Gisbert Haefs - VERGANGENE ZUKUNFT

Здесь есть возможность читать онлайн «Gisbert Haefs - VERGANGENE ZUKUNFT» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

VERGANGENE ZUKUNFT: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «VERGANGENE ZUKUNFT»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Thomas R. P. Mielke ist als Autor zielstrebig seinen Weg vom Romanheft über das anspruchsvolle Taschenbuch bis zum Hardcover gegangen. Und man kann feststellen, dass sich die Qualität seiner Arbeit parallel dazu fast kontinuierlich gesteigert hat.
Thomas R. P. Mielke hat eine beispielhafte Karriere bis hin zum Bestsellerautor hingelegt – ein Vorzeigeautor, dem hier zu seinem achtzigsten Geburtstag von Herzen gratuliert wird.

VERGANGENE ZUKUNFT — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «VERGANGENE ZUKUNFT», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Guten Tag!«, sagte er völlig unangebracht, denn in dem Raum waren keine Fenster, und man wusste auch nicht, ob das Marswesen diese Höflichkeitsformel überhaupt verstand.

Parnell versuchte, irgendeinen Vergleich in dem Aussehen des Wesens zu finden. Aber was konnte diesen Wesen schon ähnlich sein?

Die merkwürdig bunte Haut mit den vielen kleinen Spitzen, die langen, antennenartigen Fühler an den Tentakeln und der schleimige Fuß ließen sich mit nichts vergleichen. Seltsamerweise stand das Wesen nicht auf dem Boden, sondern es schwebte. Das Merkwürdigste aber war das knochenartige Gerüst, welches um den Körper lief und sich an einem Punkt in der Mitte des Leibes traf.

Das Wesen wurde rot, das heißt, rote Kreise liefen über seine raue Haut. War es ein Ausdruck der Freude über das Erwachen der Erdenmenschen? […]

In einer großen Halle hielten sie an. Das Wesen schwebte um die Menschen herum, man kann fast sagen, es tänzelte, wenn auch dieser Ausdruck für das klobige Wesen etwas verfehlt war.

Die Hallenwände waren mit Fresken und Ornamenten geschmückt, deren Farbenzusammenstellung eine seltsame Schwermut in den Menschen hervorrief. Die ganze Trauer einer absterbenden Rasse war in den Zeichnungen und Gemälden. Ebenso wie die Musik, die die Gänge und Hallen erfüllte, war auch hier diese eigenartige Trostlosigkeit. (S. 226 ff.)

So sah sie also aus, die zunächst noch ganz auf Effekt gearbeitete Frühphase eines Autors, der sich, wie wir hörten, später zu einem anerkannten History- und SF-Autor entwickelte. Auch hier legte er eine Produktivität sondergleichen an den Tag, war, wie bei der SF, ein Innovator des Genres.

Klaus N. Frick: Ein Autor, dem ich mit Respekt begegnete

Thomas R. P. Mielke zählte zu jenen Science-Fiction-Autoren, auf deren Romane ich anfangs der Achtzigerjahre aufmerksam wurde. Ich hatte – wie zu jener Zeit üblich – meinen Einstieg in die Science-Fiction mit der PERRY-RHODAN-Serie begonnen, hatte nach einiger Zeit auch andere Heftromane gelesen und fand streckenweise »Die Terranauten« spannender und ansprechender.

In den einschlägigen Fanzeitschriften stand, dass ein gewisser Thomas R. P. Mielke zusammen mit einem anderen Autor die Konzeption für diese Serie entwickelt hatte. Und weil »Die Terranauten« mit einem ganz anderen Konzept erzählt wurden, als beispielsweise die PERRY-RHODAN-Serie – die Serie galt zeitweise sogar als sogenannte Öko-SF –, wollte ich wissen, was dieser Autor darüber hinaus veröffentlicht hatte.

Erfreulicherweise wurden zu dieser Zeit einige Science-Fiction-Taschenbücher von ihm bei Heyne veröffentlicht. Wenn ich bedenke, dass ich diese Romane teilweise noch sehr gut im Gedächtnis habe, obwohl ich sie seitdem nicht mehr gelesen habe, belegt das in gewisser Weise, wie eindrucksvoll sie für mich waren.

»Grand Orientale 3301« spielt in einer vergleichsweise nahen Zukunft, nachdem ein Atomkraftwerk außer Kontrolle geraten ist. Es geht um Stromleitungen, die die halbe Welt umspannen; letztlich behandelt also dieser Roman, der im Jahr 1980 veröffentlicht wurde, das Thema der Energiekrise.

Auch »Der Pflanzen Heiland« empfand ich als beeindruckend, so sehr, dass ich darüber einen Aufsatz in der Schule verfasste – dieser ist leider verschollen. Auch dieser Roman spielt in der Zeit nach einer Umweltkatastrophe; ich erinnere mich an Szenen in Sibirien, die der Autor sehr plastisch schilderte.

Am stärksten fand ich stets »Das Sakriversum«; der Untertitel »Roman einer Kathedrale« trifft absolut zu. Unter dem Dach einer Kathedrale hat sich eine Zivilisation ausgebildet, die der Autor fantastisch und abwechslungsreich schilderte.

Es brauchte nach der Lektüre dieser Romane einige Zeit, bis ich den Autor persönlich kennenlernte. Grund dafür war »Karl der Große, der Roman seines Lebens«, ein dicker historischer Roman, der anfangs der Neunzigerjahre bei Schneekluth veröffentlicht wurde. Er trug dazu bei, mein Bild von Karl dem Großen zu erweitern; der Roman war »breit« erzählt, mit einer Schreibe, die man damals als »süffig« bezeichnete. Ich war ziemlich beeindruckt.

Weil ich darüber in meinem Fanzine SAGITTARIUS etwas schreiben wollte, fragte ich bei dem Autor an, ob ich ein Interview machen könnte. Ich konnte, der Autor antwortete rasch.

Wir verabredeten uns zu einem Termin, als ich wieder einmal in Berlin war. Wir trafen uns in einer Kneipe unweit des Kurfürstendamms, in der Mielke, wie er mir erzählte, als Stammgast immer an aktuellen Romanen schreibe. Er zeigte mir den Platz an der Theke, wo er stand und schrieb; die Agentur, in der er tätig war, lag ganz um die Ecke. Ich hatte großen Respekt vor dem Autor und Werbefachmann, der viele Dinge zu erzählen wusste und auf mich sehr selbstbewusst und zugleich korrekt wirkte, ein Mensch mit klaren Überzeugungen und Standpunkten.

Wir führten ein schönes Interview, in dem es um die Science-Fiction und den historischen Roman ging, um Karl den Großen und eine gewisse Heftromanserie, und wir schieden in bestem Einvernehmen. Mein Artikel wurde veröffentlicht, und seither kannten wir uns.

Wir trafen uns immer wieder: in Wolfenbüttel an der Bundesakademie oder auf der Buchmesse. Seltsamerweise kam ich nicht dazu, weitere Romane von Thomas R. P. Mielke zu lesen; zwei oder drei davon liegen in einem der vielen Stapel ungelesener Bücher in meiner Wohnung und warten darauf.

Ich habe nach wie vor großen Respekt vor dem Autor und seinem Lebenswerk, von der Art und Weise, wie er sich jahrzehntelang im Literaturbetrieb positioniert hat, eigenwillig und eigensinnig, auf einem erheblichen literarischen Niveau. Zu seinem Jubiläum am 12. März 2020, das ich kaum glauben kann – so alt wirkt er ja nicht! –, gratuliere ich mit ebensolchem Respekt. Ich wünsche weiterhin erfolgreiche Schaffenskraft!

Jörg Weigand: Vorbereitung für größere Aufgaben

Thomas R. P. Mielke und seine Spionage-Leihbücher

Es gibt Legenden, die halten sich hartnäckig – auch in der Science-Fiction-Szene. Zum Beispiel:

In der Adventszeit des Jahres 1960 schickte der zwanzigjährige Thomas Mielke, ein begeisterter Science-Fiction-Leser, sein erstes Manuskript an einen Verlag. Wie so gut wie jeder Enthusiast der damaligen Jahre, träumte er davon, ein berühmter und – natürlich – erfolgreicher Autor zu werden. Seine Wahl war auf die Verlagsgruppe Zimmermann in Balve gefallen, einen Spezialisten für Unterhaltungsromane aller Genres, die in gewerblichen Leihbüchereien ausgeliehen wurden.

Einem Gerücht zufolge, das sich hartnäckig in der Szene der vielbelesenen SF-Fans hält, soll der junge Autor – schließlich war Vorweihnachtszeit – seiner Manuskriptsendung einen mit Lametta geschmückten Tannenzweig beigelegt haben. Ein weiteres Gerücht will wissen, dass der (heute unbekannte) Lektor so gerührt über diese Geste war, dass er das Manuskript zur Veröffentlichung annahm.

Einiges an diesen »Ondits« ist richtig, eine Menge allerdings auch nicht. Thomas Mielke selbst ist nicht sicher über die zeitliche Abfolge und die genauen Umstände, wie es zur Veröffentlichung seines Erstlings »Unternehmen Dämmerung« gekommen ist. Wer übrigens Genaueres über den Inhalt dieses Schmökers (Mielkes eigene Bezeichnung dafür) wissen will, sei auf den Beitrag von Franz Schröpf in diesem Band verwiesen.

In seiner Mail vom 4. August 2019 schreibt Mielke: »So dürftig ich mich heute erinnere, habe ich ›Unternehmen Dämmerung‹ in den Jahren 1957/58 (also mit siebzehn, achtzehn) geschrieben und das Manuskript Ende 1958 zu Weihnachten in Weihnachtspapier verpackt und mit einem Tannenzweig belegt an den Zimmermann-Verlag geschickt.

Am 01.12.1958 habe ich in der ersten Freiwilligen Kompanie vom 1. LW-[=Luftwaffen]-Ausbildungs-Regiment in Husum angefangen und dabei statt eisigen Wintermärschen und blöder Grundausbildung sehr angenehme Indoor-Zeiten für das Ausmalen – z. B. mit Raumschiffen – der Kasernenflure verbracht. 1959 kamen zweimal die Technische Schule 1 der Luftwaffe in Kaufbeuren, die LW-Sprachschule und, da ich ja kein Abi hatte, ein Uffz-[Unteroffiziers]-Lehrgang dazu. Ich will’s nicht beschwören, aber es kann sein, dass ich das Manuskript erst beim Heimaturlaub zu Weihnachten 1959 abgeschickt habe. Denn erst im Februar 1960 ist das Agenturangebot von Heinz Bingenheimer von TRANSGALAXIS belegbar.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «VERGANGENE ZUKUNFT»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «VERGANGENE ZUKUNFT» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «VERGANGENE ZUKUNFT»

Обсуждение, отзывы о книге «VERGANGENE ZUKUNFT» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x