Gisbert Haefs - VERGANGENE ZUKUNFT
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Thomas R. P. Mielke hat eine beispielhafte Karriere bis hin zum Bestsellerautor hingelegt – ein Vorzeigeautor, dem hier zu seinem achtzigsten Geburtstag von Herzen gratuliert wird.
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Prof. Dr. Walter Gödden: Wir wollten schreiben und gedruckt werden
Wie alles begann
Da ist dieses Foto, das den siebzehnjährigen Thomas R. P. Mielke mit futuristischem Look beim ersten Science-Fiction-WORLDCON in Europa zeigt. Er war damals per Anhalter nach London gereist, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Außer ihm waren nur noch drei weitere Deutsche bei dem Treffen dabei, einer davon der SF-»Übervater« (Mielke) Walter Ernsting alias Clark Darlton, 1961 Mitbegründer der Perry-Rhodan -Heftserie. Mielke: »Ich war 1957 ziemlich stolz auf meinen selbstgenähten Fancy Dress und den selbst gebogenen und verchromten, batteriebeleuchteten ›Raumhelm‹ als ›Peace Ambassador of the United Sun Systems‹. Selbst die BBC war so beeindruckt, dass sie ein halbstündiges Interview mit mir gemacht hat, das auch gesendet wurde.« Und später dann: »Mit dem gleichen Dress (und in der UTOPIA-Verkleidung für fünf Mark die Stunde) bin ich übrigens auch in Unterwössen für die Tagesschau rumgelaufen, als sie erstmals über einen SF-Con berichtete.«
Mielke verbuchte die London-Stippvisite später als ergiebige Lehrstunde. Er freundete sich mit dem britischen Science-Fiction-Autor Brian Wilson Aldiss an und knüpfte weitere Kontakte. So durfte er später dem Autor und Literaturagenten Wolf Detlef Rohr über die Schulter schauen, als dieser einen SF-Roman diktierte. »Das war unheimlich wertvoll für meinen eigenen Einstieg als Schreiberling. Denn danach wusste ich, wie man das macht (samt ein paar kleinen Tricks). Rohr hat mich dann sogar zu seinem Witzredakteur für die SFCD-Clubnachrichten befördert. Auch ein Karriereschritt!«
Als Mielke vier Jahre später sein erstes (und einziges) SF-Leihbuch an den Mann brachte, war er jedoch trotz solcher Kontakte auf sich allein gestellt. Auf die Interviewfrage »War es damals schwer, als Neuling einen Verleger zu finden?« antwortete er: »Nein, überhaupt nicht. Ich habe die mühsam und mit zwei Fingern getippten Seiten in einen Karton gepackt und einen kleinen Tannenzweig draufgelegt, weil zufällig und wieder einmal Weihnachten vor der Tür stand. Das muss irgendjemand im Zimmermann- oder auch Balowa-Verlag im Sauerland so gefallen haben, dass er den Schmonzes nicht nur gelesen, sondern sogar auf richtig dickem holzhaltigem Leihbuchpapier gedruckt hat.« (Die Zitate entstammen einem Interview Ralf Lockes und Thomas Martners mit Mielke auf www.zauberspiegel-online.de.)
Zuvor hatte Mielke als Fingerübung lediglich ein paar Kurzgeschichten und Artikel für das Fanzine SOL verfasst. Herausgegeben wurde es von einer Sektion des Deutschen SF-Clubs aus der Region Hannover/Bielefeld, der unter anderem der Bielefelder Winfried Scholz (bekannt aus Perry-Rhodan -Zusammenhängen) und der später bekannte Krimi- und Drehbuchautor Ulf Miehe angehörten, der seinerzeit als Lektor für den späteren Bertelsmann-Verlag arbeitete.
Der Titel des Debütromans lautete Unternehmen Dämmerung (ob sich der Titel an die im selben Jahr mit Unternehmen Stardust gestartete Perry-Rhodan-Heftromanserie anlehnte, sei einmal dahingestellt). Es war ein Einstieg mit Pauken und Trompeten, bei der die gesamte Erdkugel knapp an ihrem Exodus vorbeischrammte. Der Jagdpilot Parnell wird von Agenten des asiatischen Geheimdienstes gekidnappt, dann von Männern des FBI befreit und zu einem unterirdischen Versuchswerk in Alaska gebracht. Hier, fünftausend Meter unter dem Gipfel des Mount Michelson, lernt er eine Waffe kennen, mit der die freie Welt die »gelbe Gefahr« bei einem drohenden Krieg besiegen will. Den »Gelben« wird Machtgier und eine »starke Unterwanderung der freien Welt« (S. 27) unterstellt. Sie werden deshalb vom FBI gejagt: »Und dennoch trieben sie sich überall herum. Sie waren der Schrecken der Großstädte, das Schreckgespenst der Kinder, die heimliche Furcht der Erwachsenen.« (S. 28)
Es handelt sich bei der Waffe um den »Deportator«. Er kann durch OMEGA-Strahlen eine negative Kettenreaktion im elektrischen Potenzial von Atomkernen auslösen. Damit soll der Feind nicht vernichtet, sondern in eine andere Zeitebene katapultiert werden. Parnell ist auserkoren, gemeinsam mit einer kleinen Crew das Stratosphärenschiff, in das der »Deportator« eingebaut ist, über chinesisches Gebiet zu lenken und dort wirksam werden zu lassen. Mit an Bord ist Doktor Hella Ritzmann, Parnells spätere Geliebte. Doch das Projekt läuft schief und plötzlich ist die gesamte Welt Opfer einer extremen Verlangsamung:
Auf der Erde hatte es aufgehört, Tag und Nacht zu sein. Die Jahreszeiten existierten nicht mehr. Was für das übrige Universum Hunderte von Jahren, war für die Erde und mit ihr für die Menschen nur ein einziger Tag. Noch verstand es niemand, doch bald würden es alle wissen.
Am schlimmsten war es in der Weltmetropole New York. Als die Sonne am Himmel verschwand, stockte der Riese Weltstadt für einige Sekunden. Diese Sekunden genügten, um eine schwerwiegende Unordnung im Getriebe der Weltstadt zu schaffen.
Die Busse fuhren nicht einen Meter weiter, da sich die Straßen zusehends verstopften. An den Kreuzungen wanden sich Verwundete und Sterbende zwischen den Trümmern ihrer Wagen, die sich ineinander geschachtelt hatten, als die erste Welle der OMEGA-Strahlen auf die Menschen traf und ihre Reaktionen verlangsamte. (S. 94 f.)
Das Raumschiff schießt unterdessen ziellos durchs All. Es gerät in den Dunstkreis des Mars. Nach einer halsbrecherischen Landung wird die Besatzung von den letzten drei Marsbewohnern freundlich in Empfang genommen. Die Angehörigen einer aussterbenden Spezies überlassen den Eindringlingen später ihr eigenes, technisch besser ausgestattetes Raumschiff.
Zurück auf der Erde, kommt es zunächst mit dem abtrünnigen Doktor Teufel, dem Leiter des erwähnten unterirdischen militärischen Labors, zu einem Schusswechsel, den Parnell natürlich unbeschadet übersteht. Um die Wirkung des »Deportators« rückgängig zu machen, bricht die Crew erneut zum Mars auf. Dort wird sie schon von den bösen »Gelben« erwartet, die den Planeten für sich okkupiert und die letzten Marsianer ermordet haben. Nach einem weiteren Showdown bricht die Crew erneut mit dem UFO der Marsbewohner auf – jedoch nicht zurück zur Erde, sondern in die unbekannten Weiten des Alls.
Das Geschehen spielt im Jahr 1977, es handelt sich also – vom Erscheinungsdatum 1961 aus gesehen – um einen Zukunftsroman. Die Welt hat sich seit einer auf das Jahr 1965 datierten Zerstörung Washingtons grundlegend verändert. Doktor Teufel hatte Parnell aufgeklärt:
»Die gelbe Gefahr, die Ihnen sicherlich nicht unbekannt ist, stellte die Völker nach dem Frieden von Turin erneut vor ein fast unlösliches Problem. Da es seit 1968 keine Demokratie mehr gibt, sah man sich gezwungen, eine neue Staatsform zu schaffen, was sich als um so schwieriger erwies, da diese Form für die gesamte freie Welt Geltung haben sollte. Man setzte also sogenannte san-Regierungen ein. Für jedes Fachgebiet gab es einen san. Der oberste der san ist der sanindepend, der unabhängige ›superior of all nations‹ – ihm unterstehen der sanceur für Europa, der sancas für Asien, der sancaf für Afrika und der sancaus für Australien, sowie der sancam für Amerika. Diesen unterstehen in jedem Kontinent die sans für alle Gebiete der Technik, Wirtschaft und Kultur. Wie Sie wissen, gibt es keine Parlamente mehr, da sich die gelbe Gefahr so schnell entwickelt hat, dass eine Beratung bei gewissen Entscheidungen nur Zeitverschwendung wäre.« (S. 52 f.)
Wie in späteren Texten Mielkes wird Zivilisationskritik laut. Hier wird sie von den Marsmenschen geäußert. Für sie sind die Erdbewohner »unreife Kinder«, denen man keinen höheren Wissensschatz anvertrauen könne. Es brauche noch einige Jahrhunderte, bis die Erde soweit sei, das Erbe der weiterentwickelten Marsianer anzutreten. Bis dahin müsse man die Erde mit Tausenden rotierenden Robotscheiben beobachten, »stets bereit, einzugreifen« (S. 21). Parnell und seine Mitstreiter erfahren:
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