Heidi Sand - Auf dem Gipfel gibt's keinen Cappuccino

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Das Buch zeigt eindrucksvoll, wie ein klares Ziel – im Fall der Bergsteigerin Heidi Sand die Besteigung des Mount Everest – helfen kann, eine scheinbar aussichtslose Situation wie eine Krebsdiagnose zu meistern. Auf den Mount Everest steigt man nicht einfach so, schon gar nicht achtzehn Monate nach einer Chemotherapie. Heidi Sand hat es getan. Dies ist ihre Geschichte. Als Krebspatientin gibt Heidi Sand ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit Humor und voller Hoffnung weiter und zeigt, wie sie diese Hürde meisterte.

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helfen bei der Arbeit. Wer die Möglichkeit hat, eine Schule zu besuchen, muss einen Schulweg von mehr als zwei Stunden absolvieren und dabei auch noch schwere Lasten ins nächste Dorf tragen. Wenn ich dies mit unserem Leben vergleiche, kann ich nur schmunzeln, besonders wenn ich an unsere Kinder denke und die Gedanken, die wir uns machen. Ist der Schulranzen zu schwer? Ist der Schulweg zu lang? Oh je, es regnet, ich fahre das Kind besser mit dem Auto in die Schule. Diese krassen Gegensätze lassen mich oft innehalten, wenn mir die Sherpas von ihren Leben erzählen. In den nächsten Wochen sind sie Weggefährten und Freunde, Helfer und Köche, sie stehen mit Rat und Tat zur Seite, und das selbst noch auf über 8 000 Metern. Sicher, eine Besteigung des Mount Everest ist ohne sie möglich, aber diese wunderbaren Menschen machen es mir so viel leichter und werden darüber hinaus im Laufe der Zeit zu engen Freunden. Dank sozialer Medien ist es mir auch jetzt noch möglich, mit einigen von ihnen in Kontakt zu bleiben, und dabei vermisse ich besonders Kalj, unseren wunderbaren Koch. Im Basislager steht er jeden Morgen lange vor uns auf, um uns mit warmen Tee, Toast und Porridge zu begrüßen und für den Tag zu stärken.

Das Khumbu-Tal lebt ausschließlich vom Tourismus und den Einnahmen, die der Berg mit sich bringt. Hier oben funktionieren nur wenige Handys, hupende Autos und sonstigen Straßenlärm sucht man vergebens. Hier gibt es nur den eigenen Körper und die eigenen Gedanken. Der Weg ins Basislager hilft mir loszulassen. Ich merke, wie sich meine Probleme, die ich von zu Hause mitgebracht habe, immer mehr verflüchtigen, und sammele Kraft und Inspiration, während sich mein Kopf auf das einstellt, was sich direkt und in Farbe vor mir aufbaut: die unglaubliche Weite des Himalaya.

Auch der Fußmarsch ins Basislager kann mit einem 30-minütigen Helikopterflug ersetzt werden. Das ist aber nicht ratsam. Die Reise zu Fuß durch den Himalaya dient der ersten Akklimatisierung, der Gewöhnung an die Höhe. Viele, die darauf verzichteten, mussten vor dem Gipfel wieder umdrehen. Darüber hinaus gibt es einen weiteren Vorteil, sich zu Fuß aufzumachen: Dieser Treck ist mit Abstand der schönste der Welt. Mit dem Blick auf den Riesen Everest und seine vielen Schwestern neben ihm wandere ich durch diese beeindruckende Landschaft und nehme jeden Moment in mir auf. Wir durchwandern viele kleine Dörfer, die uns immer mehr in die einmalige, durch den Buddhismus und Hinduismus geprägte Kultur eintauchen lassen. Der Klang der Gebetstrommeln, der ganz besondere, kaum zu beschreibende Geruch in der Luft, erfüllen mich mit einer besonderen Energie. Ich bestaune die Manisteine, die mit dem buddhistischen Mantra «om mani padme hum» beschriftet sind, was übersetzt in etwa « Juwel in der Lotusblüte» bedeutet und im buddhistischen Glauben ein Ausdruck von Mitgefühl und Liebe ist. Und natürlich fehlen auch die bei uns bekannten bunten Gebetsfahnen nicht, die hier zu Hunderten aufgehängt sind und für eine ganz eigene, spannende Atmosphäre sorgen. Ich wünsche jedem, dass er diese Stimmung einmal persönlich erleben kann. Die Freundlichkeit der Menschen, die farbenfrohe Atmosphäre, der unverwechselbare Geruch in der Luft sind fast surreal und ein einmaliges Erlebnis, das man nur schwer vergisst.

Auch das Kloster Phangboche liegt auf dem Weg, wo wir eine Gebetsstunde der Mönche miterleben dürfen. Für uns klingen die ständig wiederholten Mantras wie das mechanische Herunterleiern eines Gebets und mögen im ersten Moment unverständlich und sinnlos erscheinen. Dabei geht es aber um das Versinken, um die Meditation und das Näherkommen zum Göttlichen. Eine einzigartige Erfahrung ist auch der Besuch beim Lama Geshe, einer Art geistlicher Superstar im Himalaya. Bergsteiger kommen vor ihrem Aufstieg zu ihm, um sich von ihm segnen zu lassen. Wir bilden da keine Ausnahme. Allerdings gibt es den Segen nicht ganz umsonst. Man rollt eine kleine Gabe in einen Schal, den man dem Lama feierlich überreicht. Dieser entnimmt die Spende und legt einem den Schal um den Hals, murmelt seinen Segen und entlässt einen in die Zukunft. All diese besonderen Erfahrungen, in Kombination mit dem unverwechselbaren Panorama vor mir, zaubern mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Ich bin wirklich hier. Ich bin schon so viele Schritte gegangen, habe schon so viel erreicht. Nun gilt es, den nächsten großen Schritt zu

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