Maron Fuchs - In Liebe und Hass - Fioria Band 3

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In Liebe und Hass - Fioria Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Endlich haben Mia und Lloyd die Sorgen und Gefahren hinter sich gelassen. Fernab vom unerbittlichen Kampf zwischen den Rangern und Schattenbringern haben sie sich ein neues Leben aufgebaut. Doch so einfach ist es leider nicht. Der Konflikt zwischen den beiden Organisationen, die sich gegenseitig den Krieg erklärt haben, verschlimmert sich zusehends. Selbst in den äußeren Provinzen, in denen sich Mia und Lloyd niedergelassen haben, können die beiden nicht die Augen davor verschließen. Die Warnung der Dämonen und Geister ist eindeutig: Es muss etwas geschehen, bevor dieser Kampf ganz Fioria verwüstet.Also wagen Mia und Lloyd die Rückkehr in die Bezirke der Ranger, um den grausamen Krieg zu beenden. Allein stehen ihre Chancen dazu schlecht aber wer kann ihnen helfen? Wem können sie vertrauen? Oder gibt es in diesem Kampf längst kein Richtig und Falsch mehr?

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„Kann ich dir noch eine Portion Schokoladencreme anbieten, Mia, meine Liebe?“

„Ja, gerne“, stimmte ich zu. „Für Süßigkeiten habe ich derzeit eine Schwäche.“

„Waren es letzte Woche nicht noch Chips?“, kicherte sie, als sie meine Schale auffüllte.

„Das ändert sich ständig“, gestand ich.

„So ging es mir auch. Aber das Schlimmste waren meine Launen“, erinnerte sich Elly.

„Das kannst du laut sagen“, meldete sich Burkhard zu Wort.

„Ich habe mich so oft entschuldigt, dass ich dir diesen Föhn an den Kopf geworfen habe, Schatz“, jammerte sie.

Ich musste mich wirklich zusammenreißen, um bei der Vorstellung nicht lauthals zu lachen. Ich fand, Elly dürfte Burkhard ruhig öfter mal was an den Kopf werfen, und wenn es nur Worte waren. Denn dieser Mann glaubte tatsächlich, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen und dürfte sich darum alles erlauben. Neulich hatte er Lloyd sogar unterstellt, dumm zu sein. Ausgerechnet demjenigen, der sein Abitur schon mit 14 gemacht hatte. Mit 14! Lloyd war vieles, aber ganz bestimmt nicht dumm. Und mir hatte dieser Blödmann vorgeworfen, nicht rechnen zu können, weil ich mich im Datum geirrt hatte. Darüber könnte ich mich immer noch aufregen.

Schnell schaufelte ich mir ein paar Löffel der Nachspeise in den Mund, um mich abzulenken. Es war wirklich schwierig, ein guter Nachbar für diese schräge Familie zu sein ...

„Hast du heute in den Nachrichten gesehen, was im Bezirk der Ranger los ist?“, wechselte Elly das Thema. „Wirklich erschreckend, nicht wahr?“

Unwillkürlich schluckte ich schwer. „Ähm, nein, das habe ich nicht verfolgt ... Ich will auch ehrlich gesagt nicht wissen, was da passiert.“

„Kein Wunder, nachdem du und Lloyd vor diesem Krieg geflohen seid. Eine gute Entscheidung“, lobte sie mich. „Im Bezirk der Ranger kann man doch keine Familie mehr gründen.“

„Die wirtschaftlichen Entwicklungen sind bedenklich“, äußerte sich Burkhard. „Es ist nicht mal absehbar, ob sich der Krieg vielleicht noch auf die äußeren Provinzen ausweitet. Wie konnte sich überhaupt diese Verbrecherorganisation unter dem Schutz der ach so tollen Ranger gründen?“

„Ja, wirklich!“, stimmte Elly ihm zu. „Ein Glück, dass es in Renia noch sicher ist. Sollen die Ranger doch machen, was sie wollen.“

Betrübt blickte ich auf den Esstisch. Ich wünschte, die Geschehnisse in meiner Heimat wären mir wirklich so egal, wie ich immer behauptete.

„Aber sag mal, hast du morgen nicht einen Arzttermin?“, fragte Elly.

Erstaunt über den abrupten Themenwechsel nickte ich. „Ja, Ultraschall und alles. Ich hab mir extra den Tag freigenommen und Lloyd hat seine Schicht getauscht, damit er dabei sein kann. Dafür muss er dann die Nachtschicht machen.“

„Ihr seid so ein schönes Paar“, seufzte die pummelige Frau. „Bestimmt werdet ihr gute Eltern. Und ihr könnt immer auf uns zählen.“

Ich lächelte gerührt. „Lieb von dir, Elly. Das wissen wir doch.“ Auch wenn wir unsere Nachbarn bezüglich unserer Identitäten belügen mussten, war es schön, ein paar Kontakte hier zu haben. Das schätzte ich wirklich.

„Mia, spielst du mit uns?“, rief plötzlich eine helle Stimme und Quirin rannte herbei. „Ich brauch deine Hilfe, um Lloyd zu besiegen!“

Ich schmunzelte und stand auf. „Na klar, zusammen machen wir ihn fertig!“

„Hör auf, zu rennen und zu schreien, Quirin“, ermahnte ihn Burkhard.

„Ja, Papa ...“

Als ich dem Ehepaar den Rücken kehrte, verdrehte ich die Augen. Der Junge tat mir wirklich leid. Gemeinsam mit Quirin ging ich in sein Zimmer, wo Lloyd an der Spielkonsole saß.

„Nicht mal mit Unterstützung kannst du gewinnen“, lachte mein Freund.

Quirin grinste breit. „Abwarten!“

„Genau, Lloyd, pass lieber auf“, warnte ich ihn.

Der Junge holte ein weiteres Kissen, damit ich mich ebenfalls direkt vor den Bildschirm setzen konnte. Lloyd stand sogar auf, um mir beim Hinsetzen zu helfen. Beherzt griff ich nach einem Gamepad. „Los geht’s!“

Erst nach über einer weiteren Stunde verabschiedeten wir uns von unseren Nachbarn. Elly hatte mir ein paar Essensreste mitgegeben, damit wir morgen nicht kochen mussten. Burkhard reichte uns mit ausdruckslosem Gesicht die Hand. Quirin sah aus, als würde er gleich in Tränen ausbrechen, weil wir gingen.

„Bitte versprich mir, dass wir niemals solche Eltern werden!“, schnaubte ich später im Bett und drehte mich zu Lloyd um.

„Also, sollte ich mit unserem Kind so schrecklich umgehen, wie Burkhard es mit Quirin macht, verpass mir bitte eine Ohrfeige“, brummte er und legte einen Arm um mich.

„Solange ich das nicht ignoriere, wie es Elly tut, wirst du eine Ohrfeige von mir bekommen“, versprach ich lachend und schmiegte mich an ihn.

Er strich mir durchs Haar. „Wir werden schon nicht so“, beruhigte er mich und griff an mir vorbei, um das Nachttischlicht auszumachen. „Erst recht nicht, nachdem wir unsere Nachbarn live erlebt haben.“

„Das hoffe ich doch“, seufzte ich und schloss die Augen. „Sag mal, kann ich dich was fragen?“

„Klar, was denn?“

„Ich wollte dich mit dem Thema eigentlich in Ruhe lassen, aber es geht mir nicht aus dem Kopf“, gestand ich.

„Muss ich mir Sorgen machen?“, entgegnete er.

„Nein, nein“, antwortete ich schnell. „Ich wollte nur wissen, warum du ... nicht schon früher gegen die Schattenbringer rebelliert hast, nachdem dich mein Vater in die Organisation gezwungen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du nur brav seine Befehle befolgt hast.“ Das passte einfach nicht zu Lloyd.

Kurz blieb es still im dunklen Zimmer. „Hm. Schwer zu sagen“, flüsterte mein Freund dann. „Am Anfang war ich echt eingeschüchtert und hab mich nicht getraut, was zu unternehmen. Ich meine, ich war 14 und völlig überfordert mit der Situation. Danach bin ich sauer geworden und wollte mich wehren, aber Erik hat mir gedroht. Er wollte mir und meinen Eltern was antun, falls ich ihm nicht gehorchen sollte.“

„Aber Fiona und Nico sind doch seine Freunde!“, wandte ich entsetzt ein.

Lloyd drückte mich etwas fester an sich. „Seine Organisation ist und bleibt aber das Wichtigste für ihn. Ich war eine Gefahr, denn ich war nicht völlig loyal und hätte ihn jederzeit verraten können. Und damit ich das nicht tue, hat er meiner Familie gedroht und mich so tief in die Verbrechen der Schattenbringer hineingezogen, dass ich nicht mehr rauskam. Darum hat er mich zum zweiten Chef gemacht. Die Lage war echt ... vertrackt.“

Ich schluchzte laut auf. „Dieses verdammte Monster! Wenn ich ihn je wiedertreffen sollte, werde ich ihn ...“

„Ganz ruhig, Mia“, unterbrach er mich und legte mir seinen Zeigefinger auf die Lippen. „Reg dich nicht auf. Wir wollten das Thema doch sowieso ruhen lassen. Denk lieber an morgen.“

Ich lächelte schief. „Ja, morgen wird schön.“ Nach Ellys heutiger Bemerkung hatte ich mir allerdings ganz automatisch schon wieder Gedanken um die Ranger und Schattenbringer gemacht. Selbst mit so vielen Kilometern Abstand kam ich nicht völlig von meiner Heimat los. Aber je länger wir in Renia lebten, umso mehr würde die Vergangenheit in Vergessenheit geraten. Hoffentlich.

„Ich freue mich auch schon drauf“, bekannte Lloyd. „Spätes Frühstück, dann zum Arzt und in den Park. Jetzt sollten wir schlafen, sonst sind wir morgen völlig erschöpft. Und ich muss die Nachtschicht durchhalten.“

„Ja, stimmt“, flüsterte ich. „Gute Nacht.“ Ich streckte mich ein wenig, um Lloyd zu küssen. „Ich liebe dich.“

„Ich dich auch“, antwortete er und strich mir sanft über den Rücken. „Schlaf gut, Mia.“

Und während ich in seinen Armen lag, verdrängte ich langsam die Sorgen, die mich von Neuem ergriffen hatten, bis ich endlich einschlief.

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