Winfried Rochner - Die Gurke Liesabetta und das Schaf Emil gehen auf eine Weltreise

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Die Gurke Liesabetta und das Schaf Emil gehen auf eine Weltreise: краткое содержание, описание и аннотация

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Die beiden Weltreisenden stiefelten los, immer geradeaus nach Norden, und tatsächlich erreichten sie nach einer Weile das große Meer. Sie setzten sich auf einen Stein, der am Meeresstrand lag …Die Gurke Liesabetta bereitet gewissenhaft ihre Weltreise vor und beginnt sie dann alleine. Bald merkt sie, dass so alleine eine Weltreise keinen Spaß macht. Sie geht zurück und überredet das Schaf Emil, mit ihr gemeinsam loszuziehen. Sie erkunden eine Stadt, finden später ein Ruderboot und kommen mit einem ungewöhnlichen Antrieb über das Meer. Weitere Reisefahrzeuge, die sie zufällig entdecken, ermöglichen ihnen dann schrankenlos zu reisen. Sie kommen nach Afrika und dank der Verwandlungskunst von Liesabetta bestehen sie die Reise auf diesem Kontinent. Weitere Abenteuer erleben sie in einem völlig anderem Land, wo Drachen und kleine intelligente Menschen leben.

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Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und Liesabetta schwang die Beine. Sie lief den langen Weg entlang, kam auf eine Wiese, überquerte diese und marschierte danach durch den Wald. Sie begegnete keinem Menschen, keiner Gurke, keinem Schaf, nicht einmal ein Hund tauchte auf. Indessen hatte sie ein wenig Hunger bekommen und es wurde Zeit, etwas zu essen. Sie setzte sich auf einen Baumstumpf, holte ihren Proviant heraus und biss herzhaft in die Käsestulle, die schnell aufgegessen war. Nach ihrem Mahl wurde Liesabetta müde, sie legte sich ein Weilchen unter den Baum und schlief ein paar Stündchen.

Als sie erwachte, war es fast dunkel, sie sprang auf und überlegte, was das Schaf Emil wohl gerade tat. Während sie so in ihre Gedanken versunken war, wurde es immer dunkler und die Schlafenszeit rückte heran. Allerdings war die Gurke nicht müde, da sie kurz zuvor ein ausgiebiges Schläfchen gehalten hatte, und wanderte weiter auf ihrem Weltreisepfad.

Als die Nacht vollständig angebrochen war und Liesabetta nichts mehr außer einigen unheimlich leuchtenden Augen rechts und links des Wegesrandes sah, wusste sie nicht, wem oder was diese gehörten. Kalte Schauer liefen ihr über den Rücken und sie rannte, so schnell sie konnte, um aus dem finsteren Wald zu verschwinden.

Gerade als Liesabetta der Atem auszubleiben drohte, sah sie links vor sich etwas Helles durch die Bäume schimmern. Sie eilte dem Licht entgegen und wäre fast über einen Stock gefallen, als sie plötzlich vor einem Haus stand.

Zaghaft klopfte die Gurke an und eine feste Stimme meldete sich: „Herein, wenn’s kein Schneider ist!“

Liesabetta öffnete die Tür, trat schüchtern ein und ein großer ungekämmter Mann begrüßte sie lautstark: „Guten Abend, Gurke, was will sie zu so später Stunde?“

„Nichts“, sprach sie zaghaft, „ich bin schon so lange unterwegs, habe feurige Augen im Walde gesehen und bin in furchtbarer Angst hierhergelaufen.“

„Ha, ha, ha“, dröhnte es aus dem Munde des zerzausten Mannes, „das waren nur Katzenaugen und auf dem Baume sitzt der alte Uhu mit seinen Jungen.“

„Kann ich bei Euch warten, bis es hell wird?“, brachte Liesabetta stotternd ihre Bitte vor.

„Natürlich, setz dich hier auf den Hocker und strecke deine schönen Beine aus.“ Dabei strich er sich über den Bart. „Stecke deine Füße in meine Pantoffeln, darin ist es gemütlicher als in deinen Schuhen.“

Er stellte sie ihr auffordernd vor die Füße, sie schlüpfte dankbar hinein und machte es sich auf dem Hocker bequem. Nach einiger Zeit merkte die Gurke jedoch, wie ihr vom langen Laufen die Beine wehtaten, und sie wollte sie sich etwas vertreten. Doch als sie aufstand, bekam sie ihre Füße nicht hoch, denn diese klebten wie angewurzelt am Fußboden fest.

Der Ungekämmte hatte sie beobachtet und rief: „Bleibe nur ruhig sitzen, bei solchen Gästen kleben die Schuhe immer am Boden. Ich finde dich so schön, dass mir das Wasser im Munde zusammenläuft. Solch eine saftige grüne Gurke habe ich lange nicht mehr gegessen.“ Seine Augen funkelten gierig, während er in die Küche ging. Liesabetta hörte, wie er ein Messer wetzte. Ein Geräusch, das ihr den Angstschweiß aus den Poren presste. Sie schaute sich hilflos um und wusste nicht, wie sie aus dieser misslichen Lage entkommen sollte.

Plötzlich schaute ein Mäuschen aus einem Dielenloch hervor und sauste blitzschnell um Liesabettas Füße. Ein gehöriger Schrecken durchfuhr die Gurke, sie sprang hoch, glitt dabei aus den Pantoffeln und war frei! Nun aber rasch fort von diesem Unglücksort! Barfuß, wie sie jetzt war, ergriff sie hastig ihren Rucksack und rannte zur Tür hinaus, ehe der Messerwetzer ihr an die Gurgel gehen konnte.

Der Wald war nun, obwohl er ihr zunächst Angst gemacht hatte, ihre Rettung! Sie kroch ins Unterholz und hörte den Mann immer wieder an ihrem Versteck vorbeistolpern und wilde Verwünschungen ausstoßen. Doch er fand sie nicht und verschwand schließlich wieder fluchend in seiner Hütte.

Als endlich die Sonne durch die Zweige schien, schlich sich Liesabetta lautlos davon. Die herumliegenden Äste und Tannenzapfen pikten in ihre nackten Füße. Bald humpelte sie unter Schmerzen im Walde umher. Nach einer Weile hörte sie Autos in der Ferne brummen und wandte sich in diese Richtung.

Endlich, als die Gurke bald nicht mehr laufen konnte, hatte sie die Straße erreicht. Es fuhren viele Autos vorbei. Liesabetta wartete, bis ein netter Mann kam, der keine Gurken aß. Diesen hielt sie an und reiste bis zum nächsten Dorf mit ihm mit. Dort stand sie nun, übermüdet, mit zerschundenen Füßen und den noch übrig gebliebenen Stullen in der Hand. Alle, die vorbeigingen, schauten sie mitleidig an. Viele fragten: „Wo willst du hin, Gurke?“, aber sie wusste es selbst nicht.

Jedenfalls so lange nicht, bis eine andere schöne, schlanke Gurke des Weges kam. Diese schaute mitleidig auf Liesabettas Füße und kaufte ihr im nächsten Geschäft ein Paar Schuhe. Nicht so schön wie ihre eigenen mit den roten Sohlen, jedoch fest und passend. Dankbar umarmte Liesabetta ihre Retterin, diese winkte ab, wünschte ihr viel Glück auf der weiteren Reise und ging davon, um sich wieder ihren eigenen alltäglichen Angelegenheiten zu widmen.

Liesabetta lief in ihren feinen Schuhen durch die fremde Stadt. Sie war ziemlich klein, eigentlich war es eher ein Dorf. Die Leute nickten ihr freundlich zu und ein Junge fragte sie, woher sie den schönen Hut hätte.

„Vom Rotkäppchen, es hat ihn mir ausgeliehen und wird wohl im Winter am Kopf frieren. Zum Glück ist jetzt aber Sommer.“ Glücklich spazierte sie weiter den Bürgersteig entlang an einer Kirche vorbei und erschrak fürchterlich, als die Glocken plötzlich zu läuten begannen.

„Warum läuten sie so laut?“, fragte Liesabetta einen Mann, der stehen geblieben war und zuhörte.

„Es ist zwölf Uhr mittags, da läuten sie immer. Hast du das nicht gewusst?“, gab er zur Antwort.

Liesabetta schüttelte den Kopf, so etwas war ihr noch nie aufgefallen. Die Kirchenglocken läuteten nicht sehr lange, danach begleitete der Mann sie ein Stück. Sie erzählte ihm, dass sie auf einer Weltreise sei und noch sehr lange laufen müsste, um ihr Ziel zu erreichen, und dass sich alles Notwendige dafür in ihrem Rucksack befände.

Am Stadtausgang verabschiedeten sich die beiden und Liesabetta zog allein weiter. Diese Begleitung hatte ihr gut gefallen. Auf einmal fühlte sie sich einsam und die Weltreise war langweilig, so ganz allein. Traurig setzte sie sich an den Straßenrand und dachte nach.

Und plötzlich schoss ihr eine Idee durch den Kopf: „Ich werde zurücklaufen bis nach Hause und Emil, das Schaf, fragen, ob er mit mir auf Weltreise gehen möchte. Ja, das wäre lustig. Emil hat eine so schöne Stimme und unterwegs ist doch sicher etwas Geld vonnöten. Wenn die Käsestullen aufgegessen sind, könnten wir zusammen ein Lied singen und mein rotes Käppchen aufstellen, damit die Leute Geld hineinlegen. Dieses reicht dann, um frische Käsestullen zu kaufen“, überlegte Liesabetta laut.

Dieser Gedanke stimmte sie so fröhlich, dass sie in die Luft sprang, die Beine gegeneinanderschlug und munter nach Hause trabte.

*

Eine neue Freundschaft

Müde, aber glücklich sah Liesabetta ihr Heimatdorf vor sich auftauchen und ging schnurstracks zu Emil, der sich sehr darüber wunderte, sie zu sehen. „Nanu, was willst du denn hier, Liesabetta?“

„Na ja, ich habe was vergessen und bin deswegen noch mal kurz zurückgekommen.“ Die Gurke wollte nicht gleich mit der Sprache herausrücken, dass sie seinetwegen zurückgekehrt war, um ihn mit auf die Weltreise zu nehmen. So sprach sie nur: „Ich habe zu wenig Stullen eingepackt und meine Handschuhe vergessen.“ Und nach einigem Zögern fügte sie beiläufig hinzu: „Hast du nicht Lust, mich zu begleiten? Zu zweit ist es viel lustiger als alleine.“

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