Kilometer."

„Das soll nicht tief sein?" rief Dimka entgeistert. Die anderen lachten.

„Ja, hundert Kilometer — aber nur, wenn ich die Garantie habe, daß ich auch wieder an die Oberfläche komme. Sonst wäre es sinnlos. Ich müßte erzählen können, wie es im Erdinnern aussieht. Das weiß eben noch niemand genau."

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